Ich möchte euch das Buch von Mona Michaelsen - Flüsterkind vorstellen:
Klappentext: Mona Michaelsen war fünf, als sie zum ersten Mal von ihrem Stiefvater missbraucht wurde. Jahrelang ertrug sie ihr Martyrium, ohne mit jemanden darüber reden zu können. Heute, fast vierzig Jahre später, schreibt sie einen Brief an ihre Mutter. Die damals wegschaute, die nichts wissen wollte, die den Missbrauch duldete. Endlich berichtet Mona ihr all das, was sie damals nicht sagen durfte.
Mit beklemmender Eindringlichkeit konfrontiert sie ihre Mutter mit der schrecklichen Wahrheit.
Doch mehr als um die Mutter geht es um Mona selbst: Wort für Wort befreit sie sich von ihrer Vergangenheit, indem sie ihre Geschichte erzählt - die wahre Geschichte des Flüsterkinds.
>>Irma ... es widerstrebt mir, Dich Irma zu nennen.
Es widerstrebt mir aber noch mehr, Dich Mama zu nennen.
Irgendeine Anrede muss ich aber benutzen, sonst fühlst Du Dich am Ende
garnicht angesprochen.<<
Meine Meinung: Dieses Buch hat mich sehr berührt und mir gezeigt wie grausam eine Kindheit sein kann. Wie "stark" manche Kinder sein müssen, um zu überleben. Es hat mich sehr
aufgewühlt und ich habe noch Tage danach darüber nach gedacht.
Dieses Buch ist schockierend ehrlich und ich musste sehr oft schlucken. Aber ich habe mich durch gerungen immer weiter zu lesen, obwohl manche Stellen im Buch sehr
sehr Nahe gingen. Trotzdem möchte ich dieses Buch weiter empfehlen: Denn es zeigt mal wieder das wir unsere Augen nicht verschließen dürfen!!!
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Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
