François Lelord - Hectors Reise / Le Voyage d'Hector ou la recherche du bonheur

  • Kurzmeinung

    towonder
    Wirkt leider nicht so lange nach. Vielleicht hab ich mich auch schon zu viel in dieser Richtung belesen.
  • Kurzmeinung

    Gonozal
    War mir zu naiv belehrend märchenonkelhaft
  • Für mich was das Buch überhaupt nicht lesenswert,
    nur das man weiß, um was es sich dabei handelt,
    bei so viel Werbung und Gerede um das Buch,
    sonst was es verlorene Zeit.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Als jemand mit einer psychotherapeutischen Vorbildung und einem pädagogischen Abschluss muss sagen, dass dieses Buch in meinen Augen überaus lesenswert - und vorlesenswert ist. Es vermittelt grundlegende wichtige Gedanken überaus ansprechend und nicht ohne einen gewissen Witz.


    Glücklich sein erfordert keine Zauberformel, aber eine gewisse Bereitschaft und Arbeit an sich selbst. Wobei dieses Buch sicher eine Hilfe sein kann. Ich werde es sicher noch gelegentlich weiterverschenken - oder in Vertretungsstunden daraus vorlesen.

  • Dieses Buch ist einfach und naiv geschrieben, und ganz kam ich mit dieser Schreibweise nicht zurecht. Mir kam beim Lesen immer wieder der Gedanke: Der kleine Hector entdeckt die große Welt. Wobei mich manche Aussagen, wie etwa "Die Fluggesellschaft hatte für den Teil des Flugzeuges, in dem Hector reisen sollte, zu viele Leute vorgesehen, und so bekam er einen Sitzplatz in einem anderen Teil, wo man normalerweise viel mehr bezahlen musste. Dieser Teil des Flugzeuges nannte sich business class...." an die "Wieso-Weshalb-Warum?"-Bücher meines 4-jährigen Sohnes erinnerten.


    Positiv anmerken muss ich allerdings, dass mir Hector im Umgang mit Djamila doch sehr gefallen und dieser Teil mich auch nachdenklich gestimmt hat.
    Obwohl hier schon angemerkt wurde, das Ende sei etwas zu kitschig geraten, haben mir die letzten Kapitel, als Hector wieder zurück nach China reiste, noch am besten gefallen.


    Ob mich dieses Buch glücklich gemacht hat? Hm, ich bin krankheitsbedingt die letzten Tage im Bett gelegen, und da hatte ich einiges an Zeit totzuschlagen.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Christinale
    Mich hat es gefreut deine Meinung zu lesen. :)
    Ich habe schon angenohmen,
    niemand sonst findet dieses Buch nicht besonders gut,
    gerade des Stils wegen.
    LG

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • @Emuna: Was ich so gelesen habe, waren auch nicht alle Vorgängermeinungen in diesem Thread wirklich positiv. ;)
    Aber ich könnte mich wirklich nicht erinnern, jemals ein Buch mit so einem Schreibstil gelesen zu haben, wobei ich immer nur den Kopf schütteln konnte. Außer vielleicht Kinderbücher, doch nicht mal die lesen sich so.

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    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Auch mich hat der naive, allzuleichte Erzählstil gestört.
    Die Weisheiten die Hector entdeckt und die Erlebnisse bei denen er sie entdeckt sind nett zu lesen, ja manche Bezeichnungen sind schon recht niedlich.
    Aber ein niedliches Buch hatte ich nicht erwartet, sondern eher eines was richtig zum Nachdenken anregt. Die Weisheiten von denen wir lesen kannten wir schon vorher.
    Und der "süße" Erzählstil lenkt von den ernstgemeinten Hinweisen schon sehr ab, man nimmt sie dadurch weniger ernst, und das ist schade.

    "Wie soll auch eine Generation von Männern, die hauptsächlich von Müttern, Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen umsorgt und erzogen wurde, Frauen glücklich machen?"
    (Generation Doof)

  • Ich habe das Buch soeben erst fertig gelesen und muss sagen, dass mir die Lektüre wirklich Freude bereitet hat. Es ist kein Buch, das die Welt bewegen kann, aber es ist trotzdem eine liebenswerte Geschichte für einen gemütlichen (Regen-)Tag. Leicht zu lesen und mit interessanten Ideen. Unbedingt empfehlenswert. Und sicherlich auch ein hübsches Geschenk für einen lieben Freund.

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und auch die Suche nach der Liebe gleich anschließend. Mit hat es gut gefallen. Ich finde, der einfache, leicht naive Erzählstil passt zu den einfachen Wahrheiten, die angesprochen werden. Allzuoft werden hochphilosophische und psychologische Werke zum Thema Glück und Sinn des Lebens verfasst, die nicht viele Menschen erreichen und verstehen. Der Autor hat hier Weisheiten, die natürlich viele Menschen wissen, aber die oft im Alltag untergehen, in einer kleinen Geschichte liebevoll verpackt. Und das finde ich durchaus gelungen.
    LG, literat

    Wie wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst - aber vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist. Elias Canetti

  • Ich hab das Buch vor einem jahr gelesen und ich muss sagen, ich fands schrecklich.


    Der naive Schreibstil hat mich regelrecht aggressiv gemacht. Für einen kleinen Junge passt er, aber nicht für jemanden, der als Psychiater ein schweres Studium hinter sich hat und alles in allem einfach Intelligenz ausstrahlen sollte und nicht Kindlichkeit.


    Dass er dann noch blindlings in _jede_ Falle stolpert... Manchmal hab ich mir nur noch an den Kopf fassen können.


    Und war ich wirklich die einzige, die ob der Tatsache, dass er trotz Freundin zu hause jede Frau toll findet und mit ihnen in die Kiste hüpft, sauer wurde?

    Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.
    - Harry Potter -

  • Ich habe das Buch soeben ausgelesen.


    Ansonsten ein recht nettes Buch für zwischendurch, viele Weisheiten, die wir ohnehin wissen, die einem aber nicht oft genug gesagt werden können [...]


    Kann ich mich anschließen. Ein Kinderbuch für Erwachsene. Mich hat der Kinderbuchstil nicht gestört, im Gegenteil finde es passt zum Buch.
    Ja, ist niedlich, ja, ist naiv geschrieben, aber irgendwie hat es mich nicht gestört, sondern eher amüsiert...
    Ohh uuups ist Hector einfach so passiert, dass mit den Seitensprüngen, konnte er ja nichts dazu. :loool: Bei der Geschichte mit Chinesin hatte ich fast Mitleid. Dem kann man doch für die Seitensprünge nicht böse sein. Nein! Der kleine Hector..okay I stop it :P Achtung es folgt ein Stereotyp: so sind sie halt die Franzosen ;)


    Kurzum: nett zu lesen, zum Nachdenken bzw. zum sich wieder Erinnern :cheers:


    LG Anke :rendeer:


    und für mich ein Buch , dass man gut Verschenken kann :santa:


    :flower: "Wenn Du einen Umweg gehst, findet Dein Leben trotzdem statt. Keine Zeit ist verloren!" Frank Schätzing `Der Schwarm´

  • Habe gerade alle Beiträge gelesen, bin ein bißchen entäuscht.
    Ich lese gerade das Buch und bin auf seite 65-also noch nicht weit.
    Habe gedacht, dass es ein herausragendes Buch ist- mal sehen, bis jetzt finde ich es gut, regt zum Nachdenken an und an manchen Stellen musste ich schmunzeln.
    Aber ein komischen Schreibstil hat er schon.
    Werde berichten, wenn ich es durch habe.

  • Ich habe gerade, das Hörbuch zu Ende gehört. Ich fand das Buch nicht schlecht. Der Schreibstil, der hier einige nervt, fand ich anfangs, auch ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber er macht ja im Pinzip das Buch aus. Hector hat eine sehr einfache Sichtweise auf die Welt, aber gerade deswegen, macht es Spaß in das Buch und in diese "Welt" einzutauchen. Es ist wahr, das meiste wissen wir über das Glück, aber wir verdrängen es meistens. Ein bisschen merkwürdig, war wirklich, das Hector ja auf der Suche nach dem großen Glück ist und dann ständig das macht, was verliebte so machen, obwohl er ja seine Klara zu hause sitzen hat :shock:. Ob das so der richtige Weg zum Glück ist, kann man sich drüber streiten :wink:. Aber insgesamt, würde ich sagen, ist das ein gutes Buch für zwischendurch.

  • Hector ist einfach nicht mein Fall. In das Buch "Hector und die Geheimnisse der Liebe" konnte ich mich schon nicht einlesen. Als mir nun dieses Hörbuch in die Hände fiel, hoffte ich, dass es das lesen einfacher machen könnte. Aber das Gegenteil trat ein.


    Anfangs fand ich die kindlichen Beschreibungen Hectors noch nett, doch mit jeder weiteren der 4 CDs nervten sie mich mehr und mehr. Auch die Lektionen Hectors, die sich im Laufe der Geschichte sammeln und ständig wiederholt werden klangen bei jedem Mal hören abgedroschener. Echt schade.


    Denn ich glaube kaum, dass ich das Buch noch lesen werde, auch wenn es ein Geschenk war.


    :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Meine Meinung:
    Ein sehr schönes Buch über einen Psychiater Hector, der
    auf die Reise geht um in vielen verschiedenen Lebensarten,
    deren Glückempfinden zu suchen und zu verstehen.
    Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, da man immer
    das Gefühl verspürt, man muss wissen wie es weitergeht, bzw
    wo er nun wieder ist und dort das Glück sucht.
    Was ich leider etwas schade fand war, das man nur erahnen konnte wo
    er sich grade befand, denn er hat nicht genau benannt wo er sich
    befindet.
    In vielen Situationen mußte ich stoppen und habe viel nachdenken
    müssen....viele situationen konnte ich aus meinem Leben wiederspiegeln
    lassen..ein sehr gelungenes Buch...nun lese ich voller Erwartungen
    Band zwei.


    Kann dieses Buch nur weiterempfehlen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: vergebe ich diesem Buch

  • Ich fands einfach super.


    Klar, der Erzählstil erinnert an die Grossmutter, die ihrem Enkel ein Märchen erzählt. Und man tut sich echt hart, die Figur Hector anfangs ernst zu nehmen. Aber je länger ich las, desto besser wurde das. Und jetzt frage ich mich, ob ein anspruchsvoller Erzählstil dieser Erzählung (kein Roman) überhaupt gerecht würde!? Schliesslich sollen es doch alle verstehen. Ich fands witzig und durch und durch positiv.

  • So für die ABC-Challenge habe ich das Buch nochmal aus dem Regal gekramt, nachdem es dort gelandet war, weil mein Bruder und meine Mutter es zwar gelesen hatten (für die Schule), aber nicht behalten wollten. Und da ich nichts wegwerfen kann...
    Ich muss sagen: mich hat es positiv überrascht. Es liest sich sehr angenehm und auch den Sprachstil fand ich einfach erfrischend anders für ein Erwachsenen-Buch. Durch den Kinderbuchstil konnte man sich schön fallen lassen und auch die nicht neuen, aber doch so wichtigen Weisheiten besser zulassen fand ist. Irgendwie kam dadurch die Grundstimmung besser bei mir an (vielleicht weil Kinder ja auch das glücklich sein noch besser beherrschen als die Erwachsenen?).
    Ich fand es auch schön, mal wieder an einige Dinge erinnert zu werden, die man im Leben tut oder eben nicht und wie wenig es dann doch eigentlich zum Glück braucht.
    Schade fand ich nur, dass das Buch relativ kurz und schnell vorbei war und dass dann am Ende irgendwie alle plötzlich glücklich sind. Das suggeriert irgendwie, dass es einfacher ist als es nun mal in Wirklichkeit ist...


    Deshalb :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Grundsätzlich ist das Buch eine nette Idee. Wer ist nicht auf der Suche nach dem Glück und hätte gerne etwas Hilfe dabei? Völlig neue und überraschende Erkenntnisse sind jedoch nicht zu erwarten, im Großen und Ganzen sind wohl alle Ratschläge und Empfehlungen in irgendeiner Form schon in anderen Büchern erschienen.
    Wirklich gestört haben mich zwei Dinge: Zum einen, dass es auf der Suche nach dem Glück scheinbar dazugehört, sich bei jeder Gelegenheit zu verlieben und eine Affäre zu beginnen (immerhin mit einem ganz kleinen schlechten Gewissen gegenüber seiner Freundin daheim). Ist das die Quintessenz? Gehe ausser Haus, koste dein Leben aus ohne Rücksicht auf das/die Zurückgebliebene/n um das wahre Glück zu finden?
    Wesentlich störender fand ich jedoch die Sprache: Das gesamte Buch ist in einem Ton verfasst, der an einen Erwachsenen erinnert, der versucht, Kindern etwas nahe zu bringen. Wenn ich mir vorstelle, jemand würde versuchen sich auf diese Art und Weise mit mir zu unterhalten, wäre das Gespräch nach spätestens 5 Sätzen beendet.
    Fazit: Idee gut, Umsetzung schlecht.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Im Rahmen der Aktion Lesefreunde - Welttag des Buches, konnte ich das Buch noch einmal lesen, denn ich habe es von einer Freundin geschenkt bekommen. Das hat mich wirklich sehr gefreut, denn obwohl ich das Buch vor fünf Jahren bereits einmal gelesen hatte, war ich doch gespannt, ob sich meine Meinung dahingehend geändert hat. Und das hat sie. Ich denke mit zunehmender Erfahrung sieht man vieles anders. Das Buch ist das beste Beispiel dafür. Die Formulierung ist schön einfach und deshalb liest es sich sehr flüssig. Das Buch hat mich zum Nachdenken animiert. Meine Bewertung habe ich um einen weiteren Stern korrigiert. :-)

  • Bei einem Flohmarkt in der Bücherei habe ich das Buch entdeckt und dachte mir, das habe ich jetzt schon so oft irgendwo gesehen, nun lese ich es auch mal.


    Nach der Hälfte habe ich abgebrochen - obwohl ich das nur sehr, sehr selten mache und wirklich nur, wenn mir ein Buch absolut gar nicht zusagt. So wie es in diesem Fall war. Der naive Kinderbuch-Schreibstil hätte mich nicht grundsätzlich gestört, wohl aber irritierte mich die Überlegung sehr, was der Autor damit bezweckt hat. Will er dem Leser damit mitteilen, dass er ihn für so dumm hält, dass dieser Hectors Weisheiten anders nicht begreifen würde? Philosphie für kleine Dummchen? Oder kann der Autor einfach nicht anders schreiben, gibt das sein Sprach- und Ausdrucksvermögen nicht her?


    Und dann die Entdeckungen Hectors, wie man glücklich werden kann bzw. was Glück ist: Binsenwahrheiten wäre dafür in meinen Augen noch eine vornehme Umschreibung. Plattes Geblubber wäre die bösartige Beschreibung, wenn man denn böse sein wollte. Ich will es nicht, denn es muss ja nicht jedes Buch jedem gefallen, und wer diesen Autor und dessen Bücher mag, hat jedes Recht dazu.


    Ich kann nur feststellen, dass weder dieses Buch noch dieser Autor mir auch nur ansatzweise gefallen oder mich dazu animieren, weiterzulesen.


    Von mir deshalb nur eineinhalb Sterne, sozusagen als Anerkennung für die geistige Mühe des Autors, überhaupt ein Buch zu schreiben. Immerhin gefällt es ja nicht wenigen auch sehr gut. Das muss man respektieren. :bewertung1von5::bewertungHalb: