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Heiß ersehnt und jetzt endlich da: Das Biss-Handbuch. Das einzig autorisierte, umfassende Werk über die Welt von Bella und Edward. Nur hier erfahren Sie alles über die Hintergründe dieser einzigartigen Liebesgeschichte und tauchen tief in die geheimnisvolle, unvergessliche Welt von Vampiren und Werwölfen ein. Von Stephenie Meyer, der Autorin der weltweit erfolgreichen Biss-Bücher, selbst zusammengestellt und mit bisher unbekanntem Material, Charakterportraits, Familienstammbäumen, Karten, ausführlichen Querverweisen und noch vielem mehr ausgestattet. Ein Muss für alle Fans von Bella und Edward.
Das Buch fängt zuerst mit einem 65-seitigen Interview an. Ich persönlich empfand dieses als etwas zu lang. Mir ist aus diesem auch nur die Information „Warum die Figur des Jacob geschaffen werden musste“ als wichtig hängen geblieben.
Was mich auch stört, sind die Seitenzahlen (vielleicht bin ich aber auch nur kleinlich). Seite 1 ist die erste Seite des Interviews. Nur das am Anfang des Buches noch ein 9-seitiges Inhaltsverzeichnis und eine Einleitung abgedruckt ist. Für mich sollte ein Buch vorne auf der ersten Seite mit Seite 1 losgehen, egal wie viele Inhaltsverzeichnisse oder Einleitungen das Buch hat.
Die ganzen Wesen (Vampire, Werwölfe, Menschen) werden in der Regel zu erst mit einem Steckbrief vorgestellt. Danach folgt eine Biografie und berühmte Zitate. Mansche haben vor dem Steckbrief noch ein Bild. Die Steckbriefe fand ich interessant: Wer ist wann geboren, wand war die Verwandlung und wer war der Urheber. Am spannendsten fand ich die Geschichten von Benjamin, Tia, Aro und Alice.
Was ich beim Lesen etwas störend fand, waren die zum Teil doppelten und dreifachen gleichen Informationen. Extrem fand ich dies bei der Vorstellung von Sam und Emily. Es wird zweimal fast die gleiche Geschichte, zwar aus unterschiedlichen Perspektiven, erzählt.
Auf fast jeder Seite befindet sich ein um einige Schriftgrößen größer geschriebenes Zitat, welches aus dem eigentlichen Text herausgeschrieben wurde. Es ist also doppelt. Ich hatte das Gefühl, dass so versucht wurde, dem Buch mehr Seiten zu geben. Das ein oder andere Zitat war dann doch ein Gedanke von Stephenie Meyer. Das fand ich ok und hätte mir für die übrigen auch gewünscht, dass diese eine Zusatzinformation von Stephenie Meyer enthalten.
Im Buch selbst finden sich an sich keine (realen) Fotos. Diese finden sich nur zu Beginn eines neuen Kapitels (Vampire, Werwölfe, Menschen, Ideen und Inspirationsquellen). Diese zeigen allerdings nur Landschaften, passen aber perfekt zur Überschrift. Das Buch besteht aber nicht nur aus Text und übergroßen Zitaten. Nein es hat sogar sehr viele Bilder, diese sind aber alles Zeichnungen. Das finde ich auch gut so. Ich hätte es nicht befürwortet, wären Bilder der Verfilmung genommen worden. Vampire, Werwölfe & Co werden bildlich doch ganz anders dargestellt, als in den Filmen (siehe z.B. Laurent).
Am Ende des Buches befinden sich noch internationale Buchumschläge. Fand ich im allgemeinen ganz interessant. Die Übersetzung der Titel aus Japan fand ich zum . Auch die Bilder der Fans fand ich sehr gelungen.
Fazit: Ich vergebe für dieses Handbuch . Die vorherige Lektüre der Sage ist Pflicht, allerdings ist die Lektüre dieses Buch nur für eingefleischte Bis(s)-Fans zu empfehlen.