Chris Carter - Der Knochenbrecher / The night stalker

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Eine packende Story die trotz fieser Morde gut unterhält.
  • Kurzmeinung

    aida2008
    kurzweilig und gewohnt blutig - klare Leseempfehlung
  • Genau wie die Vorgänger habe ich auch den 3. Teil der Hunter/Garcia Reihe gerne gelesen. Mit den Cliffhangern am Ende eines jeden Kapitels ist es fast unmöglich das Buch wegzulegen.
    Als erfahrener Thrillerleser hat man aber schon recht schnell eine Idee davon, wer der Täter sein könnte und aus welchen Motiven heraus er handelt.
    Nicht das allerbeste Buch aus der Reihe, aber durchaus lesenswert! Ich werde das nächste Buch von Chris Carter auf jeden Fall wieder kaufen und verschlingen :D


    Von mir gibt es 4 Sterne!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Er kennt deinen Tagesablauf!


    Es verschwinden junge, gut aussehende Frauen, die alle nur eines gemeinsam haben: Sie stehen ab und zu im Rampenlicht.
    Der Täter platziert sie auf eine bestimmte Weise und überlässt sie dann sich selbst und ihrem Schicksal. Doch wenn sie gefunden werden, sind sie tot. Auf bestialische Weise hingerichtet.
    Detective Hunter steht vor einem Rätsel und weiß sich sehr lange nicht zu helfen. Vom Täter keine Spur und wie die Frauen zu Leichen werden, wird den Ermittlern auch sehr lange nicht bewusst. Ein Vorfall in den eigenen Reihen erschweren die Ermittlungen dazu noch, denn Beweise verschwinden spurlos.
    Erst durch die Begegnung mit einer Privatdetektivin kommt neuer Schwung in den Fall und bringt neue Ansätze mit sich.


    Von Beginn an ist die Handlung spannungsgeladen und schockierend zugleich!
    Der Autor hatte geschickt kleine Schockelemente eingebaut, sodass ich mich nach diesen Szenen zum weiter lesen zwingen musste. - Doch, natürlich habe ich weiter gelesen, da mich die Handlung von Anfang bis Ende fesselte.
    Hunters Vorgehensweise wurde aufschlussreich beschrieben und die Spannung war immer allgegenwärtig.
    Ich fieberte mit den beiden Ermittlern mit und konnte auch ihren Frust spüren, den sie anfangs sehr oft hatten. Denn es dauerte sehr lange, bis kleine Erfolge erzielt werden konnten. Aber als es dann mal wichtige Spuren gab, die in die richtige Richtung wiesen, drehte der Autor noch einmal richtig auf und es wurde noch ziemlich dramatisch.


    Die Privatdetektivin Myers hätte der Autor meiner Ansicht nach allerdings nicht größer in die Handlung einbauen müssen. Außer ein, zwei Dingen die Hunter behilflich waren, konnte die Dame nämlich nicht wirklich viel zu dem Fall beisteuern.
    Und auf das entscheidende Detail kamen Hunter und Garcia von alleine. Dieser entscheidende Hinweis war es auch, das dem Fall eine komplette Wandlung bescherte und mich erst einmal entsetzt zurück ließ. Denn mit diesem Hintergrund, welche der Täter dann wirklich aufwies, war es nur noch schockierend und traurig zugleich, was mit den Frauen geschah.


    Fazit:
    Wenn man einen Chris Carter-Roman liest, muss man damit rechnen dass es eklig, brutal und sehr, sehr spannend wird!
    Auch in seinem neuesten Thriller konnte er wieder alle wichtigen Faktoren wiedergeben.
    Ich hoffe, es dauert nicht allzu lange, bis Teil vier von "Hunter & Garcia" auf dem Markt erscheint.
    Ich vergebe vier bis fünf von fünf Sternen.

  • Meine Meinung:
    Nach den ersten beiden Bänden dieser Reihe konnte ich es kaum abwarten, auch endlich den dritten zu lesen, und ich wurde nicht enttäuscht. Auch dieser ist eklig, brutal, gespickt mit Humor und tollen Charakteren. Allerdings fragte ich mich schon während des Lesens: Warum heißt dieses Buch bitte “Der Knochenbrecher”? Ich glaube, im ganzen Buch wird nicht einmal das Wort “Knochen” benutzt und von brechenden Knochen war auch nie die Rede. Der englische Titel “The Night Stalker” passt hier auf jeden Fall deutlich besser als der deutsche. Was ich jedoch erstaunlich finde, ist die Art Phantasie, die jemand entwickeln muss, um sich solche Mordtaten überhaupt einfallen zu lassen. Da denkt man: Okay, schlimmer kann es nicht mehr werden – Doch! Es geht! Der helle Wahnsinn und absolut nichts für schwache Nerven! Und nun heißt es wieder: fieberhaft auf den vierten Band warten! ;)


    Ich gebe diesem Buch:
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Inhalt:
    Detective Robert Hunter wird zu einem Mordfall gerufen. Eine Frau wurde ermordet. Außer, dass ihr Mund und Vagina zugenäht wurden, ist sie unverletzt. Doch der Mörder hat etwas in ihrem Unterleib platziert. Während das Objekt inspiziert wird, fliegt alles in die Luft. Robert Hunter steht
    vor seinem schlimmsten und schwierigsten Fall…


    Meine Meinung:
    Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. Die Brutalitäten und Grausamkeiten sind bis ins Detail beschrieben. Das Buch ist vom Anfang bis zum Ende spannend. Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen, weil ich immer wieder neugierig war, wie es wohl weitergeht. Der Autor konnte mich als Leser immer wieder auf eine falsche Spur bringen und mich immer wieder überraschen. So muss ein Thriller sein! Dies ist der dritte Teil der Robert-Hunter-Reihe. Ich habe allerdings die ersten beiden Bände noch nicht gelesen. Man kann die Bände auch unabhängig voneinander lesen.


    Charaktere:
    Detektive Robert Hunter ist der Hauptprotagonist in diesem Buch. Neben Robert gibt es seinen Kollegen Carlos Garcia. Die beiden haben mir als Ermittlerteam sehr gut gefallen. Sie sind sympathisch, humorvoll und haben das Herz am rechten Fleck.


    Schreibstil:
    Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen und ist in kurze Kapitel eingeteilt, was mir sehr gut gefällt. Der Autor hat alles sehr genau und detailreich beschrieben, so dass ich mir jede Umgebung sehr gut bildlich vorstellen konnte.


    Fazit:
    Ich kann dieses Buch jedem Krimi- und Thrillerfan wärmstens empfehlen. Das Buch ist durchgehend spannend und nervenzerreißend und ich werde mir auch gleich die ersten beiden Bände besorgen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Inhalt:
    ******
    Ein neuer Serienkiller hat es in LA auf junge Künstlerinnen abgesehen. Doch dieses Mal tötet der Killer sie nicht mehr selbst, sondern überlässt es den ahnungslosen Opfern. Robert Hunter und Carlos Garcia stehen unter Hochdruck, um den Killer zu fassen, denn immer mehr Opfer tauchen auf.
    Meine Meinung:
    **********
    An sich hat mir das Buch gut gefallen. Man wird wieder mal vom Autor überrascht, doch irgendwie konnte es mich dieses Mal nicht so in seinen Bann ziehen. Irgendwie hätte ich mir erwartet mehr über Hunter zu erfahren. Doch in diesem Band erhält man auch wieder kaum Informationen über sein Leben. Jedenfalls nichts, dass man nicht schon kannte. Der Autor dürfte ruhig etwas Tiefe in seinen Protagonisten bringen, von daher sehe ich diese Geschichte etwas schlechter, als seine Vorgänger.
    Von der Handlung wurde ich aber nicht enttäuscht und es ging wieder brutal bei der Katz und Maus Jagd zu. Chris Carter Fans kommen wieder auf ihre Kosten, denn mit Blut wird nicht gespart.
    Das Buch ist eigentlich nicht schlecht gemacht, jedoch fehlte mir ganz einfach die Entwicklung von Hunter und Garcia. Man verfolgt beim Lesen souveräne Polizeiarbeit, bei der die Puzzleteile aneinandergefügt werden, sich Irrungen und Wendungen ergeben und das in einem guten Tempo. Nur agiert mir dies sehr nach Schema F, da ich eher das Gefühl habe die einzelnen Schritte und Aktionen werden abgearbeitet, bis man dem Mörder gegenübersteht.
    Gegenüber den Vorgängerbüchern bin ich dieses Mal nicht restlos begeistert, dennoch kommt man als Thrillerfan auf seine Kosten. Ein Nachfolgebuch werde ich gerne lesen, nur sollte man Hunter und Garcia mehr Leben einhauchen, da sonst auf Dauer diese Serie nicht funktionieren kann.
    Vom Buchtitel sollte man sich nicht täuschen lassen, denn aus mir unerfindlichen Gründen, wurde wohl mal wieder der Titel erwürfelt. „Knochen brechen“ hat nämlich in keiner Weise irgendetwas mit der Handlung zu tun. Die Opfer sterben grausam, doch ihre Knochen sind noch in Takt!
    Ein solides Buch, das in der B-Note von mir leider Abzüge bekommt. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ob ich der Serie noch danach treu bleibe.

  • Meine Meinung


    Ich kenne bislang alle Bücher des Autors.
    Den ersten fand ich schwach, den zweiten besser und dieser dritte steht zumindest was die grausamen und ekelerregenden Leichen angeht den beiden in Nichts nach.
    Ich fand den Anfang sehr spannend, aber nach Auffinden der ersten Leiche zog sich die Ermittlungsarbeit und der Plot ein wenig.


    David Hunter und sein College Garcia sind sympatische Ermittler, wenn sie aber doch etwas zum Super-Held mutieren, gerade David Hunter ist etwas zuuuu gut.
    Er verbringt Höchstleistung trotz seiner massiven Schlafprobleme. Ist nie müde oder kaputt, sondern immer konzentriert und zieht immer sofort die richtigen Schlüsse.
    Das fand ich ziemlich unglaubwürdig.


    Das Ende und der Showdown waren sehr sehr spannend und gruselig und ich war mitten im Geschehen und die Szene hat mich abends sogar noch im Schlaf verfolgt..


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Ich habe das Buch seit vorgestern zu Ende gelesen. Ich mag hier gar nicht mehr viel schreiben da meine Vorredner schon einiges davon gesagt haben.


    Mein Fazit für dieses Buch:


    Was mir immer positiver auffällt ist das Garcia endlich eine richtige "Hauptrolle" bekommt, nicht wie in den ersten Bänden als er zwar der Partner von Hunter war aber für mich irgendwie als Statist gewirkt hat, da Hunter alles erledigt hat und die genialen Einfälle hatte. Ich muss gestehen ich war bis auf den Shodown dem Täter noch nicht auf die Schliche gekommen beziehungsweise war ziemlich überrascht als ich es mit bekam.


    Das Ende war gut formuliert und Spannend gestaltet, für mich aber ein bisschen zu kurz so ein Finale nur über knapp 50 Seiten zu formulieren. Ich finde das hätte man größer ausschmücken können.


    Im großen und ganzen aber ein gutes Buch der Hunter und Garcia Serie.


    Bezüglich des schmalen Endes bekommt das Buch von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .


    Viele Grüße


    Bartman1860 :winken:

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Ich habe das Buch innerhalb von 48 Stunden verschlungen.


    Mein Fazit:


    Das Buch beginnt mit einem Knaller und bewegt sich rasant von einem Schocker zum anderen.
    Die Geschichte ist flüssig geschrieben und jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.


    Bis zum Ende ist sowohl das Motiv, als auch die Auswahlkriterien der Opfer unbekannt.
    Man wird unweigerlich auf den ein oder anderen Verdacht gelenkt, aber dieser stellt sich am Ende als falsch heraus.


    Das Ende rundet den Thriller nochmal perfekt ab!
    Und auch hier schafft es Chris Carter nochmal, den Leser auf eine falsche Fährte zu locken.


    Insgesamt ein tolles und spannendes Buch und somit eine unbedingte Leseempfehlung!
    Ich vergebe deshalb :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne

  • Wieder ein Tolles Buch von Chris Carter.
    Durchgehend Spannend mit guten Wendungen aber auch eine Linie in den Ermittlungen die man nachvollziehen kann.
    Die Cliffhanger find ich gut, dadurch ist man eher dazu bereit das Buch weiter zulesen anstatt Nachts zu schlafen.


    Ich hab die anderen Rezis mal durchgelesen. Dau muß ich mal sagen, klar ein Ermittler der hyperintelligent ist, aber wenn er es net wäre,
    was würde ihn den vom normalen Cop unterscheiden?
    Ich finde auch das Garcia nicht so schlecht weg kommt. Er macht immerhin die ganze hintergrund arbeit, ist eigentlich sehr wichtig.
    Schön fand ich das die Person vonHunter langsam etwas tiefe bekommt.
    Ansonsten... Unbedingt lesen. ist ein sehr gutes Buch

  • Oh ja, die Cliffhanger an den Kapitelenden haben mich auch ein bisschen genervt. Aber so will man wohl die Leute zum Weiterlesen animieren. Für mich hätte es das nicht gebraucht. Ich fand den Thriller von Chris Carter auch so wieder richtig klasse, spannend und kurzweilig. Die Morde sind schon sehr abartig, das stimmt, da will man gar nicht an die Schmerzen der Opfer denken :pale:


    Von mir gibt es auch für den dritten Teil der Reihe die voll Punktzahl von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: und ich freue mich schon auf Teil 4 und 5. Der Titel ist wirklich bescheuert gewählt, da das mit einem Knochenbrecher ja nun gar nichts zu tun hat :roll:

  • Robert Hunter, ein Ermittler vom Morddezernat I, befasst sich mit den bestialischsten und brutalsten Verbrechen, die in L. A. begangen werden – so mit seinem aktuellen Fall: Eine Leiche wird gefunden, der Mund und Vagina zugenäht worden sind. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass sich eine Bombe in ihrem Unterleib befindet.Wie man schon erahnen kann, bleibt es leider nicht bei diesem einen Mordfall. Schon bald werden weitere Leichen entdeckt, während die Suche nach dem verrückten Mörder im Gange ist – verschiedene Erzählstränge berichten von unterschiedlichen Ansätzen der Ermittler, denen mit Withney Meyrs schließlich auch noch eine Privatdetektivin in die Quere kommt. Außerdem wird ein James Smith dingfest gemacht, der mindestens eines der Opfer bis hin zur Obsession verehrt hat – in seiner Wohnung findet man diverse Hinweise und Anzeichen darauf, dass er Laura Mitchell verfolgt und belauert hat.Die Opfer scheinen nichts gemeinsam zu haben, bis auf die Tatsache, dass sie sich ziemlich ähnlich sehen. Dann jedoch machen die Detectives eine erstaunliche Entdeckung: Alle der vermissten Frauen waren Künstlerinnen …


    Die Handlung wird aus der Perspektive von Robert Hunter geschildert, sodass man als LeserIn weitgreifende Einblicke in seine Gedankenwelt und psychische Konstitution erhält. Auch Rückblicke auf sein Leben und seine Einschätzung von KollegInnen gehört hier dazu. So ist es möglich, den Protagonisten sehr gut kennenzulernen und sich vielleicht mit manchen seiner Charaktereigenschaften zu identifizieren. Die Handlung des Thrillers wird unglaublich spannend erzählt. Durch sehr kurze Einzelkapitel erreicht der Autor eine rasante Schnelligkeit seiner Schilderung, die LeserInnen von einem zum anderen Kapitel trägt. Es ist fast unmöglich, das Buch zwischendurch wegzulegen, da man einfach das Gefühl hat, man verpasse etwas.


    Der Thriller wird seinem Genre absolut gerecht und ist durch die akribische Schilderung der grauenhaften Todesfälle absolut nichts für schwache Nerven. Zudem kommt hinzu, dass der Killer gerissen und undurchschaubar handelt – er entführt die Frauen unbemerkt aus ihrer eigenen Wohnung. Das „Monster unter dem Bett“ bekommt auf diese Weise plötzlich eine ziemlich realistische Bedeutung, über die man sich auch nach der Lektüre noch länger Gedanken machen wird. Es stellt sich die Frage, ob die psychologischen Auswirkungen eines Kindheitstraumas wirklich zu solchen Konsequenzen führen können, wie es dieser Roman darstellt, oder ob man hier nur von literarischer Freiheit sprechen sollte. Bemerkenswert ist jedenfalls der Ideenreichtum in psychologisch-kriminalistischer Hinsicht – man kommt nicht umhin, sich die Frage zu stellen, woher der Autor seine Einfälle bezieht. Das Cover macht schon auf den ersten Blich einen sehr ansprechenden Eindruck und ist sehr künstlerisch gestaltet, jedoch hat die Abbildung am Titelblatt nur wenig mit der späteren Handlung gemein.


    Das Buch ist eindeutig lesenswert, da es über jede einzelne Seite hinweg absolut spannend ist und fesselnd erzählt. Der Autor kennt sich in der Materie offensichtlich sehr gut aus und schildert Situationen, die sich der durchschnittliche Leser wahrscheinlich nicht einmal in seinen fantasievollsten Albträumen ausmalen möchte. Allerdings sollte man erwähnen, dass manche der geschilderten Szenen definitiv nichts für Menschen mit schwachen Nerven sind!

  • Zum Inhalt wurde in den anderen Rezis schon alles geschrieben, daher überspringe ich diesen Teil einfach :wink:


    Meine Meinung:
    Auch der dritte Teil rund um David Hunter und seinen Partner Garcia hat mir gut gefallen. Ich bin auch der Meinung, dass diesmal die Morde sehr viel brutaler waren, als in den anderen beiden Bücher, obwohl diese natürlich auch nicht ohne waren.

    Was mir immer positiver auffällt ist das Garcia endlich eine richtige "Hauptrolle" bekommt, nicht wie in den ersten Bänden als er zwar der Partner von Hunter war aber für mich irgendwie als Statist gewirkt hat, da Hunter alles erledigt hat und die genialen Einfälle hatte.


    Das fand ich auch toll! Nerven tut mich Garcia gar nicht, aber auch wenn er schon häufiger und auch präsenter in der Handlung mitgewirkt hat, würd ich mir wünschen, dass er in den nachfolgenden Büchern noch präsenter wird bzw. ist.
    Was mir negativ aufgefallen ist, waren manchmal die Cliffhänger am Ende eines Kapitels. Ich finde diese zwar nicht schlecht, ganz im Gegenteil, aber da die Kapitel doch sehr kurz waren fand ich es etwas übertrieben, wirklich an fast jedem Ende eines Kapitels einen Cliffhanger einzubauen.
    Auch fand ich es schade


    Ansonsten war es ein typischer Chris Carter - brutal, aber spannend. Warum der Titel "Der Knochenbrecher" heißt, kann ich mir auch nicht erklären ?( Da frag ich mich manchmal wirklich, wer die Titel auf Deutsch übersetzt hat #-o


    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • (17)
    Wiedermal hat Chris Carter einen supertollen Thriller geschrieben. Er ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch kann ohne die Vorgänger zu kennen, gelesen werden.
    Jedoch ist der Titel des Buches sehr irreführend. Der "Stalker" wäre eher treffender.
    Insgesamt kann ich dieses Buch sehr empfehlen und freue mich schon auf den Folgeband.

  • Auf Dr. Jonathan Winstons Tisch im SektionssaalNummer vier lag eine Frauenleiche. Ihr Mund war zugenäht, und genauso die Vagina. Und er stellte fest, dass der Mörder dort etwas versteckt hatte. Doch kaum hatte er es herausgeholt, geschah ein furchtbares Unglück…...


    Als Robert Hunter an den Fundort der Leiche kam, war diese schon abtransportiert worden. Sein Telefon klingelte, er nahm ab und erlebte einen großen Schreck….


    Als sie zurück zum Rechtsmedizinischen Institut kamen, erfuhren sie, was passiert war.Nur auf Videoaufnahmen und nur, bis die Kamera nicht mehr aufnehmen konnte, konnten sie verfolgen, was im Sektionssaal vier geschehen war…


    Es gab einen zweiten Mordfall. Die Frau war genauso zugenäht, wie die erste. Doch hier sahen sie durch ein Röntgengerät, was der Mörder in ihr platziert hatte….


    Katia Kudrov die Konzertmeisterin, wurde von ihrem Vater vermisst. Da die Polizei noch nichts unternehmen konnte – sie wurde noch nicht lange genug vermisst – nahmen sie noch keine Anzeige auf. Daraufhin beauftragte Kudrov eine private Ermittlerin, Whitney Myers, nach ihr zu suchen. Whitney war früher Polizistin gewesen, und erfuhr von einem Kontaktmann bei der Polizei einiges, jedoch nicht alles. Und sie befürchtete, dass Katia auch von diesem Monster entführt worden war… D


    Hunter ließ nach alten Fällen suchen, in welchen so etwas, also Körperöffnungen zunähen, schon einmal vorgekommen war, und sie stießen auf einen Fall, der zwanzig Jahre zurücklag…


    Und dann passierte noch etwas Schreckliches…



    Welches Unglück geschah im Sektionssaal vier? Was hatte Dr. Jonathan Winston in der Leiche gefunden? Was erfuhr Robert Hunter am Telefon? Was sahen die Ermittler auf dem Video? Was hatte der Mörder in der zweiten Leiche platziert? War Katia Kudrov auch ein Opfer dieses Mörders geworden? Was war bei dem Fall geschehen, der schon so lange zurücklag? Hingen die neuen Fälle mit dem alten in irgendeiner Weise zusammen. Was war noch passiert? Alle diese Fragen, und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.



    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist genauso, wie ich es mag: Unkompliziert, keine Fragen, was der Autor mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Wenn ich über etwas zu sehr nachgrübeln muss, ist die Spannung dahin. Hier war sie von Anfang bis zum Ende vorhanden. In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen und ich konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen.Der Autor weiß, wie man Spannung aufbaut und sie auch hält. Auch gefällt mir, dass das Buch nicht abrupt aufhört,sondern ein bisschen ausläuft. Eines ist mir allerdings aufgefallen: Der Titel passt für mich irgendwie gar nicht! Aber mich interessiert ja mehr der Inhalt. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und mir ebenso gut gefallen.

    Liebe Grüße
    Lerchie



    _______________________
    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • "Der Knochenbrecher" ist wie die beiden ersten Bände der Reihe ein packender, gelungener Thriller. Carter hat sich hier wieder einen Täter einfallen lassen, dessen Vorgehen unvorstellbar schrecklich ist und der den Opfern im Tod furchtbare Qualen zugemutet hat. Alle sind zunächst ratlos und können sich nicht erklären, was den Mörder dazu bewogen hat so zu handeln, doch ihnen ist bewusst, dass die Zeit drängt, da nur wenige Tage nach der Auffindung der ersten Toten ein zweites Opfer gefunden wird.


    Obwohl es wieder einige grausige Szenen gab, wollte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Ich fand den Fall sehr interessant, gerade wegen der vielen Fragen, die langsam aufgelöst werden mussten, aber auch die kurzen Kapitel, in denen der Täter selbst auftaucht, haben die Spannung ansteigen lassen. Man hat gesehen, dass er genau weiß, was er tun muss, dass er seine nächsten Schritte sorgfältig geplant hat und bestens informiert ist. Die Beschreibungen der Tatorte haben dagegen gezeigt, dass er sich nicht scheut, den Frauen große Schmerzen zuzufügen, und ich konnte sehr gut verstehen, wieso es den Polizisten bei dem Anblick schlecht geworden ist - allein darüber zu lesen war schon furchtbar. Insgesamt war das Buch atmosphärisch dicht und es ist dem Autor gelungen, die Szenen mit dem Mörder erschreckend und fast schon gespenstisch darzustellen. Die Auflösung hat gut zur Geschichte gepasst und das Ende ist insgesamt rund, auch wenn ich gerne noch ein paar Details zu einigen Entwicklungen gehabt hätte.


    Die Ermittler haben ihr bestes getan, aber es gab nur wenige Hinweise, mit denen Hunter trotzdem überraschend viel anfangen konnte. Carter hat gezeigt, dass die Begabung seines Protagonisten beinahe übermenschlich ist; gestört hat es mich nicht wirklich, da die Lektüre trotzdem fesselnd war und die Ermittlungen nicht spielend leicht vonstatten gingen, sondern harte Arbeit erforderten. Außerdem spielte auch Garcia eine entscheidende Rolle und sein Beitrag zu dem Fall war sehr bedeutsam.


    Wie die meisten Leser finde ich, dass der deutsche Titel nicht gut gewählt ist, da er nichts mit dem Täter oder seinem Vorgehen zu tun hat. Das Buch hat mir aber gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den vierten Fall.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Carpe Diem.
    :study: Yrsa Sigurðardóttir - Gespenstisches Island

    2024 gelesen: 13 Bücher | gehört: 4 Bücher

  • Heute gibt es eine Kurzmeinung von mir zum dritten Band der Reihe um die LAPD-Mordermittler Hunter und Garcia.


    Man fragt sich bei jedem Buch dieser Reihe, wie Chris Carter das noch steigern will, aber bisher hat es immer geklappt.


    In der Rechtsmedizin explodiert eine Bombe, als der Körper einer Frau obduziert wurde. Ein erschütternder Vorfall, denn der Rechtsmediziner war allseits beliebt. Doch dieses Ereignis stellt nur den Anfang einer grauenhaften Mordserie dar.


    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Chris Carter schreckt erneut nicht vor Brutalität zurück. Er beherrscht jedoch auch den subtilen Psychoterror – beides zusammen sorgt für ein rasantes und spannendes Leseerlebnis und erhöht die Vorfreude auf Band 4 enorm.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Chris Carter: Der Knochenbrecher / The night stalker“ zu „Chris Carter - Der Knochenbrecher / The night stalker“ geändert.