Lee Child - Wespennest / Worth Dying For

  • Klappentext:

    Es gibt tödlichen Ärger in der Wildnis von Nebraska ... und Reacher läuft genau hinein.

    Erst bekommt er Probleme mit den Duncans, einem lokalen Clan, der den gesamten Landstriche in Unterwerfung terrorisiert hat. Aber es ist ein ungelöster Fall um eine verschwundene Achtjährige, der bereits einige Jahrzehnte her ist, der Reacher nicht loslässt.


    Die Duncans wollen, dass Reacher fort ist - oder tot. Und es sind nicht nur alte Geheimnisse, die sie verbergen wollen. Sie erwarten eine geheime Lieferung, die bereits verspätet ist - und sie haben die Art von Kundschaft, bei der es sich niemand leisten kann, sie zu verärgern. Denn so gefährlich die Duncans auch sein mögen, sie sind nur am unteren Ende einer kriminellen Nahrungskette, die sich um die halbe Welt erstreckt.


    Reacher - verbeult und gebeutelt - sollte einfach weiterreisen. Aber for Reacher ist das nicht möglich.

    "Worth Dying for" ist die Art von explosiven Thriller, wie nur Lee Child sie schreiben kann und wie nur Jack Reacher sie überleben kann - ein herzrasend machender Seitenwender, den kein Spannungslieraturfreund verpassen wollen wird.


    Eigene Beurteilung:


    Die Konstruktion des letzten Satzes des Klappentexts ist im Original ähnlich fürchterlich wie in der Übersetzung. Aber okay, Klappentexte haben ja nicht immer viel mit der Qualität eines Buches zu tun.


    Der Cliffhanger des letzten Teils wird sehr lakonisch von Reacher selbst aufgelöst und könnte den ein oder anderen ein wenig enttäuschen, aber die zunächst sehr geradlinig aussehende und dann immer komplexer werdende Geschichte sollte die Leserinnen und Leser eigentlich darüber hinweg trösten. Die Duncans als Räuberbarone im ländlichsten Nebraska bilden eine ganz eigene und sehr amerikanische Gefahr, die man nicht unterschätzen darf und sie sind wirklich am untersten Ende dieser speziellen Nahrungskette.


    Gute und schnelle Unterhaltung.

  • OK, Gestern bin ich gerade mit dem Roman "61 Stunden" fertig geworden. Das ist ja storymässig genau der unmittelbare Vorgänger zu diesem hier.
    Wird mein zweites Jack Reacher Buch und der Titelheld war mir direkt im ersten Buch schon sehr sympathisch.
    Der Schreibstil des Lee Child hat mir auch gut gepasst
    So, bin ich nun gespannt und freu mich auf das Wespennnest ...