Lutz van Dijk - Auf Leben und Tod

Wie in der Welt gestorben wird

ISBN: 357906875X
Einband: Hardcover
Erschienen bei: Gütersloher Verlagshaus
Seitenzahl: 188

Autorenportraits:
(Cover/Verlag)
Lutz van Dijk, Dr. phil., geboren 1955 in Berlin, war Lehrer in Hamburg und später Mitarbeiter des Anne Frank Hauses in Amsterdam, seit 2001 lebt er als Schriftsteller und Mitbegründer des südafrikanischen Stiftung HOKISA für von HIV/Aids betroffene Kinder und Jugendliche in Kapstadt. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und erhielten zahlreiche internationale Auszeichnungen.

Kurzbeschreibung:
(Cover/Verlag)
Tod und Sterben in der Welt: Die Traumzeit der australischen Aborigines, asiatische Weisheiten von Tibet bis China, Traditionen im Christentum und Islam und Begegnungen in Palästina und Israel - aber auch neue Formen der Trauer rund um Aids in Südafrika oder angesichts von nie dagewesenen Naturkatastrophen in Europa, Amerika und Asien.
Lutz van Dijk berichtet aus verschiedenen Kulturkreisen und Epochen, aber auch von sehr persönlichen Erfahrungen als jemand, der seit vielen Jahren in verschiedenen Ländern und Kontinenten lebt. Er lässt in diesem interkulturellen Buch Menschen einfühlsam zu Wort kommen, deren Erfahrungen deutlich machen, wie sehr Leben und Tod zusammen gehören.

Meine Meinung:
Obwohl das Sterben zum Leben dazu gehört, ist das Thema meist als unangenehm empfunden. Irgendwie auch verständlich. Man denkt nicht gerne darüber nach, man spricht nicht gerne darüber. Das Thema ist schwierig und lässt einen nicht kalt.
Der Autor lässt in seinem Buch Menschen unterschiedlichster Kulturen zu Wort kommen, und über ihre Erfahrungen mit dem Tod berichten. Er geht sehr behutsam und respektvoll mit dem Thema um.
Ich fand das Buch nicht all zu emotional belastet, obwohl das bringt das Thema einfach mal mit sich. Für mich war es informativ und interessant.