Christine Feehan: Fesseln der Nacht / Predatory Game

  • Christine Feehan: Fesseln der Nacht: Der Bund der Schattengänger 6


    Inhalt:
    Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet Saber Wynter dem Schattengänger Jesse Calhoun. Wie magisch von ihr angezogen, nimmt er sie bei sich auf. Doch schon bald werden sie von Sabers düsterer Vorgeschichte eingeholt


    Über den Autor



    Christine Feehan wurde in Kalifornien geboren, wo sie heute noch mit
    ihrem Mann und ihren elf Kindern lebt. Sie begann bereits als Kind zu
    schreiben und hat seit 1999 mehr als dreißig Romane veröffentlicht, die
    in den USA mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden und
    regelmäßig auf den Bestsellerlisten landen. Auch in Deutschland ist sie
    inzwischen mit ihrer "Schattengänger-Saga" und der Serie der
    "Drake-Schwestern" äußerst erfolgreich.




    Meine Meinung:


    Seit 10 Monaten lebt Saber in dem Haus von Jesse, bis ihr der erste Fehler unterläuft und Jesse bemerkt das sie ebenfalls ein Schattengänger ist. Da er im Rollstuhl sitz ist sie der
    Meinung er kann ihr nichts tun und ist "normal". Sie lebt in seinem Haus und arbeitet Nachts in seiner Radiostation als Moderatorin einer Musiksendung. Immer öfter bekommt sie
    Anrufe eines "Irren" der sich auf sie eingeschossen hat. Als beiden bewußt wird das sie überwacht werden holt Jesse sein Team zur Hilfe. In einer Bar trifft Jesse und Saber auf die
    Anderen und sie reagiert in Panik weil sie denkt Jesse hat sie verraten. Sehr bald werden die anderen gebraucht, Saber und Jesse geraten in einen Hinterhalt bei dem Jesse
    zusammengeschlagen werden soll und Saber vergewaltig und das alles mit einer Kamera aufgenommen werden soll als Beweis.Der Überfall scheitert und sein Team kommt aufräumen.
    Die Angriffe gehen weiter, seine Schwester können sie im letzten Moment retten. Keiner weiss wer die Angreifer sind, Jesse führt in geheimen eine Untersuchung durch um
    die Verräter an den Schattengängern zu finden aber....


    Dieses Buch hat mir wieder sehr gut gefallen, ich mag die beiden Hauptpersonen, sie kann auf eine ganz ungewöhnlich weise töten und er arbeitet trotz des Rollstuhls weiter für
    seine Leute, es gibt kein Selbstmitleid oder so, er tut was getan werden muss. Die Leute aus seinem Team Ken, Mari, Max Logan, Neil helfen ihnen, die Sekretärin des Admirals
    hat auch eine kurze Szene ebenso wie Lily .
    Diese Serie wird von Buch zu Buch besser (jedenfalls nach meiner Meinung) und ich freue mich schon auf das nächste Buch, deren Geschichte aus Kaden und Tansy besteht.


    Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn
    Jorge Luis Borges
    (argentinischer Schriftsteller, 1899-1986)
    Rechtschreibfehler sind..... special effects....meiner Tastatur
    Lesen gefährdet ihre Dummheit!


    :study: 2023 - 354 Bücher, 21132 Seiten

  • Ich wusste nicht, dass es sich hier um eine Reihe handelt bei der “Fesseln der Nacht” bereits der 6. Band ist, aber ehrlich gesagt hat mir auch nichts gefehlt. Das Buch ist in sich abgeschlossen, alle Figuren werden so gut eingeführt, dass man sie verstehen kann und es wird kein Bezug auf frühere Bände genommen.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist direkt ziemlich spannend und die Spannung wird durchgehend gehalten. Womit ich nicht gerechnet hatte, was mir aber sehr gut gefallen hat, da es in die Geschichte passte war die nicht sehr zurückhaltende erotische Komponente des Buches. Christine Feehan versteht es, erotisch zu schreiben ohne dass es platt wird.


    Jesse war mir sofort sympathisch und wie er mit Saber umgeht fand ich große Klasse. Saber selbst erschien mir manchmal etwas kindisch. Ich konnte sie schwer einordnen. Eine erwachsene Frau, die sehr viel in ihrem Leben mitgemacht hat, sich dann aber wieder wie ein Teenager benimmt. Das passte nicht so recht zusammen. Aber, vielleicht zeigt auch das gerade die innere Zerrissenheit von Saber. Sie möchte zu Jesse und seiner Familie dazugehören, da sie selber aber keine Familie hatte weiß sie nicht so recht mit ihren Wünschen und Gefühlen umzugehen.


    Die Geschichte um die Schattengänger ist spannend. Man erfährt nach und nach immer mehr über deren übernatürliche Fähigkeiten und wie sie zu dem geworden sind, was sie sind. Alle Schattengänger sind mir mehr oder weniger sympathisch gewesen und ich konnte mich gut in sie hinein denken. Nicht so recht warm werden konnte ich mit der Tochter von Peter Whitney. Sie war mir die ganze Zeit irgendwie suspekt.


    Alles in allem ist Band 6 der Reihe um den Bund der Schattengänger ein fesselndes Buch, welches ich empfehlen kann, wenn man mit einer gehörigen Portion Erotik umgehen kann und will. Wahrscheinlich macht es Sinn mit Band 1 zu beginnen, notwendig ist es aber nicht, um dieses Buch zu lesen.

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)

  • Inhalt:
    Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet Saber Wynter dem Schattengänger Jesse Calhoun. Wie magisch von ihr angezogen, nimmt er sie bei sich auf. Doch schon bald werden sie von Sabers düsterer Vorgeschichte eingeholt ...


    Meine Meinung:
    Ich liebe diese Reihe ja und ich will unbedingt wissen wann sie Whitney das Handwerk legen. Von Jesse habe ich schon mal gelesen und wusste daher auch das er seit einem Einsatz gefoltert wurde und das dabei seine Füße zerschmettert wurden. Die Geschichte fand ich wieder sau mäßig toll und mir tat Saber sooo unendlich leid als ich das mit dem Hund gelesen habe. Whitney ist echt ein totales Monster. Ich fand es total erstaunlich zu lesen wie Jesse damit fertig wurde das er nicht mehr gehen konnte und wie Saber auf ihn gewirkt hat. Sie hatte nie Mitleid mit ihm gehabt weil er so erstaunlich mit der Situation umgegangen ist. Klar hat sie sich viel Sorgen um ihn gemacht wenn irgendwas passiert ist aber nur weil sie ihn liebt. Was ich mal toll fand war das beide sofort wussten das sie einander lieben und es nicht abgestritten haben. Ich fand es auch cool die Sicht des Helferleins von Whitney zu lesen. Was er alles gedacht hat aber ganz ehrlich das ist ja ein totaler Psycho. Was der mit Saber ihrem Bett gemacht hat und alles da dachte ich mir auch "Okay dem geht's zu gut". Christine Feehan schafft es immer ihre Bücher spannend, lustig sowie ein bisschen romantisch zu schreiben. Ich liebe ihre Bücher :love:


    Meine Sterne für das Buch:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: