Klappentext:
Dieser Kuss könnte dein letzter sein...
Seit Jahren ist die junge FBI-Agentin Heather Wallace einem gefährlichen Serienmörder auf der Spur. Als ihre Ermittlungen sie nach New Orleans führen, stößt sie auf den charismatischen Rocksänger Dante Prejean, der nicht nur ihre Arbeit behindert, sondern auch noch behauptet ein Vampir zu sein. Obwohl Dante mehr als verdächtig ist, kann Heather ihm nicht wiederstehen. Hls über Kopf stürzt sie sich in eine leidenschaftliche Affäre und gerät dabei in eine Welt voller Erotik, Gefahr und übersinnliche Wesen.
Meine Meinung:
Auf den ersten Blick erscheint es eine weitere romantische Vampirgeschichte zu sein, wie es schon viele auf dem Markt gibt. Aber dem ist nicht so. Zwar geht es auch um Liebe, aber sie steht hier nicht so sehr im Vordergrund, das sie die eigentliche Geschichte überdecken würde. Sie läuft eher nebenher und ist an viele Entscheiungen geknüpft. Im Ganzen ist diese Geschichte etwas düsterer in ihrer Machart, als die meisten Vampirgeschichten dieser Tage. Auch geht es manchmal recht brutal zu.
Der Schreibstil ist gut verständlich und die Begriffe, die sich auf die Engelsmythologie beziehen, sind in einem Glossar verzeichnet, mit der jeweiligen Aussprache und Bedeutung, so das man auch hier keine Problem hat, den Kontext zu verstehen.
Die Personen sind ebenfalls gut gezeichnet und haben alle ihre eigenen Kopf. Es sind keine typisierten Charaktere, weswegen man auch nie vorhersagen kann was sie als nächsten tun.
Die Geschichte ist logisch und in sich schlüssig aufgebaut und die einzelnen Fäden werden am Ende zusammengeführt.
Das einzige was mich an "Schwingen der Nacht" stört ist das letzte Kapitel. Hier will ich aber nicht ins Detail gehen, weil dies zu viel verraten würde. Aber es folgen ja noch einige Bände, dieser Serie und das, was mich jetzt noch stört, wird in den kommenden Bänden vielleicht ja noch geklärt.
Im Großen und Ganzen bietet der erste Band dieser Serie eine solide Unterhaltung die nicht der typischen Vampirromatik folgt und bekommt von mir deswegen Sterne.