Meg Cabot -Der will doch nur spielen / Boy Meets Girl

  • Vorab sei gesagt: Meg Cabot gehört schon seit meinen frühen Teenie-Zeiten zu meiner absoluten Lieblingsautorin - mit der Prinzessinen-Reihe hat sie mein Herz erobert, danach folgten die 'erwachsenen' Frauenromane und alle begeisterten mich. So habe ich mich natürlich wieder mal wahnsinnig gefreut, endlich mal wieder was neues von ihr lesen zu können!


    Der neueste Roman, "Der will doch nur spielen", spielt genau so wie schon sein Vorgänger, "Um die Ecke geküsst", in der Redaktion des NY Journal, nur heißt unsere Protagonistin Kate MacKenzie. Kate ist Personalreferentin, hat vor kurzem erst ihren langjährigen Freund, einen Musiker, verlassen, da er sie nach 10 Jahren Beziehung immer noch nicht heiraten wollte. Zwecks dessen ist sie aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und schläft jetzt auf der Couch ihrer besten Freundin Jen, die zur Zeit mit ihrem Ehemann versucht schwanger zu werden. Dass das nicht unbedingt die besten Lebensbedingungen sind, dürfte sich von selbst geklärt haben... Nun verlangt Kates überaus gehässige Chefin Amy Jenkins von ihr, dass sie eine langjährige, 64-jährige und vor allem sehr beliebte Mitarbeiterin feuert, da diese Amys Verlobten, einem widerlichen und unbeliebten Anwalt der Firma, keinen Kuchen ausgeben wollte. Nun, die beliebte Mrs. Lopez wird gekündigt, worauf sie Klage gegen die Kündigung einreicht. Und so nimmt alles seinen üblichen Lauf, da ein sehr gutaussehender - und vor allem menschlicher - Anwalt sich der Verteidigung der Firma annimmt. Und Kate so natürlich mit ihm zusammenarbeiten muss...


    Natürlich ist die Handlung zu voraussehen und alles läuft so ab, wie es für typische Chick-Lit-Romane üblich ist - doch trotzdem macht das Leben jedes Mal großen Spaß! Cabots Schreibstil ist einfach fantastisch und auch diesmal ist die Handlung nur durch gegenseitige E-Mails der Figuren oder Kates Tagebucheinträge beschrieben. Die Handlung ist aber dennoch klar erkennbar und die 400 Seiten lesen sich wirklich wahnsinnig schnell weg - viel zu schnell sogar!
    Nun, was will man eigentlich mehr dazu sagen: höchste Sternchenzahl, wieder mal ein Favorit von Meg Cabot, also lesen!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


  • Hallo ihr Lieben, auch ich möchte euch meine Meinung zu dem nuen Buch von meg Cabot nocht vorenthalten. Der erste Teil dieser Reihe heißt "Um die Ecke geküsst" und ich würde euch auch empfehlen, diesen zuerst zu lesen und "Der will doch nur spielen" danach, da die Protagonistena us dem ersten Teil hier auch wieder auftauchen.



    Meine Meinung zum Buch:
    Nachdem mir das Vorgängerbuch “Um die Ecke geküsst” so gut gefallen hat, konnt ich es kaum erwarten endlich “Der will doch nur spielen” in der Hand zu halten. Beide Bücher sind im Schriftformat geschrieben, also hauptsächlich E Mail und Chats, aber auch Briefe und
    Tagebucheinträge. Dadurch hat man das Gefühl mitten im Geschehen dabei zu sein und mit den Protagonisten alles direkt mitzuerleben.


    Kate ist eine absolut liebenswürdige Protagonistin, deren Leben eigentlich ganz normal chaotisch ist. Ihre beste Freundin Jen hat ihr einen Platz auf ihrer Couch angeboten als Kate sich von ihrem Freund getrennt hat und ihr auch den Job beim New York Journal besorgt, wo sie ebenfalls arbeitet. Die beiden chatten meist während der Arbeitszeit und lästern über ihre Vorgesetzte Amy Jenkins. Kate muss einer der beliebtesten Mitarbeiterinnen der Firma kündigen und diese verklagt das NY Journal dann, woraufhin der attraktive Anwalt Mitchel Hertzog in ihr Leben tritt und ihre Meinung über Anwälte ganz schön ins Wanken bringt…


    Kates Leben entwickelt sich ganz anders als sie es sich vorgestellt hat und es macht einfach solchen Spaß sie dabei zu begleiten, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen, es ist witzig und locker geschrieben. Meg Cabot hat ihren ganz eigenen wundervollen Humor, ihre Personen sind nicht oberflächlich, sondern trotz des E-Mail Formats erfährt man Einiges von den verschiedenen Persönlichkeiten und kann bei jedem einzelnen Charakter hinter die Fassade schauen. Es ist wirklich ein wundervoller Roman, über alltägliche Dinge, Freundschaft und natürlich über die Liebe. Es eigent sich hervorragend für einen verregneten Sommertag, an dem man es sich damit gemütlich machen kann oder auch zum Lesen am Strand…


    Für alle Fans von Meg Cabot ein Muss!


    Meine Bewertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    Liebe Grüße von eurer JOSY :winken:


  • Da gehen mir ja schon zwei sehr schöne Rezis voraus, weshalb ich mich jetzt auch kurzfassen werde.


    Der Schreibstil von Meg Cabot gefiel mir wieder richtig gut und durch diese E-Mail bzw. Chatform lässt sich das Buch super gut lesen. Meiner Meinung nach muss man allerdings nicht den ersten Teil "Um die Ecke geküsst" gelesen haben, um die Handlung zu verstehen. Die Geschichte spielt zwar in der gleichen Firma aber die Hauptfiguren aus den beiden Teilen haben kaum etwas miteinander zu tun.


    Von mir gibt es für das Buch ebenfalls :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: und ich hoffe doch sehr, dass Meg Cabot ein weiteres Buch dieser Reihe schreibt.

    :study: "Die Bücherinsel" von Janne Mommsen

    :study: "So schnell ganz gehen" von Ariane Wischnik

    :musik:





    Ich tausche auch gerne mit euch, hier mein Regal bei Tauschticket! :D

  • Vielen Dank für die Rezi. Das Buch hat mir eine Freundin geliehen, vorher hatte ich von der Autorin noch nichts gelesen, da ich lieber Krimis mag. Doch ich hatte einen wahnsinnig lustigen Nachmittag! Der Schreibstil und die Handlungen waren köstlich, das ganze Chaos konnte ich mir richtig vorstellen. Es war einfach herrlich! Ein wirkliches Lesevergnügen, das leider viel zu schnell vorbei war, denn nach drei Stunden hatte ich das Buch durch. Von mir aus hätte es ruhig noch etwas länger sein können. Mir hat es sehr gut gefallen und bestimmt werde ich mir noch andere Bücher der Autorin zulegen. Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: !

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Diesen Teil der Reihe fande ich wirklich am Besten. Die Geschichte und auch die Protagonisten sind mir einfach so sympatisch und ich liebe die alte Dame, die in der Cafeteria arbeitet und den Kuchen verteilt.


    Von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .

  • "Der will doch nur spielen" von Meg Cabot,


    ist ein sehr kurzweiliges Buch mit besonderem Stil. Die Autorin nimmt uns mit in die Personalabteilung des New York Journal, anhand von E-Mails, Telefongesprächen, Tagebucheinträgen und Briefen, lässt sie uns an der Geschichte teilhaben. Mir Gates sehr gut gefallen, definitiv mal etwas anderes. Deutlich wurde ein roter faden durch das Buch gezogen. Außerdem kann man sich auch über einen Mangel an Spannung nicht beschweren.


    Für mich wurde hier eine sehr gute Mischung aus ernst und Geplänkel gefunden. Also das optimal Buch für Zwischendurch.


    Zum Inhalt:

    Kate arbeitet als Personalreferentin, als sie wieder willen Ida aus der Kantine feuern soll fangen auch für sie Probleme an. Ihr Glück, ihr wird der Smarte Anwalt Mitch zur Seite gestellt. Doch plötzlich bringt genau er das größte Problem, wie soll es jetzt nur weiter gehen.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Meg Cabot: "Der will doch nur spielen"“ zu „Meg Cabot -Der will doch nur spielen / Boy Meets Girl“ geändert.