Wow - du ziehst das jetzt aber echt durch, Strandläuferin
Zu diesem Kapitel gibt es jetzt nur ein paar kurze Eindrücke, weil ich ehrlich gesagt finde, dass das, was darin geschieht, schwer zusammenzufassen ist. Ich war erstaunt, dass das Hotel selbst eine feindliche Haltung Jack gegenüber hat.
Ich hatte den Eindruck, dass das so eine Art letzte Prüfung für Jack ist. Nur, wenn er sich auch noch gegen die Hindernisse im Haus durchsetzt, ist er wirklich würdig, den Talisman zu bekommen.
Und da wir es in einem anderen Thread gerade von Parallelen zu Tolkien hatten (die bei King durchaus bewusst gewählt sind) - bei der dicken Spinne konnte ich gar nicht anders als an Kankra denken
Es verbindet die verschiedenen Welten miteinander, sodass Jack mal er selbst ist und mal Jason. Er wechselt eigentlich permanent zwischen den Welten hin und her, Gegenstände, Jacks Aussehen, die Umgebung, alles verändert sich,
Und in dieser Situation kommen wir doch endlich voll auf unsere Kosten, was Kings Stil mit den
eingeschobenen Gedanken
betrifft. Und gerade an dieser Stelle, als Jack und Jason sich ständig abwechseln, ist Wirkung einfach toll. Gekrönt von dem Augenblick, in dem beide gemeinsam der Kreatur zurufen, dass sie vom Angesicht dieser Welt verschwinden soll. Das war wieder so ein Kapitel, dass mich ziemlich atemlos gemacht hat. Und nun hat auch das Plektron endlich seine Bestimmung gefunden!