Er schreibt in Teil 2 darüber, weil hier die Frage aufkam.
Holger Karsten Schmidt - Isenhart
- Buch von Holger Karsten Schmidt
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- Historisch
- Hirilvorgul
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Buchdetails
Titel: Isenhart
Holger Karsten Schmidt (Autor)
Verlag: KiWi-Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 864
ISBN: 9783462044393
Termin: November 2012
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Bewertung
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Aktion
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Kurzmeinung
CastorDer Anfang war toll, aber der Mittelteil zu langweilig - abgebrochen. -
Buchtipps zum Thema
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Äh- ich hab da nur die Leserunde gefunden, und auch dort keinen Abschnitt, der sich mit dem Film befasst Es würde mich aber schon interessieren, was da so schief gelaufen ist. Holger Karsten Schmidt ist doch selbst eigentlich Drehbuchautor, von daher wundert es mich ein bisschen, dass der Film so weit weg ist vom Buch.Da ich in der Leserunde gerade aktiv bin (habe mein Exemplar dort gewonnen, nachdem ich es bei vorablesen verpasst hatte), erlaube ich mir mal zu posten was der Autor Holger Karsten Schmidt dazu geschrieben hat:
"Ich habe Drehbuch und Roman parallel geschrieben, aber ich bin nicht sehr glücklich mit dem Film. Mitspracherecht bei den Darstellern hatte ich de facto nicht.
Schauplätze werden bei einer Location-Tour ausgesucht. Ich war dreimal am Set, glaube ich.
Der Film orientiert sich an der kriminalistischen Handlungsebene des Romans - nicht mehr.
Um ehrlich zu sein: ich würde demjenigen Leser, dem Isenhart in Romanform gefällt, tunlichst davon abraten, den Film anzuschauen."
Steht in der Diskussion zu Teil 2 - S. 81 - 162.Ich persönlich würde mir den Film sowieso nicht ansehen. Dazu bin ich bislang von Isenhart zu sehr angetan. Leider habe ich noch keinen Film gesehen, der mir, nachdem ich das Buch gelesen habe, gefallen hat.
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aber ich bin nicht sehr glücklich mit dem Film.
Meiner Meinung nach ist es unmöglich, dieses Buch angemessen zu verfilmen. Man kann die äußere Handlung sicherlich einigermaßen wiedergeben, aber nicht die ganzen "philosophischen" Betrachtungen.
Das Buch geht weit über einen historischen Kriminalroman hinaus. Ich bin begeistert, komme aber trotzdem nicht sehr schnell voran, weil ich immer wieder über Dinge/Persönlichkeiten recherchieren muss, von denen ich nie etwas gehört habe. (Aristarchos von Samos, Abbas Ibn Firnas, Al Chwarizmi)
Die Verfilmung werde ich mir trotzdem ansehen, schon aus Neugier und zum Vergleich. -
Meiner Meinung nach ist es unmöglich, dieses Buch angemessen zu verfilmen. Man kann die äußere Handlung sicherlich einigermaßen wiedergeben, aber nicht die ganzen "philosophischen" Betrachtungen.
Das sehe ich auch so. Und es hilft nun auch nicht, dass Schmidt sagt, er wäre mit dem Film nicht glücklich. Es ist sein Buch, er hat die Einwilligung zur Verfilmung gegeben und das Drehbuch sogar selbst geschrieben. Also meiner Meinung nach braucht er dann jetzt nicht "jammern"
Aber ich werde mir den Film bestimmt auch anschauen - bin doch sehr neugierig. -
er hat die Einwilligung zur Verfilmung gegeben und das Drehbuch sogar selbst geschrieben
Naja, so viel Mitspracherecht haben Drehbuchautoren nicht. Wenn es allein die Neugier wäre, würde ich mir den Film vielleicht sogar auch anschauen. Aber ich muss immer so unbequem dazu sitzen. Denn sobald ich mich in Couch oder Sessel lümmle, schlaf ich sowieso ein.
Da lege ich mich doch in der Zeit lieber bequem mit einem Buch hin, da schlafe ich nicht ein
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Zitat von »antjemue«
aber ich bin nicht sehr glücklich mit dem Film.Meiner Meinung nach ist es unmöglich, dieses Buch angemessen zu verfilmen. Man kann die äußere Handlung sicherlich einigermaßen wiedergeben, aber nicht die ganzen "philosophischen" Betrachtungen.
Das Buch geht weit über einen historischen Kriminalroman hinaus. Ich bin begeistert, komme aber trotzdem nicht sehr schnell voran, weil ich immer wieder über Dinge/Persönlichkeiten recherchieren muss, von denen ich nie etwas gehört habe. (Aristarchos von Samos, Abbas Ibn Firnas, Al Chwarizmi)
Die Verfilmung werde ich mir trotzdem ansehen, schon aus Neugier und zum Vergleich.Thomas Bührke - Die Sonne im Zentrum. Aristarch von Samos: Roman der antiken Astronomie
ist ein schönes Buch zur Vertiefung von "Isenhart"
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Zitat von »€nigma«
Mich begeistert das Zitat von Victor Hugo: "In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer."Aufgrund dieses Zitates von Victor Hugo, den ich ohnehin sehr schätze, bleibt mir nun nur der schnelle Gang zu meinem
Buchhändler. Isengart muss in mein Regal. Die Verfilmung werde ich mir vorerst sparen. -
bleibt mir nun nur der schnelle Gang zu meinem
Buchhändler.
Es lohnt sich wirklich. Und ich kaufe so gut wie nie deutschsprachige HCs (außer Rebecca Gablé).Ich wünsche Dir viel Spaß mit diesem tollen Buch.
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Also ich habe jetzt die ersten 150 Seiten und es war bisher wirklich super geschrieben. Isenhart ist nach langer Zeit nochmal ein eindrucksvoller histroischer Roman mit Hand und Fuß. Leider komme ich zur Zeit kaum zum lesen, aber wenn es wieder mal ein paar Seiten sind, genieße ich sie in vollen Zügen. Den Film werde ich mir verkneifen, da ich eh nicht gerne Buchverfilmungen gucke, erst recht nicht von Büchern die mir so gut gefallen.
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Hallo zusammen, ich weiß nicht, wer sich von Euch nach dem Buch an den Film getraut hat, aber ich kann mir vorstellen, dass der Autor vor einer Wand stand und dank der absolut besch.... Besetzung (man, sind da schlechte Schauspieler bei! Es gibt doch wohl noch irgendwo Nachwuchsschauspieler jenseits des "Seifenopernniveaus", oder?) den Kopf immer wieder dagegengehauen hat.
Die schöne Geschichte, die ausnahmsweise tatsächlich recht nah am Original ist, obwohl so ein paar Kleinigkeiten doch reichlich kurz abgehandelt werden - verhunzt mit Nieten! -
Ich habe das Buch noch nicht gelesen und mir dummerweise gestern Abend den Film angesehen, als ich nach einem tollen Sonnenwochenende nach Hause zurück gekommen bin. Daher hatte ich auch noch nicht im BT eure Kommentare über das Buch gelesen.
Der Film selbst war für mich sehr undurchsichtig. Irgendwie hab ich manche Zusammenhänge nicht richtig begriffen und irgendwie passten die "vielen TV-Kriminalkommisare" die in der Verfilmung mitgespielt haben leider überhaupt nicht ins "Mittelalter"!
Was würdet ihr mir raten: soll ich mir das Buch noch kaufen und lesen? Neugierig bin ich ja - denke aber dass ich wohl immer den Film dann im Kopf haben werde.
Sonja
PS: Den Film gibts ab heute schon auf DVD!
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Meiner Meinung nach ist der Film genauso wie man das Buch wohl nach dem Klappentext erwarten würde: ein Kriminalfall im Mittelalter und nicht mehr. Das besondere des Buches kam mal gar nicht rüber.
Ich kann mir vorstellen, dass alles ein bisschen verwirrend war, wenn man das Buch nicht kennt. Mehr als 1/3 wurde ja schon mal vor der ersten Werbung abgehandelt.
Ich kann nur empfehlen: Buch kaufen und den Film ganz schnell vergessen. Was nicht schwer sein dürfte, da er wirklich kein Meisterwerk ist, sowohl von der Umsetzung des Buches als auch von der schauspielerischen Leistung her. -
Ich kann nur empfehlen: Buch kaufen und den Film ganz schnell vergessen. Was nicht schwer sein dürfte, da er wirklich kein Meisterwerk ist, sowohl von der Umsetzung des Buches als auch von der schauspielerischen Leistung her.Dem möchte ich mich unbedingt anschließen.
Die Auflösung des "Kriminalfalles" ist wirklich nur ein verschwindend unwichtiger Teil des Buches. Das ist auch noch spannend, wenn man den Film gesehen hat.
Ich habe ihn nur teilweise geguckt. Ich war irgendwie platt vor lauter Fremdschämen. Wenn man an unserem Gymnasium die Theater-AGs casten würde, wäre es nicht schlechter geworden. Unglaublich, dass das überhaupt passieren konnte.Was mir gefallen hat, war am Ende diese Halle mit den Waagen. Das fand ich "bühnenbildtechnisch" gut umgesetzt.
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Der Film war kurzweilig, aber mehr auch nicht. Vor allem hätte ich wohl nur wenig verstanden, wenn ich das Buch nicht vorher gelesen hätte. Es ging viel zu schnell und es fehlte für meinen Geschmack zuviel.
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Ich fand den Film eigentlich gar nicht so schlecht, allerdings kenne ich das Buch auch (noch) nicht! Das steht noch auf meiner Wunschliste und ich hoffe, dass ich es zu Weihnachten geschenkt bekomme.
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Ich bin jetzt auf Seite 110 angekommen. Historische Romane habe ich - ausgenommen meine alljährlich wiederkehrenden Waringhams - lange nicht mehr gelesen.
Bis jetzt ist Isenhart genau mein Ding . Der Schreibstil ist phänomenal, es liest sich sehr flüssig. Beim Thema Kreuzzüge glänze ich nur mit Eckdaten, die in der Schule irgendwann einmal durchgenommen wurden. Dazu werde ich später nochmal genauer recherchieren.
Da der Inhalt mit ziemlich viel Input für mich aufwartet, der erst mal verarbeitet und recherchiert werden will, habe ich mir ein Leselimit von 50 Seiten pro Tag verordnet (Die ersten 2 Tage habe ich nur minimal überschritten und gerade jetzt habe ich an einer echt fiesen Stelle aufgehört ).
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Ich habe Isenhart jetzt bis Seite 130 gelesen und war von Anfang an begeistert!
Kurz hat mich der Scheibstil irritiert aber dann hatte ich mich doch recht schnell eingelesen. Herr Schmidt versteht es, mit wenigen aber treffenden Worten eine Szene so zu beschreiben, dass ich dazu gleich Bilder im Kopf habe. Besonders bei der Liebesbeziehung zwischen Anna und Isenhart ist mir das aufgefallen - wenige aber sehr, ich sage mal, effektive Worte um dieses z
zarte Konstrukt zu beschreiben - klasse!
Und dass man so nebenbei auch noch das eine oder andere Nützliche erfährt, nehme ich gerne mitIch freue mich darauf, weiterzulesen!