Teil 3: Kapitel 32 bis Kapitel 54 (Seiten 264-398)

  • Ja, da hast du Recht. Das war wirklich eine gute Idee. Auf jeden Fall hat der dritte Band jetzt schonmal viel Potential. Ich hoffe, dass es auch voll ausgenutzt wird. :wink:

    „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”
    Heinrich Heine
    "Nichts ist unmöglich, allein unserem beschränkten Geist erscheinen manche Dinge unbegreiflich."
    Marc Levy


    :study: in 2015: 18 Bücher, 6868 Seiten
    :study: in 2014: 2 Bücher, 771 Seiten 8-[
    :study: in 2013: 13 Bücher, 5079 Seiten
    :study: in 2012: 39 Bücher, 14318 Seiten
    :study: in 2011: 25 Bücher, 9255 Seiten

  • Es ist zwar schon etwas länger her, das ich diesen Roman zu Ende gelesen habe, aber durch meine Magisterarbeit hatte ich nicht die Zeit gefunden einen längeren Beitrag hier zu schreiben. Das hole ich jetzt nach.


    Also der letzte Teil des Buches konnte mich leider nicht sehr überzeugen. Die Szenen mit Grace und Sam waren
    stellenweise sehr langweilig und die Geschichte konnte mich nicht wirklich packen. Grace Krankheit und Sams Unfähigkeit die Wahrheit der Krankheit zu bemerken, gingen mir total auf die Nerven.
    Der Tod von Viktor hat mich sehr überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass die Autorin ihn sterben lassen würde.
    Jetzt wird der Leser nie erfahren, warum Victor nicht lange ein Mensch bleiben konnte. Wahrscheinlich wusste sie es selber nicht, und diese Lösung war für die Autorin die Einfachste.
    Die letzten Szenen im Krankenhaus haben mich dann doch ein wenig gerührt. Natürlich waren diese merkwürdigen Eltern wieder total daneben. Ich mein, obwohl ihre Tochter viel Mist gebaut hatte, müssen sie es akzeptieren, dass sie einen Jungen liebt und wenn sie auf ihrem „Sterbebett“ nach ihm schreit, ist es wohl selbstverständlich, dass die Eltern die Streitigkeiten vergessen und ihrer Tochter zuliebe den Freund ans
    Krankenbett lassen. Aber nein, nicht bei unseren unrealistischen und nervigsten Eltern der Welt! Alles in allem hat mir der zweite Teil diese Trologie nicht so gut gefallen, wie der erste Teil. Er war einfach zu durchschaubar und ich konnte mit Grace immer noch nicht warm werden.
    Ich finde, dass diese Geschichte soviel Potential hat und die Autoren schöpft dieses Potential einfach nicht aus.


    Ich hoffe, dass der letzte Teil besser wird.
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