Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel/ Full Dark, No Stars

  • Klappentext:


    Schuld, Sühne, Rache, Gerechtigkeit


    Neue Kurzromane vom "Meister des Schreckens" SZ, die alle ein Thema haben: Vergeltung! Ob als Täter oder als Opfer, unschuldig oder schuldig, durch Schicksal oder mit Absicht - oft wird einem eine Entscheidung abverlangt: Wie weit muss ich gehen, damit mit Gerechtigkeit widerfährt? Manchmal muss man sehr weit gehen ....


    Eigene Beurteilung:


    ... und dann fragt sich natürlich auch, wie man Gerechtigkeit definiert. Der Ich-Erzähler von 1922, der längsten Erzählung in diesem Band, die Anleihen an Poe und frühe Werke Kings selbst nimmt etwa, hat eine Definition zu bieten, die die meisten Leserinnen und Leser sicherlich eher nicht nachvollziehen können wollen - hoffe ich zumindest.


    In "Big Driver" ist dies dann wieder etwas ganz anderes, als eine Krimiautorin selbst zu einem Opfer eines Kriminellen wird und nun dazu kommt, den moralischen Kompass ihrer Hauptfiguren genauer unter die Lupe zu nehmen.


    Eine "Faire Verlängerung" erhofft sich der krebskranke Erzähler der Kurzgeschichte dieser Sammlung und sein moralischer Kompass erscheint in dieser an The Box und Absolute Friends orientierten Geschichte auf einem etwas anderen Planeten eingerichtet zu sein.


    In Eine gute Ehe schließlich wird die Frage des Abwägens verschiedener Rechts- und Moralgüter zur Zerreißprobe für die Hauptprotagonistin.


    Verstörende Geschichten meisterlich vorgetragen, die einen immer wieder die eigenen Vorstellungen hinterfragen lassen - besonders bei "Big Driver" und "Eine gute Ehe", bei denen man sich nicht einfach vor den Emotionen der Hauptfiguren zurückziehen kann.


    Sehr gute Sammlung heftiger Geschichten - und auch das Cover macht einem den Kauf der Hardcoverausgabe durchaus schmackhaft. :thumleft: :thumleft:

  • Danke für die Rezi. Habe das Buch gestern bestellt. Ich bin schon total gespannt! :cheers: :bounce:

  • Auch von mir vielen Dank für diese Rezension. Ich habe das Buch geradezu in zwei Happen verschlungen, erst die beiden ersten Geschichten, dann den Rest, und bis auf Nr. 3, die mir nicht so gut gfallen hat,waren es für mich wieder kleine Meisterwerke.

    Eine "Faire Verlängerung" erhofft sich der krebskranke Erzähler der Kurzgeschichte dieser Sammlung und sein moralischer Kompass erscheint in dieser an "The Box" und "Absolute Friends" orieniterten Geschichte auf einem etwas anderen Planeten eingerichtet zu sein.

    "Moralischer Kompass"? Der Mann hat keinen! Selten wurde mir eine King'sche Figur im Laufe einer Geschichte so unsympathisch, dem hätte ich den Krebs aber gleich doppelt an den Hals gewünscht. :evil:

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix

  • Stephen King in absoluter Top-Form!


    Was habe ich diesem Buch entgegengefiebert und ich wurde alles andere als enttäuscht und gehe sogar fast (wohlgemerkt fast!) so weit zu behaupten, dass "Zwischen Nacht und Dunkel" mit seinem Novellen-Meisterwerk "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" mithalten kann.
    Nach den enttäuschenden Kurzgeschichten in "Sunset", dem teilweise etwas langatmigen "Wahn" und den zwar sehr, sehr guten, aber doch für ihn eher atypischen "Puls" und "Love" ist der Meister des Horros schon mit "Die Arena" zurück auf seinen alten Pfade gewandelt und hat nun mit seinem Neuling wieder ein richtiges Old-School-Stephen-King-Werk hingelegt, das aus seinen absoluten Glanzzeiten stammen könnte.


    Alle 4 Novellen haben mir richtig gut gefallen, wobei in meinen Augen einzig "Big Driver" ein ganz kleines bisschen abfällt. Das Meisterwerk dieses Buches ist die erste und mit fast 200 Seiten auch längste Geschichte "1922", die eigentlich wenig oder, je nach Betrachtungsweise, gar keine fantastischen Elemente trägt. Trotzdem fühlt man sich als Leser wie unter einem rabenschwarzen Himmel, kurz bevor ein unheilvoller Sturm aufzieht. Als Vater und Sohn die Ehefrau bzw. die Mutter töten, werden sie von einem Schicksalsschlag nach dem anderen heimgesucht und die Untat scheint wie ein düsterer Schatten über ihnen zu schweben. *****


    Die zweite Novelle "Big Driver" halte ich, wie oben schon erwähnt, für die schwächste, wobei das Wort "schwach" hier trotzdem fehl am Platze ist. Am Meisten hat mich hier noch gestört, dass sich die Schriftstellerin, die die Hauptfigur ist, teilweise schon sehr abwegig und unrealistisch verhält. Trotzdem war auch diese Rachestory mit Krimi-Anleihen sehr fesselnd und spannend. ****


    "Faire Verlängerung" ist eine bitterböse, sehr unterhaltsame und irgendwie auch humorvolle Geschichte. Natürlich ist das Muster der Handlung nichts völlig Neues, wie von Klaus in seiner Rezi auch schon erwähnt, aber die Umsetzung fand ich einfach klasse und vor allem das Ende fand ich total überraschend:

    *****

    "Moralischer Kompass"? Der Mann hat keinen! Selten wurde mir eine King'sche Figur im Laufe einer Geschichte so unsympathisch, dem hätte ich den Krebs aber gleich doppelt an den Hals gewünscht. :evil:


    "Eine gute Ehe" sehe ich als fast gleichwertig mit "1922". Es war ungeheuer spannend als die Frau herausgefunden hat, dass ihr ihr langjähriger Ehemann lange Zeit etwas vorgemacht hatte und eigentlich ein ganz anderer ist. Das letzte Drittel lässt es eher ruhig angehen und bei der Schlussszene hatte ich regelrecht Gänsehaut. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, diese Geschichte muss einfach für sich stehen. *****


    Stephen King schreibt einfach die schönsten Nachworte. Sein "treuer Leser" begleitet mich nun schon fast 20 Jahre lang und ich fühle mich jedes Mal persönlich angesprochen und habe das Gefühl, er hat das Buch, das ich in den Händen halte, ganz allein für mich geschrieben und wir sind eine verschworene Gemeinschaft. Sein Schlusssatz hat mich dann auch noch richtig zum Lachen gebracht.


    Ein passendes Zitat noch aus dem Nachwort:

    Zitat

    Sie zum Nachdenken zu bringen, während Sie lesen, ist nicht mein Ding. Das setze ich kursiv hierher, denn ist die Erzählung gut genug und sind die Figuren lebendig genug, löst Denken die Gefühle ab, wenn die Story gelesen und das Buch zugeklappt ist.

    Und genau so war es hier ein weiteres Mal bei einem Stephen King-Buch. Ohne, dass die Geschichten besonders tiefgründig waren, hallten die Geschichten bei mir extrem nach und meine Gedanken in den letzten Tagen waren oft bei den Handlungen und den darin vorkommenden Personen. Ein Kunststück, dass in diesem Genre nur Stephen King bei mir auslösen kann und deswegen wird er für mich auf ewig unerreichbar bleiben. :pray:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Kapo, ich glaube "Faire Verlängerung" ist das beste Besipiel dafür, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. Bei mir war es nämlich genau umgekehrt.


    So, und jetzt geh zum Psychiater! :wink:

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix

  • Kapo, ich glaube "Faire Verlängerung" ist das beste Besipiel dafür, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. Bei mir war es nämlich genau umgekehrt.


    So, und jetzt geh zum Psychiater! :wink:


    Ich gebe Dir Recht mit den Wahrnehmungen.



    Und jetzt gehe ich zum Psychiater. :mrgreen:

  • Seid Ihr Kassenpatienten oder privat versichert :-,


    Gerade hatte ich meinem 12-er-Deutschkurs das Buch in Hinblick auf "Moral in schwierigen Situationen" empfohlen, da höre ich die Werbung für den Titel im Lokalradio - ein Novum - und sehe dann hier die Beiträge. Es greift um sich.

  • Ab damit auf meine Wunschliste! :lechz:
    Ich vertraue in Sachen SK dem Fan Kapo :loool:
    Und wenn er das Buch so lobt und mit 5 Sternen bewertet, dann muss ichs haben.
    Ist vielleicht ein guter Einstieg, mit Kurzgeschichten :study:

    Oh, das ehrt mich. Danke Dave. :wink:
    Dass es als Einstieg geeignet ist, würde ich vielleicht nicht zu 100% unterschreiben. Dafür halte ich eher die Klassiker wie "Es" :clown: , "Friedhof der Kuscheltiere" :cat: , "In einer kleinen Stadt :twisted: " & Co. für geeignet.
    Soooo kurz sind die Geschichten übrigens auch nicht. Sind halt Novellen und liegen somit von der Länge her gesehen irgendwo zwischen Kurzgeschichte und Roman.
    Wenn es reine Kurzgeschichten sein sollen, kann ich Dir auch "Nachtschicht" empfehlen. Das war mein zweiter King überhaupt und der hat mich endgültig in seinen Bann geschlagen. Vor allem die Geschichte "Spätschicht" war ein einschneidendes Leseerlebnis für mich.


    Aber versuchen kannst Du es natürlich trotzdem gerne und ich freue mich sehr auf Deine Meinung. :friends:

  • Kapo
    "Friedhof der Kuscheltiere" habe ich mit 12 gelesen und das war echt gut! :thumleft:
    "Die Arena" und "ES" :clown: subben ja noch brav, aber spätestens 2011 habe ich vor, sie zu lesen :lechz:
    Und weil dieses hier 4 KG beinhaltet und nicht mal halb so dick ist die ARENA und ES, reizt es mich sehr :lechz:
    Mal sehen, Weihnachten steht ja bald vor der Tür :-,


    P.S. "Nachtschicht" wird direkt mal näher betrachtet :-,

  • Stephen King schreibt einfach die schönsten Nachworte. Sein "treuer Leser" begleitet mich nun schon fast 20 Jahre lang und ich fühle mich jedes Mal persönlich angesprochen und habe das Gefühl, er hat das Buch, das ich in den Händen halte, ganz allein für mich geschrieben und wir sind eine verschworene Gemeinschaft. Sein Schlusssatz hat mich dann auch noch richtig zum Lachen gebracht.


    Und da ich bekennender "Nachwort-nicht-unbedingt-am-Ende-Leser" bin :uups: , hab ich schon mal reingelesen. Es ist wirklich wunderbar geschrieben und finde den Schlusssatz ebenfalls Klasse. Und auch, dass er seinen treuen Leser zurück in die Sonne führt, ist einfach nur genial.


    zu den Geschichten selbst: ich hab jetzt "1922" gelesen und spätestens jetzt weiß ich, dass dieses Buch kein Fehlkauf war. King at his best! Wobei mich ja schon Kapos Schilderung überzeugt hatte, dass ich dieses Buch haben muss. :pray:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Mein letzter Stephen King ist schon einige Jahre her. Ich bereue es nicht, dass ich noch einmal einen Versuch gestartet habe. Herrn King ist ein ganz tolles Buch gelungen.
    Vier unterschiedlich lange Geschichten rund um das Thema Rache, Vergeltung, Schuld. Und alle vier Geschichten sind 100% gelungen. Ich kann mich gar nicht festlegen, welche der Geschichten ich am besten finde.


    Wenn ich dieses Buch mit seinen Klassikern „Es“, „Cujo“ und co. vergleiche, dann hält sich Stephen King mit den Horrorpassagen zurück. Bei dem einen oder anderen Buch musste ich mich (als junge Frau) unter der Bettdecke :pale: verstecken, was hier nicht mehr der Fall war. Dennoch ist der Schreibstil durchweg spannend und vor allem fesselnd. Das hat mir sehr gefallen.


    1922
    Ein Vater überredet seinen Sohn, gemeinsam die Mutter bzw. Ehefrau umzubringen. Wie kann sich eine tote Frau rächen? Ein kleiner Horrortrip beginnt. Die erste Geschichte ist ein Ausflug in die Paranoidität. Toll gemacht.


    Big Driver
    Der Rachefeldzug einer vergewaltigten Frau. Die Gedankengänge und die Dialoge haben mir sehr gut gefallen.


    Faire Verlängerung
    Eine kurze Geschichte, die mich umgehauen hat. Ein Pakt mit dem Teufel, im wahrsten Sinne des Wortes. Kurz, aber genial und bitterböse.

    Eine gute Ehe

    Eine Ehefrau entdeckt ein schreckliches Geheimnis Ihres Ehemannes. Gut durchdachte Geschichte, bei der ich überlegt habe, was ich selbst in einer solchen Situation tun würde.


    Ohne wenn und aber volle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne wert. Auch für Leser, die Stephen King noch nicht kennen, eine 100% Empfehlung. :thumleft:

  • Ich habe die 4 tollen Geschichten in bester King Manier über einen etwas längeren Zeitraum verteilt, aber nun bin ich durch. Ich will über den Inhalt gar nichts weiter sagen:


    • 1922 ist grausig und düster und das Meisterwerk unter den 4 Stories.
    • Big Driver fällt im Vergleich zu den anderen Stories ein wenig ab, ist aber dennoch lesenswert.
    • Faire Verlängerung finde ich einfach genial: rabenschwarz und bitterböse und dennoch amüsant. Und dazu spielt die Geschichte in Derry...
    • Eine gute Ehe eröffnet Einblicke in menschliche Abgründe. Obwohl die Story vorhersehbar ist, gefällt mir, wie King sich alles entwickeln lässt. Das Ende ist durchaus ein würdiger Abschluss für dieses Buch



    Wie schon erwähnt, ist auch Kings Nachwort etwas ganz besonderes.

    Zitat

    Nehmen Sie meine Hand, treuer Leser, dann führe ich Sie gern in den Sonnenschein zurück...


    Aber King wäre nicht King, wenn er nicht noch eine kleine Bosheit hinterher schicken würde - die müsst ihr aber selbst lesen. :twisted:
    Uneingeschränkt: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kommt doch schnell mal auf meine WL,anscheinend hat SK zu seiner guten alten Schreibweise zurück gefunden :lol:

  • Hab die vierte Geschichte gestern abend gelesen und kann mich nur anschließen. Einfach nur ein Superbuch.



    Ich gebe Dir Recht mit den Wahrnehmungen.



    Und jetzt gehe ich zum Psychiater. :mrgreen:

    Also ich fand...


    Die anderen Geschichten haben mir auch sehr gut gefallen. Was ich bei King immer wieder gut finde ist, dass er, trotz übernatürlicher Elemente, immer den Horror und die dunkele Seite in den Menschen hervorhebt. So weit von der Realität sind die Geschichten ja leider gar nicht weg.

  • Stephen King und ich - ein schwieriges Thema. Ich hab ihn früher abgöttisch geliebt und alles verschlungen, was ich von ihm in die Finger bekommen habe (angefixt von meinem Vater, der mir mal "Der Nebel" vorgelesen hat :wink: ). "Es", "Shining", "In einer kleinen Stadt", "Nachtschicht", "Stark", "Brennen muss Salem", "Die Augen des Drachen" - meine Lieblingstitel. Und dann, auf einmal, wars vorbei. Ungefähr zu der Zeit, als "Das Spiel" rauskam. Ich hab kein King-Buch mehr zuende gebracht, lediglich die Kurzgeschichten gingen noch ab und zu. Vom Dunklen Turm kenne ich auch nur die ersten zwei Bände - fand ich immer schade. Ich kann auch gar nicht richtig nachvollziehen, woran es eigentlich liegt.


    Naja, und immer wieder hab ich dann doch einen King-Roman in der Hand und denke "soll ich? oder soll ich nicht?". "Die Arena" als Hörbuch hab ich jetzt erstmal abgebrochen - zum Hören waren das nun doch zu viele Namen, ich hab überhaupt nicht mehr gewusst, wer wer ist :pale:


    Und heute stolpere ich über diesen Thread und hab mich von eurer Begeisterung doch noch mal anstecken lassen :D Also ab in den Buchladen und gekauft. Ich werde dann berichten. Und ihr seid schuld, wenns mir doch nicht gefällt :P

    :study: John Steinbeck - East of Eden

    :study: Frank Witzel - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

    :montag: Veronica Roth - Rat der Neun

    :musik: Claire North - Die vielen Leben des Harry August


    "There is freedom waiting for you, on the breezes of the sky, and you ask 'What if I fall?'
    Oh but my darling, what if you fly?"
    (Erin Hanson)

  • Ich werde dann berichten. Und ihr seid schuld, wenns mir doch nicht gefällt

    Ich denke, die Gefahr ist gering. Und ich hoffe ganz stark, dass ich dir da nicht zuviel verspreche. :pale:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Wenn ich das hier alles so lese, ärgere ich mich noch mehr, dass ich das gute Stück noch nicht gelesen im Regal stehen habe.


    Und das als absoluter King-Fan!


    Also eigener Merkzettel aktiviert: Spätestens Mitte nächsten Monat ab zum Buchhandel :lechz: