Nimmt man aber z.B. Fantasy-Trilogien, bei denen die einzelnen Bände quasi eine einzige Geschichte erzählen und womöglich auch noch mit einem Cliffhanger voneinander getrennt sein, könnte es schon zu Verständigungsschwierigkeiten kommen, was ich dann aber nicht auf die schriftstellerische Qualität beziehen würde.
Da gebe ich dir Recht, Kapo. Gerade bei den vielen (wirklich guten) Fantasy-Reihen würde sich der Leser doch sehr schwer tun, die Zusammenhänge zu verstehen. Ich glaube es würde verdammt schwer fallen, nur den letzten Harry Potter mit Vergnügen und Begeisterung zu lesen. Diese Geschichten sind ja auch als Fortsetzungen angelegt und das stellen die Autoren meist auch direkt von Anfang an klar (wie Paolini mit seinem "Eragon" zum Beispiel).
Etwas anderes sind da Krimireihen, die abgeschlossene Fälle behandeln und nur "am Rande" das Privatleben abhandeln. Aber auch da ist es schön, die Entwicklung mitzuverfolgen. Ich bin also auch ein bekennender immer-schön-der-Reihe-nach-Leser.