Christine Feehan - Mondspiel

  • Christine Feehan - Mondspiel: Novelle


    Inhalt:
    Jessica Fitzparick ist beunruhigt. Die Kinder des Rockstars Dillon Wentworth, um die sie sich wie eine Mutter kümmert, sind scheinbar in Gefahr. Sie beschließt die Zwillinge Tara und Trevor zu ihren Vater zu bringen. Diesen haben sie seit über sieben Jahren nicht mehr gesehen. Damals wurde Dillon bei einem Hausbrand zum Teil entstellt. Bei einem Feuer, in dem auch seine Frau und ihr Liebhaber verbrannten. Auf der Insel angelangt, auf der der ehemalige Rockstar zurückgezogen lebt, treffen sie nicht nur auf einen total veränderten Freund und Vater, sondern auch auf die Mitglieder der ehemaligen Band. Es ist ein Comeback geplant.
    Aber selbst auf der Insel, geschehen weiter mysteriöse Unfälle und es macht den Eindruck, dass es dort spukt. Als wäre das Ganze nicht schlimm genug, muss Jess entdecken, dass sie sich zu Dillon hingezogen fühlt. Und auch Dillon, kann seine Leidenschaft für die Nanny kaum noch bändigen.


    Informationen:
    In dieser magischen Novelle ist die Magie kaum auszumachen. Gerade mal auf den letzten Seiten wird es ein bisschen fantastisch. Ich würde „Mondspiel“ eher in Richtung Liebesroman/Erotik einordnen. Von der gibt es dort mehr als genug. Obwohl aus der Sicht von Jess geschrieben wird, wechselt gelegentlich kurz die Erzählperspektive zu der von Dillon.
    Das Cover spricht einen sofort positiv an und von dem Material des Umschlages, bin ich begeistert. Leicht geriffelt und dadurch widerstandsfester als es sonst für Taschenbücher üblich ist, sieht man dem Buch nicht an, dass es bereits einmal gelesen wurde.


    Meine Meinung:
    Für mich war es eindeutig zu wenig Fantasy und zu viel Erotik. Die Protagonisten werden mit Ausnahme der Hauptpersonen leider zu wenig beleuchtet. Lange bleiben sie Persönlichkeiten ohne Gesicht. Erst im letzten Drittel des Buches lernt man sie ein bisschen besser kennen. Das ist auch die generelle Schwäche dieser Geschichte. Es fehlen Umschreibungen um die Erzählung lebendig werden zu lassen. Ein Manko, was vielleicht für manche unter die unwichtigeren Details rutschen würde: Ich hätte gerne gewusst wie die Insel heißt auf der Dillon und seine Familie lebt.
    Natürlich gibt es nicht nur Negatives zu „Mondspiel“ zu sagen. Sehr gefallen hat mir die Art, wie die Geschichte vorangetrieben wurde. Erst liest man immer weiter, weil man wissen will, was damals zwischen Jess und Dillon geschehen ist um dann nahtlos weiterlesen zu wollen, weil man erfahren möchte, wer oder was hinter den Unfällen steckt.


    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Das Buch lässt sich flüssig lesen ohne stocken zu müssen. Ich fand es sehr gut, dass man von Anfang an an das Buch gefesselt war


    Der Part in dem eindeutig klar wurde wer hinter den Unfällen steckt war mir einfach zu kurz. Ansonsten kann ich da nicht viel meckern. Mir hat es sehr gefallen.
    Das Buchcover ist auch sehr toll und meiner Meinung nach passt es sehr gut zum Buch.


    Auf Grund der kurzen Auflösung ziehe ich einen halben Stern ab. Damit sind es dann :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

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