Maggie Stiefvater - In deinen Augen / Forever

Ich bin durch und fand es einfach spitze!

Man hätte die Trilogie theoretisch nach Teil 1 stimmig abschließen können und nach einem etwas schwächeren 2. Teil hatte ich etwas Angst vor dem Finale und dachte, dass Stiefvater die Geschichte so nur unnötig in die Länge zieht.
Aber Teil 3 fand ich einfach nur genial.

Schockiert war ich dann auch über

Klar sind einige Fragen offen und ich bin auch eher so ein Mensch/Leser, der Ungeklärtes gar nicht gerne hat, aber hier fand ich es nicht so schlimm. Im Gegenteil, es passt zum Buch und zum Ende.

Meine Lieblingscharaktere waren übrigens nach Teil 2 auch hier wieder Cole und Isabel. Vor allem Isabel stellt Grace doch sehr in den Schatten.

Etwas "unbefriedigend" fand ich dann, dass

Ein wirklich tolles, ach was wunderschönes und sehr bewegendes Buch, so wie überhaupt die ganze Trilogie.

von

Vorhin habe ich noch bei Amazon geschaut, wann das Buch denn erscheint und habe gesehen, dass es ja schon in ein paar Tagen so weit ist. Nachdem ich den zweiten Band ziemlich schwach fand, erwarte ich mir von dem Finale nun Einiges und deine Rezi klingt sehr überzeugend. Kaufen werde ich mir das Buch aber nicht sofort, sooo ungeduldig bin ich dann doch nicht.

Ich habe die ersten beiden Bände ebenfalls verschlungen und momentan bin ich gerade am dritten Band. Da ich arme Studentin bin, und mir leider die deutschen Versionen nicht leisten kann, hab ich mir die Taschenbücher auf englisch gekauft (da musste ich dann auch nicht auf das Erscheinen des Dritten Bandes warten).

Ich liebe diese Geschichte einfach. (Daher auch mein Nickname "Summergirl")

Danke für die Rezension! Ein kleines Manko hab ich aber doch gefunden: die Ortschaft des Geschehens heißt Mercy Falls.

Und hier wurde das Buch bereits vorgestellt.

Und angehängt.

Zum Inhalt muss ich ja nicht mehr viel schreiben ...
Ich habe das Buch gestern beendet und bin vollkmmen zufrieden. Meine Lieblingspersonen (Isabell und Cole) haben mich immerwieder zum Lachen gebracht. Außerdem bekam nun noch Polizist Koenig eine größere Rolle ab, was ich auch nicht schlecht fand, da ich ihn schon vom 1. Band her sehr nett fand. Das letzte Buch lässt wieder viel Spannung zu, besondes

Dadurch kam wirklich nochmal sehr viel Spannung auf. Ich fand auch sehr gut, dass bei vielen Charakteren noch mal auf die jeweilige Vergangenheit eingegangen wurde.
Manchmal fand ich Sams Tagträume und Unsicherheiten etwas nervig, jedoch an sonsten würde ich diesem Buch Sterne geben.

Ich bin noch nicht ganz durch, habe aber an einem Tag schon die Hälfte des Buches gelesen, was bei mir was heißen will. Bisher gefällt mir das Buch auch echt gut, besser sogar als der vorhergehende Teil, der meiner Meinung nach ein paar längere Passagen hatte, die nicht so spannend, sondern eher langweilig waren. Aber bei diesem Teil konnte ich so einen Abschnitt noch nicht finden. Und ich bin echt gespannt, wie es weitergehen wird.

Und wieder geht eine wunderschöne Trilogie zu Ende. Irgendwie ist das schon ein bisschen traurig.

Ich kann mich meinen Vorrednern auf jeden Fall anschließen, dass das Finale, im Gegensatz zum etwas schwachen zweiten Band, wieder der absolute Hammer war. Man hat die Charaktere von Isabel und Cole noch besser kennengelernt und ich fand es sehr gut, dass zwischen die doch sehr dramatische Geschichte von Sam und Grace diese zum Teil sehr witzigen Kapitel vor allem von Cole dazwischen geschoben wurden, um die ganze Situation etwas aufzulockern. Vor allem haben mir die charakterlichen Veränderungen von Cole und von Isabel sehr zugesagt. Und auch diese unterschwellige Liebesgeschichte, die sich zwischen den beiden entwickelt hat, fand ich sehr gelungen.

Aber auch die Handlung war sehr schön gemacht. Im Gegensatz zum zweiten Teil, wo ich manchmal das Gefühl hatte, dass Stiefvater einfach vor sich hergeschrieben hat, bis ihr eine Idee gekommen ist, wie die Geschichte weitergehen könnte, konnte mich der dritte Band absolut überzeugen. Meiner Meinung nach gab es nicht eine einzige Stelle, an der ich mich gelangweilt hätte. Und dabei wurde alles auch so schön beschrieben - ich mag ja ihren gefühlvollen Stil sowieso. Und als es letztendlich ins Finale ging, musste ich mir sogar ein paar Tränchen verdrücken, weil mir das alles so leid getan hat. Aber letztendlich fand ich es insgesamt abgerundet und hätte mir auch nichts anderes vorstellen können.

Auf jeden Fall ein sehr gelungenes Buch und ein schöner Abschluss dieser Trilogie, der sogar noch zum Träumen einlädt, wie es wohl mit Sam und Grace weitergehen würde und was aus Cole und Isabel noch werden würde. Ich bin ja sowieso ein Freund von offenen Enden, deswegen bin ich damit auch absolut zufrieden. Deswegen gibt's von mir auch die verdienten Sterne.

Ich hab es auch bereits gelesen.
Wehmut packte mich, als ich die letzten 100 Seiten vor mir hatte.
Wunderschöne Trilogie. Die beste aus dem Bereich Jugend - Fantasy.
Ich liebe sie.

Übrigens tolle Rezension.

Im vergleich zum 2. Teil´s der Reihe war dieses wieder deutlich packender. Für mich zumindest.
Ich fand es ein schönes und auch überraschendes Ende und wenn ich Pipi in den Augen habe, heißt es, das Buch hat mir gefallen.
Irgendwann in ein paar Jahren, werd ich mich vielleicht nochmal ransetzen und die Bücher aus dem Regal ziehen

Wo immer man hinsieht, findet man zu diesem Buch begeisterte Rezensionen. Ich hingegen habe das Gefühl, ich hätte nach Band 1 aufhören sollen zu lesen. Es ist nicht so, dass mir Band 2 und 3 nicht gefallen haben, aber so richtig umgehauen hat mich die Geschichte nicht. Im Gegenteil, gerade in diesem Abschlussband fand ich die Geschichte überhaupt nicht mehr so richtig ergreifend. Ja, Sam und Grace lieben einander. Unsterblich, für alle Zeit. Wissen wir ja auch. Und diese Verwandlungsgeschichte ist auch schlimm, auch das wissen wir. Alles also irgendwie nicht neu. Ich hatte auf den ersten hundert Seiten irgendwie das Gefühl, dass überhaupt nichts passieren würde, und so richtig hat mich dieses Gefühl bis zum Schluss nicht losgelassen.
Natürlich werden die meisten Handlungsstränge zu einem guten Ende gebracht, bzw. mit einem, das mir gut oder zumindest passend erscheint. Das schon. Ich will mich nicht beschweren. Gerade das Sam-und-Grace-Ende ist Stiefvater meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Was Cole und Isabel angeht, bin ich etwas unzufrieden, aber selbst das hat mich nicht großartig gestört. Aber wo ist das große Finale, der fulminante Abschluss, das Gefühl, dass jetzt alles irgendwie abgeschlossen ist und man Mercy Falls getrost den Rücken zukehren kann? Nicht da.
Die Treibjagd auf die Wölfe kam mir sehr aufgesetzt vor. Schon zu Beginn des Romans ist davon die Rede, und dann findet sie natürlich showdowngerecht erst am Ende statt, ist aber für mein Empfinden insgesamt nicht spannend genug, gerade weil man schon vorher so lange auf dieses Element vorbereitet worden war.
Mir war Band 3 einfach zu zuckrig-süß, vielleicht ist es das. Wenn selbst Cole und Isabel anfangen, ihr Handeln in den Auftrag der großen Liebe zwischen Sam und Grace zu stellen – nun ja, ein bisschen too much.
Ich kann für mich nur das Fazit ziehen: Liest sich nicht schlecht, weil Stiefvater einfach sehr gut erzählen kann, bringt aber handlungsmäßig wenig Neues und hat sich deswegen für mich eher nicht gelohnt. Sieht aber im Regal neben den beiden anderen sehr schön aus.

„In deinen Augen“ ist der dritte und letzte Teil der Trilogie um die Wölfe von Mercy Falls. Ein einsamer Winter liegt hinter Sam, seitdem sich seine geliebte Grace am Ende des zweiten Bandes in eine Wölfin verwandelt hat. „In deinen Augen“ beginnt mit dem Frühling und Sams Hoffnung, Grace möge sich zurückverwandeln und zu ihm zurückkehren. Wie bereits „Ruht das Licht“ wird der Abschlussband aus verschiedenen Perspektiven erzählt, der Sams, Grace, Isabels und Coles. Alle vier haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, doch die Sorge um die Wölfe führt sie immer wieder zusammen. Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich alle vier Figuren weiterentwickeln und verändern. Besonders Isabel möchte ich hier hervorheben, denn die anfängliche Reizfigur wird immer mehr zur großen Sympathieträgerin. Was man von Graces Eltern leider nicht behaupten kann. Sie schüren weiterhin Aggressionen beim Leser und man fragt sich die ganze Zeit, wie Menschen nur so sein können.

Maggie Stiefvater lässt sich dieses Mal Zeit, um ihre Geschichte in Fahrt und auf einen fulminanten Höhepunkt zu bringen. Lange Zeit geht es fast ausschließlich darum, dass Grace sich zwar zurückverwandelt, aber ihren menschlichen Körper nicht halten kann, was permanente Sorge für Sam bedeutet und wodurch sie immer wieder in Schwierigkeiten gerät. Hier hätte sich die Autorin in meinen Augen ruhig etwas kürzer fassen können, doch da sie auch in den Längen mit ihrem wunderschönen Schreibstil verzaubern kann, fällt dieser kleine Makel nicht groß ins Gewicht. Das Ende kommt dann recht plötzlich und wird kurz und knapp abgehandelt, was ich ein bisschen schade finde. Hier hätte ich mir mehr gewünscht. Außerdem schließt es für mich die Geschichte nicht rund ab sondern liest sich eher so, als habe Maggie Stiefvater sich die Option offen halten wollen, Sams und Graces Geschichte doch noch fortzusetzen.

Zwar konnte Maggie Stiefvater auch bei diesem letzten Band wieder mit ihrem unvergleichlichen Stil und der zauberhaften Liebesgeschichte zwischen Grace und Sam überzeugen, doch zu einem wirklich runden Abschluss fehlt etwas. Nichtsdestotrotz ist „Nach dem Sommer“ ein wunderbares Buch, dessen Lektüre sich mehr als lohnt.

In deinen Augen war einfach wunderschön Bei so viel Romantik und Liebe wäre ich am liebsten weggeschmolzen Zum Ende hin wurde es echt megaspannend, am liebsten hätte ich ununterbrochen weitergelesen, aber das ging leider nicht, weil ich lernen musste
Ich war schockiert, als

Ich habe noch eine Frage an alle, die das Originale Buch in englisch gelesen haben: Die Gedichte von Sam (bzw. Úlrik) sind ja auf deutsch, und mich würde es interessieren, ob sie dann auch im Original deutsch sind

Ich vergebe von

Ich meine mich auch zu erinnern, daß zumindest ein paar der Gedichte auf deutsch abgedruckt waren.
Sehr merkwürdig, in einem englischen Text auf Zeilen zu treffen, in denen man kein einziges Wort nachschlagen muß

Ich würde dem Abschluß der Trilogie und Stern vergeben. Band 3 war in jedem Fall fesselnder als der 2. Teil, aber an das erste Buch "Nach dem Sommer" reicht es nicht ganz heran.

Meine Meinung:
Von dem dritten und letzten Teil habe ich viel mehr erwartet. Beim lesen muss ich gepackt werden, aber nichts ist passiert und dann geschah das, was beim Lesen nichts zu suchen hat … Langweile. Wenn ich “In deinen Augen“ kurz beschreiben müsste, würde ich sagen: Wenige spannende Momente, dafür mehr emotionale Seiten. Damit möchte ich ausdrücken, dass sich die beiden Momente nicht die Waage halten - von irgendwas ist immer zu viel oder zu wenig vorhanden.

Warum ich das kritisiere, kann ich gerne näher Erleutern, denn, wenn man meine beiden Rezensionen von "Nach dem Sommer" und "Ruht das Licht" gelesen hat, weiß, dass ich die emotionale Schiene gar nicht ins schlechte Licht gerückt habe - im Gegenteil, ich habe diese Augenblicke geliebt und tue es auch beim letzten Band. Es ist nun mal so, dass ich im Großen und Ganzen nichts dagegen habe. Aber für einen gelungenen Abschluss muss mehr kommen – es muss die vorherigen Teile um Längen überragen und was bieten, was den Leser noch lange daran zurückerinnern lässt.

Das Buch fächert dem Leser die Gefühlswelt der Charaktere auf und zieht sie in einen Gedankenstrudel. Ein Nachteil oder ein Vorteil? Es ist von jedem etwas. Der Vorteil ist, dass man weiß, was Grace, Sam, Cole und Isabel beschäftigen, man fühlt sich mit ihnen verbunden. Wenn ich dann zum Nachteil dieses Gedankenchaos komme, dann muss ich sagen dass dieser Teil leider überwiegt - die Story findet kein Ende. Es geschähen so viele kleine Zwischengeschichten, dass ich das Gefühl habe, das die Autorin den Blick für das Wesentliche verloren hat - der Schluss der Trilogie. Bis … ja, bis es zu einem Knall kam. Von jetzt auf gleich wird der Leser in eine Kettenreaktion von Ereignissen hineingeworfen, dass man nicht wusste wie einem geschieht und "In deinen Augen" Knall auf Fall beendet wurde.

Ich bin enttäuscht und wünsche mir im Nachhinein, dass ich es bei Teil 1 und 2 belassen hätte, damit ich positive Erinnerungen an Mercy Falls und deren Wölfe hätte behalten können.

Das Buch bekommt von mir Sterne.

Ich starte direkt mit meiner Meinung zu dem Buch:

Ich muss sagen es hat länger gedauert bis ich mir den letzten Teil der Reihe zugeführt habe. Zum einen aus Zeitgründen und zum anderen weil ich die vorangegangen Bände zwar schön fand, sie mich aber leider auch nicht vom Hocker gehauen haben. Das ging mit mit dem dritten nun ähnlich. Die Story selbst war gut geschrieben und mit einigen Wendepunkten, die mich dann doch überrascht haben.

Isabelle und Cole tänzeln die ganze Zeit umeinander und kommen einfach nicht zu Potte (um es mal salopp auszudrücken) und stehen sich irgendwie immer selbst im Weg, weil beide keine einfache Persönlichkeit haben und Missverständnise ihren Weg pflastern.
Graces und Sams Schicksal ist stellenweise zum Bäume ausreißen frustrierend und dann kommt auch noch

Da hat man schon mal Lust einfach nur .
Coles Bemühungen

fand Ich wiederum toll. Vorallem da der Leser die Ganze Zeit den Eindruck bekommt, das er es nicht hinbekommt. Der Konflikt zwischen Grace und ihren Eltern spitzt sich maßgeblich zu, da die beiden sich in ihrem Urteil über Sam bestätigt fühlen und ihn für ihr Verschwinden aus dem Krankenhaus verantwortlich machen.

Insgesamt ist die Handlung gespickt mit spannungsgeladenen Konflikten, die sich am Ende in einem spannenden Finale entladen. Leider lässt einen das was danach passiert ein wenig in Luft hängen, was etwas unbefriedigend ist. Aber im Großen und Ganzen war es ein guter Abschluss der Reihe und bekommt von mir:

Der Originaltitel lautet: Forever