Josephine Angelini - Göttlich Verdammt / Starcrossed

  • Ich finde das Buch sehr schön.
    Es ist nur schade, das die Autorin die griehische Mythologie so durcheinander haut.
    Zum Beispiel, das es vier Hauptgötter gibt, und das da Apollon (der im Buch auch noch Apollo heißt, was römisch ist) umd Aphrodite.
    Zeus und Poseidon sind ja wirklich Hauptgötter aber es sind nur 3, und der dritte ist Hades.


    Aber das Buch ist trotzdem schön.

  • Ich habe das Buch gerade beendet und bin total begeistert.
    Da ich das Hörbuch nach kurzer Zeit abgebrochen habe, war ich mir nicht sicher ob mir das Buch gefällt.
    Aber ich liebe diese ganze Mythen und Legenden und da macht es mir auch nichts aus, wenn die Autoren sie ein wenig verändert.
    Helen hat mich wider Erwarten nicht genervt und war mir sogar sehr sympathisch.
    Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit Helen und Lucas weitergeht.


    Das Buch hat von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: bekommen.

    :study: "Die Auserwählten: Im Labyrinth" - James Dashner

    :study: "Wer hat Angst vorm zweiten Mann?" - Lilian Thoma (LR)

    :study: "Der Vorleser" - Bernhard Schlink"
    :study: "Sense and Sensibility" . Jane Austen (MLR)


    Gelesene Bücher 2013: 24 (9.573 Seiten)

  • Habe mir das Buch von einer Freundin ausgeliehen und bin so arg begeistert, dass ich mir das Buch bei Gelegenheit selbst kaufen werde, damit ich es wieder lesen kann, wenn mir danach ist.
    Bekomme Morgen auch schon Band 2 ausgeliehen und bin wirklich total gespannt!! Auch wenn mir nicht gerade gefällt, in welche Richtung sich das teilweise entwickelt, aber das ist ja auch immer irgendwo Geschmackssache. ;)


    Der Schreibstil ist wirklich sehr schön und flüssig zu lesen und auch die Charaktere waren mir größtenteils sehr sympathisch, obwohl ich finde, dass man einige noch besser hätte ausbauen können, aber es gibt ja noch zwei Bände, in denen das passieren kann. ;)


    Insgesamt vergebe ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    So many things become beautiful when you really look.


    Lauren Oliver

  • Ich hatte mir das Buch letzten Freitag geholt und am SO fertig gelesen, es hat mich einfach gefesselt und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Twilight hab ich nicht gelesen kann also nichts zu irgendwelchen Parallelen sagen ;)


    Ich mag die Mythologie der Griechen das war zuerst der eigentliche Grund weswegen ich mir das Buch gekauft hab, nach der Ilias und Odyssee ist es doch sehr erfrischend die Mythologie mal in "unserer Welt & unserem Zeitalter" erleben zu dürfen.


    Was mich als "Fan" daher etwas störte war die Tatsache das ständig römische Begriffe verwendet wurden... die Griechischen wurden immer nur 1x kurz erwähnt. Das mit den Furien verstand ich ja noch Erinyen ist eben nicht so geläufig aber wieso aus den Moiren die Parzen wurden wundert mich immer noch :-s Ich hoffe doch das im 2.ten und 3.ten Band nicht immer durchgemischt wird, die Römer hatten zwar den selben Mythologischen Hintergrund aber eben ihre eigenen Namen.


    Aber gut das tut dem Schreibstil und der Story keinen Abbruch - für mich daher trotzdem ein tolles Buch! :)


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Gelesene Bücher 2014: 30
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    Ich lese gerade:


    :study: Insurgent - Veronica Roth

  • Ich habe das Buch vor längerer Zeit gelesen und will es unbedingt nochmal lesen, da ich irgendwie beim 3. Teil hängengeblieben bin.
    Ich erinnere mich nur noch so grob an den Inhalt, und wollte es mir (sobald es raus ist) als Taschenbuch zulegen, da ich mir vorher die Bücher ausgeliehen hatte, diese Möglichkeit jetzt aber nicht mehr habe.
    Mir hat das Buch damals sehr gut gefallen, es bekommt von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Im Herzen de Rache von Elizabeth Miles
    :study:LR: Vor uns die Nacht von Bettina Belitz


    :arrow: gelesene Bücher 2014: 31
    :arrow: SuB: 27 (Start 2014: 33)


    Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. (Helen Hayes)

  • Göttlich verdammt hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen - nachdem ich mich durch die ersten hundert Seiten gearbeitet hatte.
    Mein Problem war nicht, dass alles ein wenig klischeemäßig war und es sehr große Parallelen zu Twilight gibt (Heldin, die sich für einen Freak hält, toll aussieht und besondere Begabungen hat, umwerfend gut aussehender Junge mit geheimnisvoller Familie,...); mich hat die Fehde genervt, genauer gesagt dieses "Ich hasse ihn/sie so sehr, dass ich ihn/sie umbringen möchte! JETZT!" Es wird zwar erklärt, wieso die Protagonisten so gehandelt haben und es ergibt rückblickend auch Sinn, aber trotzdem war ich wirklich genervt von dieser - in Ermangelung eines besseren Wortes - Blutgier.
    Nachdem diese Situation sich aufgeklärt hat, wurde es für mich bedeutend angenehmer, der Geschichte zu folgen: der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen (was unter anderem daran liegt, dass er eher einfach gehalten ist), sodass man das Buch in wenigen Stunden auslesen kann; die Figuren sind sympathisch und ihre unterschiedlichen Beziehungen zueinander bieten einiges an Potential, zudem ist die Einarbeitung der griechischen Mythologie und die Stellen, an denen Angelini etwas abgeändert hat, sehr interessant. Soweit scheint auch alles Sinn zu ergeben, gravierende Logik-Lücken wären mir nicht aufgefallen.
    Spannung ist, dank einer Bedrohung, die über Helen schwebt, ebenfalls vorhanden. Die Autorin scheut sich auch nicht davor, ihre Hauptpersonen Verluste erleiden zu lassen oder sie in auswegslose Situationen zu befördern - gerade am Ende des Buches passieren einige Dinge, die alles völlig umwerfen und den Leser im Dunkeln tappen lassen. Sowohl, was die Liebesgeschichte als auch den "mythologischen" Aspekt der Handlung betrifft, habe ich keine Ahnung, wie Angelini alles auflösen möchte. Ich würde nicht einmal darauf tippen wollen, ob am Ende alles gut ausgeht oder nicht.


    Am Ende war ich aber auch kurz davor, in die Tischkante zu beißen, um es drastisch auszudrücken.

    Das ganze erscheint mir im Moment noch arg verworren zu sein und wenn es auch neugierig auf den zweiten Band macht, da ich wissen möchte, wie sich das aufklärt, zum anderen mag ich "Plottwists" dieser Art eigentlich gar nicht. Es scheint mir ein billiges Mittel zu sein, um die "Liebenden" zu trennen, und ich habe es auch schon besser umgesetzt gesehen. Man hätte dem Leser zum Beispiel nicht verraten müssen, dass es so, wie es erzählt wird, gar nicht sein kann...
    Insgesamt ging in den letzten paar Kapiteln alles etwas schnell, fast so, als müsste die Autorin noch einiges in die Geschichte pressen, bevor sie das Buch beendet.


    Nichtsdestotrotz gebe ich dem ersten Teil der Göttlich-Reihe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Ich habe mich gut unterhalten und hatte stellenweise das Gefühl, immer weiter lesen zu müssen. Außerdem finde ich die Kombination der heutigen Zeit mit griechischer Mythologie sehr interessant und ich bin wirklich neugierig, wie die Autorin die Konflikte, die sie in diesem ersten Band hat entstehen lassen, auflösen möchte.

    Carpe Diem.
    :musik: Herr Heiland und der gefallene Engel, gelesen von Reinhard Kuhnert

    2024 gelesen: 18 Bücher | gehört: 4 Bücher

  • Es scheint mir ein billiges Mittel zu sein, um die "Liebenden" zu trennen, und ich habe es auch schon besser umgesetzt gesehen. Man hätte dem Leser zum Beispiel nicht verraten müssen, dass es so, wie es erzählt wird, gar nicht sein kann...

    Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Das Ganze mit dem

    ist zwar sowieso ein alter Hut, aber die Geschichte wäre dennoch sicherlich um einiges spannender gewesen, wenn die Autorin dem Leser die Auflösung nicht sofort im selben Atemzug verraten hätte. Fand ich äußerst unlogisch.

  • Eigentlich wollte ich meine Meinung erst morgen hier posten, aber ich mache es doch lieber jetzt gleich.


    Da ich derzeit irgendwie Geschichten toll finde, in denen es um junge Leute geht, deren Leben aus recht ... aufregenden Gründen ins Trudeln gerät, bin ich an der "Göttlich"-Trilogie nicht vorbeigekommen. Die überwiegend positiven Äußerungen haben den Rest erledigt und so habe ich endlich den ersten Teil gelesen.


    Die Thematik selbst empfinde ich als erfrischend. Die griechische Mythologie hat mich früher schon interessiert und fasziniert und ich wollte unbedingt wissen, wie diese verarbeitet wurde. Gut, es ist nicht sonderlich herausragend recherchiert worden, aber das ist, wie ich finde, auch gar nicht nötig. Angelini hat in ihrer "Göttlich"-Trilogie um Helen und Lucas eine schöne Welt gewoben, die alles in allem in sich stimmig wirkt. Eingebrachte Charaktere erhalten ihren Platz, entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und nehmen teilweise neue (von mir oft ungeahnte) Positionen ein. Das hat mir ziemlich gut gefallen. Denn auch wenn schnell klar ist, dass es hier weniger um die "wahre Mythologie" als viel mehr um eine Fantasy-Geschichte geht, ist diese gut durchdacht und konnte mich ebenso gut unterhalten.


    Es gibt - wie wohl in den meisten solcher Geschichten - Regeln, die einzuhalten sind, aber natürlich gebrochen werden. Wie dies alles aufgebaut ist, die Handlung beeinflusst und vorantreibt, fand ich sehr interessant. Zugegeben. Ich habe relativ oft an "Twilight" denken müssen, was aber, wie ich mir vorstellen kann, gar nicht mal so ungewollt von der Autorin war. Ich zumindest meine, in dem einen oder anderen Satz ein Augenzwinkern herausgelesen zu haben. Generell lässt sich sagen, dass ihre Buch-Idee ja nicht neu ist: Mädchen ist leicht freakig, eine neue Familie, die alle schrecklich toll finden, zieht in den Ort, Mädchen verguckt sich in ein Familienmitglied etc. Dieser Handlungsstrang konnte mich tatsächlich auch nicht sonderlich mitreißen, wie ich gestehen muss. In diesem Punkt fand ich zwar Helen noch ganz gut angesiedelt, was Gefühle und Co. betraf, Lucas hingegen wirkte auf mich etwas hölzern. Woran das gelegen hat? Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Aber ich wurde mit dem Burschen leider einfach nicht richtig warm. Da fand ich seine Geschwister/Cousins schon interessanter. Aber mal sehen, ob sich das nicht noch in den kommenden Büchern ändert.
    Im Groben fand ich aber, dass Angelini die Charakterzeichnung gut gelungen ist. Es war in meinen Augen nichts Herausragendes dabei, aber ich konnte ab und an schmunzeln , den Kopf schütteln und mich relativ problemlos auf die einzelnen Figuren einlassen.


    Da die Geschichte auf einer Insel spielt, hätte ich mir hier mehr Variationen bei den Schauplätzen gewünscht. Die empfand ich zum Großteil als ziemlich eintönig und im Vergleich zu anderen Büchern dieser Art austauschbar. Aber das nur am Rande.


    Achso. Zu dem Spoiler von Jisbon und Lighty vielleicht eins:


    Das wollte ich dazu nur kurz loswerden. :loool: Ich kann mir zumindest sehr gut vorstellen, dass sich Angelini an diesem Punkt sehr genau überlegt hat. Mal sehen.


    "Göttlich verdammt" hat mir trotz meiner oben genannten Kritikpunkte gut gefallen, weil gerade dieser erste Band spürbar zum "Warmfahren" gedacht war. Die Geschichte hat jetzt sehr viel Raum sich zu entfalten und ich bin gespannt, was da auf mich zukommt. Ich vergebe für eine zumeist stimmige Geschichte mit angenehmem Schreibstil und interessanten Wendungen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: und freue mich schon auf die folgenden Bände.


    ~ Was mich im Alltag auffängt, ist die Möglichkeit, mich einfach mal fallen lassen zu können. ~

  • Ich hatte große Erwartungen an diese Trilogie und besonders natürlich an diesen ersten Band der Geschichte. Die Thematik an sich finde ich wunderbar, besonders die griechische Mytologie empfand ich mal als tolle Abwechslung. Der Schreibstil ist toll, ich blätterte schon fast automatisch immer weiter, da ich sehr schnell mitten in dem Geschehen gefangen war. Die ProtagonistInnen waren meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und alle näher beschrieben, ich konnte somit wirklich eine Beziehung zu den meisten Charakteren aufbauen, was leider nicht für viele Bücher gilt.


    Jedoch gibt es auch negative Kritikpunkte welche ich erwähnen möchte. Leider hat mich die ganze Konstellation der Geschichte doch sehr an Twilight erinnert, wobei Helen zum Glück nicht so naiv und tollpatschig ist. Helen selbst hat mir sogar ganz gut gefallen, sie ist kein Mädchen welches selbst nichts kann, ganz im Gegenteil! Lucas hingegen hat mich bisher noch nicht ganz überzeugt, dafür finde ich ihre beste Freundin einfach richtig lustig - ich liebe trockenen Humor! Nicht ganz verstehen konnte ich es, dass die Familie derartig im Mittelpunkt gestanden hat, als sie zugezogen ist und die gesamte Schule nur noch über sie gesprochen hat. Jeder wusste irgendetwas über die Familienmitglieder - mir kam das doch sehr übertrieben vor. Insgesamt hat mich das Buch jedoch nicht ganz überzeugen können, somit gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Inhalt:
    Die 16-jährige Helen lebt mit ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Doch dann passiert endlich etwas Aufregendes: Die Familie Delos zieht auf die Insel. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen, weil sie sich ineinander verlieben...


    Meine Meinung:
    In den Anfang des Buches bin ich sehr schwierig rein gekommen. Ich hab überhaupt nichts verstanden. Irgendwann wo manche Sachen erklärt wurden hab ich es etwas verstanden aber war immer noch verwirrt. Das Buch hat mich leicht an die Chroniken der Unterwelt Reihe erinnert vor allem das Ende. Lucas und seine Familie fand ich am Anfang total merkwürdig genauso wie Helen. Claire mochte ich total und ich liebe sie mit Jason :love: Irgendwie ist Jason mein Liebling von allen. Er war der einzigste der bei allem etwas ruhig geblieben ist nicht wie Lucas und Hector die ständig aufeinander losgegangen sind. Cassandra fand ich total unheimlich und ich hab überhaupt nicht gecheckt was sie ist bis Helen es ausgesprochen hat. Helen ihre Fähigkeiten finde ich total cool obwohl ich Hector seine Fähigkeiten etwas mehr mag. Und jetzt mal zu Kreon. Ich hab den Typen null verstanden. Irgendwie mochte er Helen auf eine andere Art wollte er sie töten nur um seiner Familie Atlantis zu beschaffen. Öhm okee... :-s Es passieren in den Teil immer wieder coole Sachen womit man vielleicht manchmal rechnet oder auch nicht, ich für meinen Teil war oft geschockt vor allem am Ende. Die Reihe fing für mich etwas verwirrend an aber endete mit einen schockierenden tollen Ende und ich weß jetzt etwas mehr als am Anfang :D


    Meine Sterne für das Buch:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Meine Meinung


    Das Buch lag jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit bei mir im Regal und ich bin froh, dass ich es endlich aus seinem einsamen Dasein erlöst hab ;)


    Ich bin sehr flott durch die Seiten gekommen, denn der Schreibstil ist relativ einfach gehalten und die Autorin hat es gut verstanden, mich mitzureißen. Anfangs merkt man recht schnell, dass etwas mit Helen nicht stimmt. Außer ihrer Freundin Claire und dem Kumpel Matt hat sie kaum Freunde und fühlt sich schon immer als Außenseiter. Auch geschehen immer wieder Dinge mit ihr, die sie sich nicht erklären kann und die ihr Angst machen.


    Die Familie Delos, deren Anzahl mich am Anfang doch etwas durcheinander gebracht hat, nimmt sehr schnell einen wichtigen Platz in der Geschichte ein und Helen erfährt nach und nach endlich, was es mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten auf sich hat.
    Eine uralte Fehde der Götter, eine Liebe, die nicht sein darf und gefährlichere Angriffe bestimmen von jetzt an Helens Leben; Helen, die bisher immer allem aus dem Weg gegangen ist, dass irgendwie die Aufmerksamkeit auf sie gezogen hat.
    Die Figuren an sich sind eigentlich liebevoll gestaltete Charaktere, denen ich aber ihr Verhalten oft nicht abnehmen konnte. Allein schon Helens Vater, der irgendwie nie etwas ernst zu nehmendes zu sagen hat und auch die theatralischen Auftritte mancher Halbgötter ... das war mir einfach einen Tick zu viel. Auch wurde jede Neuigkeit einfach so hingenommen, denn durch das hohe Tempo konnte ich nie wirklich mit ihnen mitfühlen.


    Das ganze wirkt sehr typisch für ein Jugendbuch. Es passiert sehr viel, vor allem in der ersten Hälfte und das war es auch, was mich so gefesselt hat, obwohl ich vom Rest nicht wirklich überzeugt war. Alles ist eher oberflächlich, es gibt Ungereimtheiten, viele Teenager Probleme und übertriebene Dramatik. Ständig schreit oder brüllt jemand, obwohl es der Situation überhaupt nicht angemessen ist ... und das ständige Hin und Her der Liebesgeschichte hat mich am Ende eher genervt.
    Trotzdem wurden die Konflikte und Hintergründe gut verwoben - wenn auch etwas verwirrend.
    Ab der Hälfte zog es sich etwas und zum Schluss hin gabs dann nochmal das große Chaos, in das nochmal einige Überraschungen gepackt wurden.


    Wenn sich das jetzt auch alles sehr negativ anhört, war ich doch von der Idee irgendwie angezogen und ich möchte jetzt wissen, wie es weitergeht :)


    Fazit 3 Sterne


    Eine abenteuerliche Geschichte über nach Macht strebende Halbgötter, eine unerfüllbare Liebe und ein junges Mädchen, dass sich mitten in diesem Chaos neu finden muss. Für mich eigentlich nicht das richtige, aber dennoch bin ich neugierig auf Band 2.


    © Aleshanee
    Weltenwanderer



    Göttlich Trilogie


    1 - Göttlich verdammt
    2 - Göttlich verloren
    3 - Göttlich verliebt

  • Nachdem ich so viel von dem Buch gehört hatte und es den ersten Band eine zeitlang kostenlos gab, habe ich mich jetzt dranbegeben.


    Nun was soll ich sagen… so wahnsinnig aus dem Hocker gerissen hat es mich jetzt wirklich nicht. Dazu waren mir zu Beginn zu viele Charaktere, die dann auch kaum voneinander hervorstechen. Die Familie um Lucas macht den Eindruck, als sollte sie einfach nur „groß“ sein, aber kaum jemand hat eine „Persönlichkeit“. Auch die Liebesgeschichte zwischen Helen und Lucas war eher einschläfernd als „sexy“. Generell plätscherte es beim Lesen nur vor sich hin und bei mir kam kaum Spannung auf, so dass ich das Buch nur als soliden Durchschnitt bezeichnen kann.
    Es war mir dann auch zu wenig der Mythologie, um da noch was rauszureißen.


    Fazit: Leider schwächer als ich erwartet hatte. Die Folgebände werde ich wohl nicht mehr lesen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich habe das Buch nun auch beendet, bin fast unwissend und ohne Erwartungen an das Buch heran gegangen, da es hauptsächlich ein Coverkauf gewesen ist. Und ich muss sagen, dass mir das Cover wirklich gut gefällt. Aber nun zur Geschichte...


    Wie einige andere auch, hatte ich am Anfang etwas Probleme in die Geschichte hineinzufinden und mir bestimmte Dinge vorzustellen. Vor allem mit den Furien hatte ich so meine Probleme. Doch nach und nach lichtete sich die Verwirrung und das Buch wurde ein schönes Lesevergnügen.
    Eine Verbindung oder Ähnlichkeit zu Twilight habe ich überhaupt nicht hergestellt und empfinde das auch im Nachhinein nicht so. Helen war mir von Anfang an sympathisch und auch die Delos-Kids fand ich gelungen dargestellt. Am Anfang war ich zunächst wegen der Namen und Familienverhältnisse verwirrt, aber man hat recht schnell raus, wer die Schwester oder der Bruder vom wem ist :lol: .


    Gut gefallen hat mir auch, dass bestimmte Fragen geklärt worden sind:


    Zu kritisieren hätte ich jedoch auch etwas:
    Zunächst einmal hatte ich 2 Szenen, die ich zwei Mal lesen musste, weil ich sie nicht verstanden habe. An sich war das Buch ja leicht geschrieben, leider habe mich diese Verständnisprobleme etwas aus dem Lesefluss gerissen. Auch bei den Dialogen war ich mir an 2-3 Stellen nicht sicher, wer da gerade gesprochen hat. Das war leider etwas schade. Aber bei knapp 500 Seiten auch nicht weiter schlimm.


    Die Idee mit den Halbgöttern finde ich wirklich super und sehr erfrischend. Eindeutig mal etwas anderes am Jugendbuch/Fantasy Horizont. Die Story bietet meiner Meinung nach sehr viel Potenzial und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergehen wird. Definitiv eine Reihe, die ich zeitnah fortsetzen möchte. Bei den Sternen war ich mir unsicher, ob ich 4 oder 4,5 Sterne geben soll, habe mich aufgrund der Kritikpunkte aber letztendlich für :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne entschieden. Ich freue mich auf den nächsten Teil!

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Habe die Reihe gelesen und war nur mittelmäßig begeistert. An sich hat die Autorin einen guten Schreibstil und die Geschichte die dahinter steht ist ausgefallen und einfach mal was anderes... Aber ich finde es schade, dass so viele Geschichten aus dem Fantasy Genre mit einer Liebesgeschichte verknüpft werden die dann mehr und mehr zum Mittelpunkt der Bücher wird.

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand ein Buch empfehlen kann, dessen Nebenhandlung nicht unbedingt klingt, als wäre sie aus einem Liebesroman herauskopiert... :)