A. Michaelis - Der Märchenerzähler (ab 12.03.2011)

Zitat von Floxine

Ich würde sagen, wir lesen 2 Kapitel am Tag, das wären immer so zw. 40 und 50 Seiten, denn lt. Kossi liest man das Buch sehr langsam, denn jedes Wort ist wichtig sagt sie und man kann es gar nicht schnell lesen .

Was meint ihr?

Langsam klingt perfekt Mehr könnte ich an Zeit auch momentan gar nicht aufbringen.

Zitat von LütteDeern

Langsam klingt perfekt Mehr könnte ich an Zeit auch momentan gar nicht aufbringen.

Super ist mir auch recht, 40-50 Seiten täglich ist gut

Mein Buch ist da, mein Buch ist da

In der Mittagspause kam die erlösende Email von Thalia. Jetzt kennt meine Vorfreude keine Grenzen mehr

2 Kapitel sind in Ordnung. Wir wollen ja das wir das Buch so richtig schön geniesen. Obwohl ich normalerweiße 100 Seiten am Tag lese, ist es mit 2 Kapitel in Ordnung. Ist schließlich eine Leserunde.

Zitat von LütteDeern

Mein Buch ist da, mein Buch ist da

In der Mittagspause kam die erlösende Email von Thalia. Jetzt kennt meine Vorfreude keine Grenzen mehr

Auch ich freue mich mal mit.

Zitat von LütteDeern

Mein Buch ist da, mein Buch ist da

In der Mittagspause kam die erlösende Email von Thalia. Jetzt kennt meine Vorfreude keine Grenzen mehr

Na Gott sei dank. Habe schon mitgefiebert, wann die erlösende Nachricht kommt.
So und müssten wir doch alle die Bücher haben und können morgen ganz relaxt loslegen.

2 Kapitel finde ich auch okay! Ich freu mich schon riesig. Ich werde morgen wahrscheinlich erst etwas später was schreiben können.

Mit zwei Kapiteln bin ich auch durchaus zufrieden - mehr könnte ich auch wegen dem Studium nicht schaffen

Als ich gestern abend etwas später vom Kinobesuch nach Hause kam, konnte ich noch nicht schlafen und schnupperte daher schon etwas in unserem Märchenerzähler. Und was soll ich sagen, die ersten Kapitel sind gelesen und dies ging überraschend ratzfatz und nun bin ich erst einmal begeistert und auch erleichtert, daß ich nach langer Zeit endlich nochmal ein anscheinend spannendes und einehmendes Buch lesen darf. Ein solches Buch habe ich nach meiner Leseflaute nun ganz dringend nötig.
Zuanfangs stand das tolle, einfühlsame Gedicht, welches ich wohl im Laufe der nächsten Seiten sicherlich noch mehrmals lesen und geniessen werde. Es stimmt einen sehr nachdenklich und macht mich neugierig, an wen es gerichtet ist und auf was die Geschichte so bringen wird.
Der Prolog ist sehr spannend geschrieben und unter anderem fand ich verschiedene Textstellen, unter anderem diese hier sehr schön beschrieben:

Zitat

Sie streicht ihm über den Kopf, sachte, sachte. Aber nein, es ist nur ein Ast.

oder wie die Autorin das Blut so zauberhaft beschreiben kann:

Zitat

Er kniet im Blut. Er hat nicht gewusst, dass es so rot ist, so hellrot: große herabgefallene, zerborstene Blutstropfen gleich Mhnblumen. Sie sind schön, schön wie ein Frühlingstag auf einer sonnigen Wiese, draußen beim Wald....

Ich könnte jetzt noch ewig weitermach und viele, viele Textstellen abtippen.

Ich bin nach diesem Start ins Buch davon ausgegangen, daß hier ein Mord stattgefunden hat und der Erzähler eine geliebte Person, ein Mädchen, welches von ihm geliebt wurde, im Wald "beseitigen" möchte, doch lassen wir uns überraschen, was wirklich passierte.

So die ersten 2 Kapitel sind gelesen. Jezt fange ich mal an meine Eindrückte mt euch zu teilen.

Der Prolog war ein typischer Prolog wie in fast jedem Buch. Rätselhaft und man versucht rauszufinden was passiert. Ich habe die gleiche Vermutung wie Engel79. Ein Mord war auch mein erster Gedanken.
Anna findet eine Puppe und schon diese Zeilen sind spannend. Man hat eine Erwartung. Als ob diese Puppe eine größere Rolle spielen wird. Und genau diese Puppe ist der Anlass von Annas und Abels erstem Gespräch.
Die Autorin schreibt, dass Anna immer zu viele Fragen stellt. Diese Eigenschaft identifiziere ich mit mir selber. Das macht Anna für mich schon mal sympathisch.
Schon am Ende des ersten Kapitels muss Anna immerzu an Abel denken und kriegt ihn nicht aus ihren Gedanken. Anna geht ihrer Neugier nach und sieht, wie anders Abel sich zu seiner kleinen Schwester verhält. All das treeibt sie weiter, mehr zu erfahren.

Zitat

Erst später, viel später, erst zu spät würde Anna begreifen, dass dieses Märchen tödlich war. (Seite 45)

Dieses Zitat steigert die Spannung. Dieser Satz sagt dem Leser was ihn noch erwartet.
Und nach dem Ende des 2. Kapitels fragt man sich, wer dieser Mann ist. Er beobachtet Anna und Abel. Ich bin gespannt was da noch kommen wird.
So fand ich das Buch bishger wirklich gut. Es fängt gut an und ich vermute mal, wir haben uns am Buch nicht geirrt.
Ich freue mich auf Morgen, wo ich weiterlesen kann.

Prolog - 2. Kapitel

Also ich hab jetzt auch die ersten beiden Kapiteln durch. Ich bin jetzt schon begeistert - den Prolog fand ich.. Spannend, ja. Mir gefiel, wie die Autorin hier die Farben eingesetzt hat - die weißen Buschwindröschen, das hellrote Blut. Die Situation war ebenfalls spannend beschrieben, aber schwierig, da was herauszuerkennen. Was mich ein wenig stutzig gemacht hat - als Abel mit Anna gesprochen hat, hat er immer wieder gesagt, dass seine Mutter Cohen geliebt HAT, als wäre sie nicht mehr am Leben. Vielleicht steht das in Verbindung mit dem Prolog? Mal sehen!

Am Anfang dachte ich mir auch, "Oje, so Männer wie Abel Tannatek sind ja nicht gerade meine Lieblinge", aber nachdem er seine Schwester von der Schule abgeholt hatte, hab ich meine Meinung gleich wieder verworfen. Ich glaube, in dem "polnischen Kurzwarenhändler" stecken allerhand Geheimnisse, die es zu lüften gilt. Jedenfalls gefallen mit die Protagonisten jetzt schon - Anna sehe ich als neugieriges, ruhiges Mädchen. Abel hingegen ist typisch "harte Schale, weicher Kern". Also das nehm ich jetzt mal ganz frei an.

Meine Lieblingsstelle:

Zitat

White noise, das, was ein Radio ausspuckt, das keinen Empfang hat. "Es hilft, die anderen fernzuhalten", sagte Abel.

Auch schön fand ich die Szene, wo Anna und Abel über Abel´s Mutter sprechen. Abel tut mir wahnsinnig leid, als er sagt, dass es niemandem gebe, der sonst nach seiner Mutter fragt. Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht - überhaupt auf das Märchen!!!

Hallo Ihr Lieben
Könnt ihr noch einen Mitleser brauchen?? Ich würde so gerne mit euch lesen! Das Buch liegt schon bereit und wartet auf mich....

Ich bin jezt mal so frei und sage du kannst mitlesen. Wieso auch nicht. Aber die anderen können natürlich auch was dazu sagen.

Claire: Hach, das freut mich, daß du mitlesen willst ...so kommt unsere nächste gemeinsame LR schneller als gedacht

Prolog bis Kapitel 2

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Auch ich fand schon den Einstieg sehr spannend und mysteriös. Ich denke, wenn man das Buch gelesen hat, sollte man vielleicht den Prolog noch einmal lesen, um richtig durchzusehen. So mache ich das zumindest öfter.
Die Protagonisten gefallen mir bisher sehr gut. Anna ist ja eher etwas verspielt (gerade das mit dem Schlitten etc.). Es gefällt mir, dass sie etwas kindliches behalten hat und nicht um alles in der Welt erwachsen wirken will.
Abel ist auch genau nach meinem Geschmack: der typische "Bad Boy" mit einem weichem Kern. Die Art wie er mit seiner Schwester umgeht, ist wirklich toll. Vor allem, weil Micha ja wahrscheinlich niemand anderes außer ihn hat.
Jetzt bin ich schon gespannt wie es weiter gehen wird.