Der Anfang ist gemacht. "Der Talisman" hat mich auf meiner Wanderung heute begleitet und ich hab das erste Kapitel an einem sehr idyllischen Ort gelesen, der so gar nicht zu der Stimmung im Buch gepasst hat.
Die vielen Tode und die Beschreibung der seltsam melancholischen Atmosphäre des verlassenen Badeortes verbinden sich zu einem sehr dunklen Bild
das den Leser sofort in seinen Bann zieht.
Wieder einmal hab ich einen trüben, grauen Ort vor Augen. So Novemberstimmung halt Düster und fesselnd - so kennen und lieben wir King.
King hat mich wieder einmal sofort in seinen Bann gezogen. Seine Beschreibungen der Gefühlswelt Jacks, aber auch die Beschreibungen des verlassenen Badeortes
mit seiner unausweichlichen Melancholie bilden einen faszinierenden Anfang der Geschichte und erzeugen jetzt schon diese Spannung auf den weiteren Verlauf
der Geschichte um Jack.
King erklärt dem Leser nichts, sondern wirft ihn in die Situation hinein, genau wie Jack in den kleinen und ausgestorben wirkenden Badeort gebracht wurde, ohne dass er sich darauf richtig hätte einstellen können.
Ja - dem kann ich nur zustimmen. King wirft uns mitten rein in die Handlung, lässt 1000 Fragen aufkommen und "verspricht" zuerst mal nichts. Er erzählt einfach - und das genial.
Ich stelle mir Speedy wie Morgan Freeman vor.
Ja, genau so habe ich mir Speedy auch vorgestellt.
Ein toller Einstieg in ein weiteres King-Abenteuer... bin gespannt, wie es weitergeht...