Simon Beckett - Die Chemie des Todes/ The Chemistry of Death

  • Kurzmeinung

    Will&Will
    Klare Empfehlung meinerseits! Spannend und sehr gut geschrieben!!
  • Kurzmeinung

    Raven5163
    Ein typischer Beckett. Spannung bis zum Ende.
  • Ich habe die Woche gerade mit dem Roman "Chemie des Todes" von S. Beckett angefangen. Gleich zu Beginn des Romans wird ne Leiche entdeckt und der Anfang ist auch recht interessant. Über den ehemaligen Anthropologen (David Hunter) wird berichtet, wie er vor 3 Jahren von London in ein kleines Dorf gezogen ist und nun Landarzt ist. Früher hatte er der Polizei bei Ermittlungen immer geholfen, in dem er Leichen identifiziert hat, die schon so verwest waren, dass man fast keine Spuren finden konnte. Die Ermittlungen selbst haben hier zwar noch nicht begonnen, da die Leiche erst noch identifiziert werden muss, aber laut der Rezessionen scheint es ein sehr spannender Thrilller zu sein bzw. noch zu werden. ........ :bounce:

  • Viel Spaß damit! War auch mein letztes Buch das ich vor der Dunklen Turm Saga von King gelesen habe. Ich war angenehm Überrascht. Zwar sind manche Teile der Handlung vorhersehbar, aber der Autor hat es immer geschafft mich bei Laune zu halten und am Ende war ich durchaus überrascht als es an die Auflösung ging. Werde definitiv auch demnächst noch die Fortsetzungen lesen

  • Zitat

    David Hunter war einst Englands berühmtester Rechtsmediziner. Nach dem Unfalltod seiner Frau und der gemeinsamen Tochter hat er London den Rücken gekehrt und sich in Manham, einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon, als einfacher Allgemeinmediziner niedergelassen. Weder sein Arbeitgeber, der alte Dr. Maitland, noch die Dorfbewohner wissen etwas von seiner Vergangenheit. Drei Jahre sind seitdem vergangen, als von zwei Jungen die Leiche der ortsansässigen Schriftstellerin Sally Palmer entdeckt wird. Die Ermordete wurde mit zwei angesteckten Schwanenflügeln aufgefunden. Auf Drängen des örtlichen Chief Inspector Mackenzie obduziert Hunter den Leichnam. Währenddessen verschwindet eine zweite Bewohnerin des Dorfes. Die Verdächtigungen der Einheimischen richten sich zuallererst gegen David Hunter, den in ihren Augen immer noch Fremden ...
    Die Chemie des Todes erzeugt Spannung durch gewohnte, aber gelungen zusammen gestellte Zutaten. Ein überschaubarer Kreis von möglichen Tätern, Dorfbewohner, die sich gegenseitig verdächtigen sowie mehrere falsche Fährten, die der Autor geschickt auslegt. Das gerichtsmedizinische Moment ist interessant beschrieben, ohne jedoch zu sehr ins Detail zu gehen. Stark auch die Darstellung der zunehmenden Hysterie im Ort, die durch einen zur Selbstjustiz aufrufenden Pfarrer noch geschürt wird. Lobend zu erwähnen ist auch die sprachlich einfühlsame Übersetzung von Andree Hesse.
    Aber es gibt auch eine deutliche Schwäche in dem Erstlingswerk des britischen Autoren. Sehr schade ist, dass Simon Beckett unnötigerweise so ziemlich alle bekannten Klischees des in den letzten Jahren so erfolgreichen Psychopathen-Genres benutzt. Durch diese Anhäufung verlieren die Handlung an Glaubwürdigkeit und der Roman an Qualität. Fazit: Die Chemie stimmt nicht ganz in Die Chemie des Todes. --Christian Koch

    Ich werde das Buch heute, spätestens morgen beginnen zu lesen.

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • :!: Beitrag mit bereits bestehenden >Ich lese gerade-Thread< zusammengefügt... :wink:


    Danke nochmals fürs zusammenführen..... :pray:


    Ich bin jetzt bei fast Seite 50 und muss sagen der Schreibstil gefällt mir bisher sehr gut. Recht flüssig zu lesen und selbst bei Müdigkeit keine allzu großen Probleme. Was mir im Moment zu schaffen macht sind die "langen" Kapitel, da ich davor nur Bücher mit kürzer gehaltenen Kapitel gelesen habe ist das irgendwie eine Umstellung.


    Jedoch der Beginn des Buches ist spannend und ich finde den Charakter David Hunter jetzt schon spannend. Was Henry noch zu der Geschichte beitragen wird bin ich auch mal gespannt :montag:


    VG Bartman1860 :winken:

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    Albus Dumbledore

  • Bin jetzt bei Seite 101 und ich kann behaupten das dieses Buch nichts für schwache Nerven ist. Die Beschreibungen die Beckett hier liefert sind sehr Detailgetreu. Die ehemalige Arbeit von David Hunter scheint sehr gut recherchiert worden zu sein, das die Beschreibungen zum Identifizieren der Leichen sehr real darstellt und nicht unglaubwürdig.


    Henry ist leider bisher immer mehr in den Hintergrund gerückt..... :-k Ich hoffe das mehr von ihm kommt.


    Bisher bin ich mit dem Buch sehr zufrieden und wenn ich nicht zu müde wäre würde ich bestimmt noch weiterlesen heute.

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    Albus Dumbledore

  • Bin jetzt bei Seite 265 und ich bin immer begeisterter von dem Buch. Am liebsten möchte ich es heute auslesen....was aber glaub ich an meinem Lesetempo und Müdigkeit nicht geschehen wird. Aber in dieser Woche schaffe ich es auf jedenfall und freue mich schon auf die Fortsetzung "Kalte Asche".

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    Albus Dumbledore

  • Klappentext:


    David Hunter war der beste forensische Anthropologe Englands, bis ein tragischer Unfall sein Leben für immer veränderte. Aber der Tod lässt David einfach keinen Frieden....


    Meine Meinung (S.314 von 432 Seiten):


    Also, zunächst einmal frage ich mich, wie konnte das Buch nur so lange auf meinem SUB liegen. Ich bin jetzt froh, dass ich es davon befreit habe, denn die Story ist unglaublich fesselnd, sehr informativ und spannend geschrieben. Der erste Satz ist schon bezeichnent für das, was den Leser erwarten darf: Ein menschlicher Körper beginnt fünf Minuten nach dem Tod zu verwesen. Und nun werden auch immer wieder interessante Details im Bereich der forensischen Anthropologie in die Handlung eingefügt, die nichts für schwache Nerven sind.


    Es ist der Beginn einer Serie um David Hunter, der nach dem Unfalltod von Frau und Tochter mit seiner Vergangenheit abschließen will und aus London in ein kleines englisches Dorf zieht. Dort nimmt er eine Stelle als Landarzt an und gerät doch wieder in polizeiliche Ermittlungen, bei denen sein Wissen gefragt ist.


    Ich freue mich auf das Weiterlesen und dann natürlich auf den anderen Band, den ich mir aus der Bücherei ausgeliehen habe mit dem vielversprechenden Titel: "Verwesung" :wink:


    Bewertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Jeder Tag, an dem ich nicht lesen kann, ist für mich ein verlorener Tag!

  • Ich habe "Die Chemie des Todes" vor einigen Wochen gelesen und es regelrecht verschlungen - genauso ging es mir mit dem Folgeband "Kalte Asche", der mir fast sogar noch besser gefallen hat als der erste. Also ich kann beide wärmstens empfehlen.
    Zurzeit lese ich gerade den dritten Band "Leichenblässe", kann aber noch nicht viel dazu sagen, da ich erst auf Seite 59 bin.

    Ich freue mich auf das Weiterlesen und dann natürlich auf den anderen Band, den ich mir aus der Bücherei ausgeliehen habe mit dem vielversprechenden Titel: "Verwesung" :wink:

    "Verwesung" ist der 4. Band der "Davind-Hunter"-Reihe. Die einzelnen Bücher sind zwar (was ich bisher so mitbekommen hab) in sich abgeschlossene Kriminalfälle, jedoch ziehen sich einige Infos (vor allem betreffend den Hauptcharakter) von einem Band zum nächsten. :wink:

  • Ich habe das Buch auch gelesen und war begeistert. Jetzt bin ich gerade bei Kalte Asche, aber so wie ich das Buch verschlinge, dauerts wohl nicht mal mehr bis Weihnachten und ich hoffe da liegt der dritte Band unterm Baum. =D

  • Spannend. Ich tappe aber nach mehr als zwei Dritteln immer noch im Dunkeln und hab keine Ahnung, wer der Täter ist. Bin gespannt aufs Ende. Nur diese ständigen Anmerkungen à la "Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass es das letzte Mal sein sollte" oder "Später sollte er dies bereuen" etc. nerven ein wenig..

    Da es der Gesundheit förderlich ist, habe ich beschlossen, ab heute glücklich zu sein (Voltaire)

  • Hallo!
    :arrow: Thread mal wieder hochschubs :!:


    ich habe aufgrund einer Lesewichtel abstimmung zu dem Buch gegriffen.
    Lange lange, SEHR lange bin ich um das Buch herumgeschlichen.
    Zum einen mag ich es nicht wenn Bücher so furchtbar gehypt werden, denn meist gefallen sie mir dan gerade NICHT.
    Zum anderen kam ich beim Anlesen nicht über die erste Seite heraus.


    Nun habe ich heute morgen im Zug zur Arbeit damit angefangen. HAtte ja nichts anders zu tun oder zu lesen und mußte mich also mit der ersten Seite auseinander setzen.


    Die ersten beiden Kapitel habe ich und inzwischen bin ich überrascht und begeistert von der tollen Athmosphäre die das Buch birgt.
    Irgendwie war mir nicht bewußt, dass es ja in einer Kleinstadt spielt. ?(


    Was mir aber auch aufgefallen ist, ist die doch etwas holprige Übersetzungung/Grammatik:

    Zitat

    Neil, mit elf drei Jahre älter als sein Bruder ....

    :scratch:
    Den Satz habe ich zweimal gelesen....


    Zitat

    Das Wohnzimmerfenster war sperrangelweit offen, doch kein kühlender Windhauch zog herein


    Ich stolpere über korrekte aber weniger geläufige Ausdrücke, Grammatik.... [-X da muß ich mich erst mal einlesen.
    Jedoch freue mich jetzt schon, auf die Mittagspause, wenn ich bei leckerem Kaffee, weiterlesen kann :tanzensolo:


    Gruß Janina

  • :study:


    David Hunter war der beste forensische Anthropologe Englands. Bis ein tragischer Unfall sein Leben für immer veränderte. Aber der Tod lässt David einfach keinen Frieden ...

    Bin gerade so ungefähr bei der Hälfte des Romans angelangt und einigermaßen gefesselt. Die Story könnte man in die Kategorie "Enid Blyton für Erwachsene" einordnen, oder "Englisches Landleben trifft auf Verbrechen", wobei ich mich hier ausdrücklich als Fan von Enid Blyton oute!. Atmosphärisch dicht und "wunderbar unheimlich" (Mo Hyder, ebenfalls auf der Umschlagseite).
    Mehr soll hier erst mal nicht verraten werden, aber wer z.B. wissen will, wie lange ein Baumwoll-T-Shirt braucht, um unter der Erde zu verrotten, der erhält in "Der Chemie des Todes" die Antwort. :-k

  • Nachdem ich das Buch vor einigen Jahren gelesen habe, hatte ich es verliehen und total aus den Augen verloren.

    Nun ist es wieder aufgetaucht, so dass ich einen Re-Read mit der Reihe starten kann. :study: