ich hab zwei Jahrzehnte Vorsprung - da vergisst man so manches
Dann warte ich noch etwas oder kram die Bücher raus, die ich als Kind gelesen hab. Vielleicht geht es mir dann ähnlich.
ich hab zwei Jahrzehnte Vorsprung - da vergisst man so manches
Dann warte ich noch etwas oder kram die Bücher raus, die ich als Kind gelesen hab. Vielleicht geht es mir dann ähnlich.
Vielleicht geht es mir dann ähnlich.
vor allem bei Kinder- und Jugendbüchern wird es Dir bestimmt so gehen aber das hab ich nie getan denn ich glaube, diese Bücher verlieren ihre Faszination für uns als Erwachsene. Als Kind liest Du doch ganz anders als heute und ich will mir schöne Erinnerungen auch nicht kaputt machen. Insofern gehören die Bücher meiner Kindheit zu denen, die ich garantiert nicht doppelt lese.
Theoretisch bräuchte ich mir also eigentlich gar keine Bücher kaufen, sondern nur leihen - da ich sie eh nur einmal lese
Ich werde auch nicht alle Bücher nochmals lesen, die ich in meinen vielen Regalen stehen habe, aber ich möchte keins davon missen. Schon wenn ich sie anschaue, kann ich mich doch an schöne Lesestunden erinnern. Und das ein oder andere nimmt man auch mal zur Hand, weil man irgendetwas nachschauen möchte. Aber es gibt auch Bücher, die ich mehrmals lese. Herr der Ringe, Harry Potter, Outlander, einiges von Stephen King... um nur einige zu nennen. Man entdeckt immer wieder Details, die man vorher überlesen hat. Eben weil man die grobe Handlung kennt, kann man sich auf "Nebensächlichkeiten" konzentrieren.
vor allem bei Kinder- und Jugendbüchern wird es Dir bestimmt so gehen aber das hab ich nie getan denn ich glaube, diese Bücher verlieren ihre Faszination für uns als Erwachsene. Als Kind liest Du doch ganz anders als heute und ich will mir schöne Erinnerungen auch nicht kaputt machen. Insofern gehören die Bücher meiner Kindheit zu denen, die ich garantiert nicht doppelt lese.
Oh ich hab merkwürdigerweise die meisten Kinderbücher erst als Erwachsene gelesen und als kleines Kind Sachbücher oder Bücher für Erwachsene.
Sachbücher muss ich jetzt wirklich nicht noch mal lesen zu mal ich davon gerade mehr als reichlich lesen muss. Aber die Erwachsenen Bücher von früher wären vermutlich recht interessant. Ist ne Idee wert!
Es kam schon vor, dass ich wiederholt zu einem Titel aus meinem Bestand gegriffen und erneut gelesen habe. Das waren aber nach meinem Geschmack und Verständnis immer nur
"Ausnahmebücher" wie z.B. "Die Höhle des Meisters" von Tsung Tsai & George Crane oder "Der Weg nach Oxiana" von Robert Byron um nur zwei Titel von vielleicht einer Handvoll hier zu erwähnen.
Nein, ich lese jedes Buch nur 1 mal
Ich lese Bücher gerne noch einmal.
Für mich ist das wie bei einem Film. Obwohl ich die Story und die Höhepunkte schon kenne, schau ich ihn mir doch gerne nochmal an.
Aber nicht direkt hintereinander. Da sind dann meistens schon 1 bis 2 Jahre dazwischen. Vorallem meine Lieblingsbücher habe ich bestimmt schon alle mindestens dreimal gelesen
Natürlich ist die Spannung nicht mehr so groß wie beim letzten mal, aber trotzdem mach ichs gerne
aber das hab ich nie getan denn ich glaube, diese Bücher verlieren ihre Faszination für uns als Erwachsene. Als Kind liest Du doch ganz anders als heute und ich will mir schöne Erinnerungen auch nicht kaputt machen. Insofern gehören die Bücher meiner Kindheit zu denen, die ich garantiert nicht doppelt lese.
Das kann ich einerseits gut nachvollziehen; andererseits habe ich da auch andere Erfahrungen. Ich habe z.B. "Momo" von Michael Ende als Erwachsene nochmal gelesen und war mindestens nochmal genauso fasziniert davon wie damals als Kind. Manche "Kinderbücher" sind m.E. so inhaltsreich, das man sie in fast jedem Lebensabschnitt lesen kann und etwas daraus für sich mitnimmt. Daher würde ich es nicht missen wollen, liebgewonnene Bücher aus der Kinderzeit nochmal zu lesen. Bald werde ich voraussichtlich nochmal die "Kinder von Bullerbü" von Astrid Lindgren lesen und freue mich schon!
Man entdeckt immer wieder Details, die man vorher überlesen hat. Eben weil man die grobe Handlung kennt, kann man sich auf "Nebensächlichkeiten" konzentrieren.
Absolut! Das ist wirklich toll, was man dann so nebenher noch alles entdecken kann!
Aber nicht direkt hintereinander. Da sind dann meistens schon 1 bis 2 Jahre dazwischen. Vorallem meine Lieblingsbücher habe ich bestimmt schon alle mindestens dreimal gelesen
Das mache ich auch so, bzw. es ergibt sich eigentlich ganz natürlich so. So eine Handvoll Lieblingsbücher habe ich auch, die ich ungefähr alle 2 Jahre wieder lese. Meistens wirklich dann, wenn ich die jeweiligen Charaktere vermisse und mir deren Geschichte einfach mal wieder "erzählen" lassen möchte. Und dann fühlt es sich an wie ein schönes, vertrautes Wiedersehen, das mag ich richtig gerne!
Absolut! Das ist wirklich toll, was man dann so nebenher noch alles entdecken kann!
Das mache ich auch so, bzw. es ergibt sich eigentlich ganz natürlich so. So eine Handvoll Lieblingsbücher habe ich auch, die ich ungefähr alle 2 Jahre wieder lese. Meistens wirklich dann, wenn ich die jeweiligen Charaktere vermisse und mir deren Geschichte einfach mal wieder "erzählen" lassen möchte. Und dann fühlt es sich an wie ein schönes, vertrautes Wiedersehen, das mag ich richtig gerne!
Da hast du vollkommen recht, besser hätte ichs garnicht sagen können
Eine sehr interessante Frage
Ich mach's. Es passiert mir oft, dass ich den 1. Band oder die ersten Teile einer Reihe lese und dann eine Weile pausiere. Oft bleiben die Nachfolger dann jahrelang liegen. Da ist es doch ganz hilfreich, dass Wissen nochmal aufzufrischen. Habe ich z.B. für den letzten Teil der Eragon-Tetralogie gemacht. War am Ende etwas komisch, weil man bis Teil 3 Bescheid wusste was grob passiert und dann so das Ende kam Aber schön war es doch, in die Welt zum zweiten Mal einzutauchen (zumal ich noch gleich zwei weitere damit begeistern konnte, hab damals eine Minileserunde hier gemacht).
Ich probier natürlich, nicht jeden 1. Band zwei-dreimal zu lesen, sondern wirklich erst, wenn ich weiß, dass ich die Folgebände ausleihen kann oder zuhause hab, weil die Angst, dass der Zauber vom Erstlesen des Anfangs der Geschichte verschwunden sein könnte, doch da ist.
Ja, die Sache mit dem Erinnern spielt gewisse eine Rolle. Beim Re-Readen von den drei Bänden der "Die Gilde der schwarzen Magier" (Trudi Canavan) musste ich feststellen, dass ich keine Ahnung mehr von der Handlung hatte. Die Reihe hat mir beim Erstlesen so lala gefallen und beim Zweiten Mal war ich extrem begeistert, weil ich von der Vielschichtigkeit der (eigentlich schon bekannten) Geschichte so angetan war. Wie gesagt, dass kann man wahrscheinlich nur mit richtigen Herzbüchern wiederholen. Harry Potter habe ich unzählige Male gelesen, am meisten wohl "Der Stein der Weisen". Beim ersten Mal waren sie natürlich unkritisierbar, inzwischen vermeide ich spätere Hälfte, weil sie doch sehr langatmig sind und viel unnötige Information enthalten
Mir macht Re-Readen Spaß. Ich muss in vielen Situationen an Bücher zurückdenken, die ich zu einem früheren Zeitpunkt gelesen habe. Dann bekomme ich richtig Lust, wieder in die Geschichte einzutauchen. Eigentlich hat man ja genug SuB, aber ab und an ein bekanntes Gesicht zu sehen kann auch sehr erfrischend sein. Zumal man sich dann auch richtig mitreißen lassen kann, denn man kenn den Ausgang. Oder man entdeckt die Schönheit der Geschichte wieder. Es ist wie alte Bekannte treffen. Und sie haben sich in der Zeit nicht verändert. Nur man selbst. Das kann schiefgehen, oder auch das Risiko wert sein. Bei "Megafriends" von Mary Hoffman ist es mir passiert, dass ich das Buch nochmal gelesen hab und mich hinterher gefragt hab: Was fandest du daran so toll?
Normalerweise kann ich aber schon beim ersten Mal beurteilen, ob ich das Buch nochmal lesen werde oder ob ich es ohne schlechtes Gewissen verschenken/verkaufen werde.
Ich kenne aber auch Leute, die sagen: Ein Buch nochmal lesen? Nie! Und dann schenkt man ihnen ein Buch, was sie schon in irgendeiner Ecke liegen haben und merken es nicht Kommt wahrscheinlich auf das Alter des Gegenübers an. Und welche Wertschätzung man einem Buch entgegen bringt.
Ich frage mich, wozu kauft ihr eigentlich Bücher, wenn ihr sie nur einmal lesen wollt? Zur Deko? Zum Angeben, wie viele Bücher ihr (gelesen) habt? Für eure eigene Zufriedenheit, wie viele ihr (gelesen) habt? Das klingt so kritisch. Mich interessiert es wirklich!
Ich habe zwei wunderschön aufgemachte Bücherregale in meinem Schlafzimmer. Jeden Abend vor dem Schlafengehen und jeden Morgen vor dem Aufwachen sehe ich meine Schätze da stehen. Und dann muss ich an all die vielen spannenden, berührenden Sachen denken, die ich mit jedem einzelnen verbinde. Und bekomme Lust sie nochmal zu lesen. Habt ihr das Gefühl nicht, oder wie denkt ihr darüber?
Ich lese manche Bücher öfters – Lieblingsfilme schaut man sich ja auch mehrmals an.
Bei sehr langen Reihen lese ich die Reihen komplett von Anfang an, da es mich wahnsinnig macht, wenn ich die neuen Bände der Reihe lese und ich die Anspielungen auf die vorderen Bände nicht mehr verstehe. So passiert es mir wie Diana Bella, das neue Bände erstmal gehortet werden. Den bei jedem neuen Band nochmal von vorne anfangen is auch öde. Dies ist auch ein Grund, warum ich jetzt die Kluftinger Bücher wieder hervorgeholt habe.
Als nächstes steht dann die Argeneau Reihe und die Black Dagger Reihe – auch von Anfang an – auf dem Programm. Es ist ja zum Glück bald Urlaub in Sicht.
Nur Jane Austen. Deren Bücher habe ich mehrfach gelesen. Ansonsten lese ich jedes Buch nur einmal - es gibt so viel was ich lesen will.
Also ich habe noch nie ein Buch zweimal gelesen, dafür hab ich weder Zeit noch Lust. Es gibt soviele Bücher, die ich noch lesen möchte
Auch ich gehöre zu denen, die Bücher mehrfach lesen. Wie Diana Bella auch empfinde ich es als Wiedersehen mit alten Freunden oder entdecke die Sprachschönheit neu, oder ich habe generell eine neue Perspektive auf das Buch und seinen Inhalt. Es macht mir einfach Spaß, Bücher neu zu entdecken, denn oft hält das wiederholte Lesen noch Überraschungen für mich bereit, sei es sprachliche oder inhaltliche Feinheiten, die ich vorher so nicht wahrgenommen habe und die jetzt eine ganz neue Bedeutung erlangen. Es tut mir einfach gut, Lieblingsbücher oder auch nur als gut empfundene Bücher erneut zu lesen. Ds ist das Schöne an Büchern: Man kann sie immer wieder hervorholen, ganz oder teilweise in sie eintauchen, und sei es nur in Lieblingsstellen, und sie imer wieder genießen. Deshalb kann ich mich auch von meinen Büchern nicht trennen, sie bergen wertvolle Erinnerungen, auch an den oder die, die sie mir geschenkt haben oder mit denen ich über sie gesprochen habe. Sie sind für mich auch Verbindungen zu geliebten Personen.
Gewisse Bücher haben mir so gefallen, dass es mich häufig, wenn ich meinen Blick über mein (viel zu kleines) Bücherregal wandern lasse, reizt, wieder einmal in diese oder jene wunderbare Geschichte einzutauchen. Vor allem dann, wenn Bücher bereits länger dort verstauben. Es gibt in Bücher auch beim zweiten Mal noch viel zu entdecken, denn der erste Durchgang bezieht sich meist auf die Hauptgeschichte und lässt für mich etwaige Nebensächlichkeiten manchmal in den Hintergrund rücken, und auch abgesehen davon genieße ich es, wieder in die wundervolle Welt einzudringen, die Atmosphäre zu spüren und die einen oder anderen Protagonisten, die mir ans Herz gewachsen sind, wieder zu treffen.
Es mag auch viele andere Bücher geben, die es noch für mich zu entdecken gibt, ich kenne ja erst einen winzig kleinen Teil der gesamten Buchwelt und mein SUB wächst eher wieder, jedoch muss ich auch nicht die gesamte Literaturgeschichte im Akkord durcharbeiten. Die Zeit, einmal wieder ein bereits gelesenes Exemplar erneut zu genießen, nehme ich mir gerne.
Es gibt Bücher, die mir so gut gefallen haben, dass es mir in den Fingern kribbelt sie noch einmal zu lesen. Allerdings gibt es noch so viele Bücher, die ich gerne lesen möchte, dass es wohl nie dazu kommen wird.
Ich frage mich, wozu kauft ihr eigentlich Bücher, wenn ihr sie nur einmal lesen wollt?
Kannst du dir vorstellen, dass immer das gleiche zu lesen, einem auch langweilig vorkommen kann Mir geht es so. Es gibt ganz wenige Bücher, die ich mehrmals lese. Ein Paar Klassiker gehören dazu. Aber die übrigen, werden nur ein mal gelesen, da ist mir mein Leben zu kurz, und Bücher, die ich unbedingt lesen möchte, weil die mich brennend interessieren, zu viele. Ich bin mir meiner Vorgehensweise sehr glücklich
Ja. Wie auch Filme und Serien unbegrenzt angesehen werden können, so lese ich auch Bücher immer wieder.
Ich wechsle generell zwischen neuen und alten Büchern, Filmen und Serien, so dass sowohl Neues, als auch Altes gewürdigt wird.
Das "Wiedersehen mit alten Bekannten" kann ich bestätigen.
Ich gehöre auch definitiv zu den mehrmals-Lesern.
Ich veranstalte zwischendurch sogar Mega-ReReads, indem ich ganze Reihen wiederhole. Anfang des Jahres war das z.B. die komplette "Outlander" Reihe.
Um es mit Herrn Korianders Worten aus "Die unendliche Geschichte II" zu sagen:
Bücher verändern sich, wenn man sie mehrmals liest.
Da ist was Wahres dran, finde ich.
Bücher verändern sich, wenn man sie mehrmals liest.
Na, eher verändern doch wir Leser uns über die Jahre Aber das ergibt den gleichen Effekt: nach ein paar Jahren liest man ein Buch evtl. komplett anders, nimmt es anders wahr, interpretiert es anders.