Kate Pepper - 5 Tage im Sommer

  • Kurzbeschreibung bei Amazon
    Auf dem Parkplatz eines Supermarktes verschwindet eine junge Mutter. Als ihr Ehemann eine Vermisstenanzeige aufgeben will, nimmt ihn die Polizei nicht ernst. Nur John Geary, ein Ex-FBI-Agent, ist alarmiert. Vor genau sieben Jahren wurde eine andere Frau entführt. Fünf Tage danach verschwand ihr siebenjähriger Sohn. Und tauchte nie wieder auf. Im Gegensatz zu seiner Mutter. Doch die hat seitdem kein einziges Wort gesprochen.


    Über den Autor
    Kate Pepper wurde in Frankreich geboren. Sie wuchs in Massachusetts und New York auf, wo sie sich mit verschiedenen Jobs über Wasser hielt. Heute lebt sie mit ihrem Mann, einem Filmproduzenten, und ihren zwei Kindern als Schriftstellerin in New York und gibt in ihrer Freizeit Kurse in kreativem Schreiben.


    Meine Meinung
    Eigentlich ein gutes Buch, was allerdings die Bezeichnung "Thriller" nicht verdient hat. Ein guter und solider Krimi würde ich sagen. Teilweise äußerst spannend allerdings auch mit ein paar Längen und ein paar Zufälle zuviel. Trotzdem 3 von 5 Daumen.

  • Aufgrund der fesselnd klingenden Story habe ich mir 5 Tage im Sommer bestellt und innerhalb eines Tages gelesen, was einerseits an der spannenden Handlung und andererseits an der relativ geringen Seitenzahl (meine Ausgabe besitzt 318 Seiten) lag.


    Ja, ich war gefesselt, gut unterhalten und alles andere als gelangweilt. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite: Das Ende!



    Ansonsten schafft es die Autorin, den Spannungsbogen zu halten und mich auf eine falsche Fährte zu locken.



    Die Autorin schreibt in einem lockeren, unterhaltsamen Stil, es gibt keine Schachtelsätze oder komplizierte Wendungen, 5 Tage im Sommer ist ein Buch, das angenehm innerhalb kurzer Zeit zu lesen ist.


    Mit der Bezeichnung "Thriller" wäre ich, wie Knoermel schon angedeutet hat, vorsichtig, da es ,meiner Ansicht nach, dafür an Tempo fehlt.


    Gruß
    Wilaja

  • Also, mir hat das Buch nicht so sehr gefallen, sicher, es ist spannend, ganz gut geschrieben und man kann es "in einem Rutsch" durchlesen, aber ich hatte immer das Gefühl: "das kenne ich alles schon"


    Es was eben irgendwie typisch amerikanisch, ein Böser (dessen Motivation nur schlecht erklärt wird), ein paar Gute, die ihn natürlich dann in einer ziemlich lächerlichen Aktion überwinden (siehe Wilajas Spoiler) und am Schluss haben sich alle wieder lieb.


    Und die vielen Zufälle am Ende.... na ja.


    Ich würde ** geben

  • Toll fand ich das Buch auch nicht. Serienkiller als Serienkost.
    Ein routiniert aufgebauter amerikanischer Krimi, aber irgendetwas fehlte. Das Buch besitzt nichts, was mich berühren oder fesselnd könnte.


    Die berühmten Detektive versammeln am Ende immer alle Verdächtigen um sich, um den Täter herauszupicken. Hier versammeln sich auf zufällige Weise alle am Tatort.


    Platt und dümmlich,


    Ein Appell an alle Serienkiller-Krimi-Schreiber: Bitte lasst Euch mal etwas Anderes zum psychologischen Hintergrund der blutigen Untaten einfallen als immer nur die böse Mama. :queen:


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich stimme da mit Morse und Marie größtenteils überein.


    Allerdings würde das Buch von mir nichtmal einen Finger von fünf bekommen [-(
    Nicht mein Fall, ich fands keinesfalls spannend, sondern eher ziemlich langweilig...
    Naja jedem das seine ;)

    Tauche ein in das Buch, wie du ins Wasser tauchst.
    Armut erwartet den, der dort nicht hingeht.
    Ägyptische Weisheit

  • Nachdem ich dieses Buch gestern als Mängelexemplar günstig erworben und in einem Rutsch durchgelesen habe, kann ich es nur weiterempfehlen. Ok, solche Geschichten gab es schon, aber da ich normalerweise fast keine Krimis/Thriller lese, war es für mich spannend genug und ich wollte es bis zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen.


    Aber ich denke, dass ist wie immer Geschmackssache...


    Lg, SamSpade


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    Ich :study: gerade:


    "Zwölf" von Nick McDonnell
    "Jede Sekunde zählt" von Lance Armstrong

  • Also ich fand die erste Hälfte des Buches doch sehr spannend.
    Dann ließ es aber doch etwas nach.


    Vieles wirkte etwas konstruiert und auch zu viele Zufälle waren dann entscheidend.


    Insgesamt ein durchschnittlicher Krimi.

  • Meine Meinung:


    Als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe dachte ich man bekommt etwas Interessantes zu lesen. Falsch.
    Das ganze Buch dreht sich nur um die Familie des Opfers und um die Recherche.
    Man bekommt nur häppchenweise die Informationen die man über das Opfer wissen will.
    Und viel ist das nicht. Genauso verhält es sich mit dem Täter.
    Es werden zwar Vermutungen angestellt was dieser für eine Person ist,
    aber bis zum Schluss bekommt man sonst nichts über ihn in Erfahrung.
    Zudem auch noch sehr spät aufgedeckt wird wer es war/ist.
    Ich war überrascht, weil nichts auf diese Person schließen ließ.
    Mitraten ist bei dem Buch nicht.
    Ein Bild von den Personen oder die Umgebungen konnte man sich nur schwer machen.
    Ins Detail ist Kate Pepper nicht großartig gegangen, was bedeutet, dass man selber seine Fantasie freien lauf lassen musste.
    Ob das jetzt gut oder schlecht ist überlasse ich jedem selber.
    Was mir an “5 Tage im Sommer“ gefallen hat, war die Ausdrucksweise von Kate Pepper.
    Sie weiß wie sie etwas zu schreiben hat, um es verständlich und gleichzeitig wohlklingend zu lassen.
    Die Sterne die ich vergebe sind also größtenteils nur wegen letzterem Grund.


    Von mir bekommt das Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne

  • Inhalt:

    Fünf Tage Zeit, bis der Täter wieder zuschlägt

    Auf dem Parkplatz eines Supermarktes verschwindet eine junge Mutter. Als ihr Ehemann eine Vermisstenanzeige aufgeben will, nimmt ihn die Polizei nicht ernst.

    Nur John Geary, ein Ex-FBI-Agent, ist alarmiert. Vor genau sieben Jahren wurde eine andere Frau entführt. Fünf Tage danach verschwand ihr siebenjähriger Sohn. Und tauchte nie wieder auf. Im Gegensatz zu seiner Mutter. Doch die hat seitdem kein einziges Wort gesprochen.

    Rezension: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Mischung aus spannend und langatmig


    Die Mischung ist irgendwie interessant. Einerseits ist der Thriller spannend aufgezogen. Andererseits geht es um sehr viele Dinge, Themen, die die Geschichte nicht weiterbringen und genauso gut weggelassen werden könnten.


    Der Schreibstil von Kate Pepper ist dagegen gewohnt flüssig zu lesen, sodass ich das Buch in kurzer Zeit verschlungen habe.


    Die Figuren waren für mich gut beschrieben, auch wenn ich die Entführte gerne näher kennengelernt hätte, oder sie auch in der Zeit ihrer Entführung mehr über sie erfahren hätte.


    Der Titel „5 Tage im Sommer“ passt zur Geschichte, das Cover ist für einen Thriller passend in gedeckten Farben gehalten.


    Mein Fazit, ein Buch für Thrillerfans, die auch Interesse an Nebensächlichkeiten haben und nicht strikt auf die Lösung eines Falls fokussiert sind.




    2024 - bis Ende März :study: : 22

    2023 - 100 gelesene Bücher :applause:

    2022 - 84 gelesene Bücher

    2021 - 88 gelesene Bücher

    2020 - 64 gelesene Bücher

    2019 - 65 gelesene Bücher

    2018 - 61 gelesene Bücher