Dritter Teil: Trix sucht Gerechtigkeit (Seiten 307 - 454)

  • Hm, bei dem Hindurcheilen durch das Buch habt ihr wohl das dritte Kapitel übersehen beim Posten?

    Bis zum Ende des 3. Teils bin ich gar nicht hindurchgeeilt. Hab sogar (fast) immer genau ein Kapitel pro Tag gelesen. Aber dann, aber dann, im 4. Teil wurde es dann einfach zu gut. :uups::uups::bounce: O:-):winken:

  • Allerdings frage ich mich , wieso Sauerampfer nicht wusste, dass sein Zauber gegen Untote nicht wirkt? Oder wusste er es und hat gehofft, dass jemand bzw. Thymin zuschlägt?

    Gute Frage, das weiß man bei Sauerampfer irgendwie nie so genau, oder? ;)

    Bis zum Ende des 3. Teils bin ich gar nicht hindurchgeeilt. Hab sogar (fast) immer genau ein Kapitel pro Tag gelesen. Aber dann, aber dann, im 4. Teil wurde es dann einfach zu gut.

    Oh, das macht mich neugierig! :loool: Den dritten Teil werde ich heute noch beenden und morgen fange ich dann mit dem vierten an. Ich muss sagen, dass ich am Anfang nie damit gerechnet hätte, was in diesem Roman alles passiert. Ich finde es richtig super, es macht so einen Spaß, dieses Buch zu lesen! :thumright:

  • Superlustig fand ich die Szene, in der Sauerampfer stundenlang den Zauberspruch murmelt, mit dem er Aradan ewige Ruhe bringen will, und dann Thymin einfach kommt, seinem Herrn den Kopf abschlägt und dann sagt:
    Zitat Man muss zuschlagen, hat er gesagt, solange der Zauberer seinen Spruch nuschelt, denn die Untoten haben keine Fantasie und sind deshalb gegen jeden Zauber gefeit. (S. 401)

    Fandet ihr die Stelle wirklich lustig? :o Also ich fand das richtig eklig in dem Moment, obwohl ich so einiges aushalte...
    Überhaupt war das 3. Kapitel meiner Meinung nach ziemlich gruselig. Erst die herabgekommenen Häuser und die eigenartigen Dorfbewohner, dann das unheimliche "Schloss" mit seinen merkwürdigen Bewohnern (vorallem beim Sohn Thymins hatte ich ein furchtbar mulmiges Gefühl im Bauch) und schließlich die Sache mit der roten Pest. Als ich dann auch noch dieses Bild von dem angenagten rohen Huhn und dem über 100 Jahre alten, untoten Aradan vor Augen hatte, glaubte ich in einem Horrorfilm gelandet zu sein. 8-[
    Vielleicht habe ich das alles ja irgendwie auch falsch aufgegriffen oder so... :-k
    Gelungen fand ich das Kapitel aufjedenfall schon.

  • Fandet ihr die Stelle wirklich lustig?

    Ja, ehrlich gesagt, irgendwie schon. War so schön klischeemäßig. ;)

    Als ich dann auch noch dieses Bild von dem angenagten rohen Huhn und dem über 100 Jahre alten, untoten Aradan vor Augen hatte, glaubte ich in einem Horrorfilm gelandet zu sein

    :loool: Ich glaube, das war auch genau Lukianenkos Absicht. Ein Gruselschloss hatten wir ja bislang noch nicht.

  • Allerdings will der Baron ihnen nicht einfach so ein Pferd schenken, sondern versucht sie mit einem Glücksspiel zu überlisten. Doch er hat nicht mit Trix' Scharfsinn gerechnet! An dieser Stelle bedient sich Lukianenko des "Drei-Türen-Problems". Das war echt interessant zu lesen!

    Das fand ich auch sehr lustig und es hat mir sehr gut gefallen. Um ehrlich zu sein, mit dem logischen Denken habe ich es nicht immer unbedingt so und ich brauchte genau wie Sauerampfer einige Zeit, um das zu kapieren. Aber das hat die Sache nicht geschmälert und ich fand das toll beschrieben. So lustig, wie hier diese Quizshows mit den drei Toren aufs Korn genommen wurden... ;)


    Was mir auch sehr gut gefallen hat, das war, dass Lukianenko vor nichts Halt macht. Er nimmt in diesem Roman wirklich alles auf die Schippe, auch vor der Religion macht er nicht Halt. Ich musste echt lachen, als er sagt, dass die Leute in der Gegend kein Huhn essen, weil Hühner Würmer fressen und Würmer sich von Toten ernähren. :loool: Ich glaube, es gibt keine Religion, die auf Hühner verzichtet, und Schweine und Kühe wären ja schon vergeben gewesen. ;) Fand ich lustig, und die Begründung ist nicht so schlecht. :loool:


    Auch gefallen hat mir diese Geschichte von den Magiern, die zusammensitzen und sich über die Religion und das Leben nach dem Tod unterhalten, aber als sie göttliche Zeichen bekommen, da lassen sie diese verschwinden, weil sie nicht wissen, was sie mit ihnen anfangen sollen. :loool: Von der Stimmung und der Situation her hat's mich ein wenig an Belsazar erinnert...


    Aber mein Highlight in diesem Kapitel war der ganze Bürokratiekram. Ich habe so lachen müssen, als Sauerampfer, um eine Audienz beantragen zu können, erstmal total schwachsinnige Formulare ausfüllen muss.

    Zitat

    "Mal sehen: Antrag auf Inanspruchnahme einer Audienz. Name und Beiname: Radion Sauerampfer. Frühere Namen und Beinamen, falls vorhanden. Hm. Hatte ich nie. Alter: Na, sagen wir mal... Geschlecht... Machen die sich über mich lustig? Männlich! Früheres Geschlecht, falls vorhanden..." Er sah Trix verblüfft an. "Ich will doch hoffen, dass diese Fragen irgendeinen Sinn haben!" Während er den Antrag weiter ausfüllte, brabbelte er immer wieder vor sich hin: "Name des Vaters. Name der Mutter. Verwandte in Samarschan oder auf den Kristallenen Inseln. Zustand bei der Geburt: Mensch oder ein anderes Wesen. Geplante Attentate gegen Königreich und König. Geplante Attentate gegen den Baron. [...]" (S. 413)

    Das mit den Attentaten fand ich am besten. Eine Freundin von mir wurde auch gerade erst bei ihrem Antrag auf Einreise in die USA gefragt, ob sie einen terroristischen Anschlag plane...

  • So, nachdem ich am Wochenende irgendwie so gar nicht zum lesen kam hab ich heute wenigstens Kapitel 4 beendet.

    Ausnahmsweise lag ich mal richtig mit meiner Vermutung, dass der Sohn eigentlich der Sohn Thymins ist.

    Diese Vermutung hatte ich auch, selbst wenn ers zuerst abgestritten hat. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl den Namen des Sohnes schonmal gelesen zu haben, vielleicht hat er aber auch nur einen berühmten Namen aus den Chroniken :-k .

    Superlustig fand ich die Szene, in der Sauerampfer stundenlang den Zauberspruch murmelt, mit dem er Aradan ewige Ruhe bringen will, und dann Thymin einfach kommt, seinem Herrn den Kopf abschlägt und dann sagt

    Das fand ich auch lustig. Sauerampfer arbeitet die ganze Zeit und mit einem Schwerthieb ist die Sache erledigt.


    Allerdings frage ich mich , wieso Sauerampfer nicht wusste, dass sein Zauber gegen Untote nicht wirkt?

    Das habe ich mich auch schon gefragt. Ein erfahrener Zauberer wie Sauerampfer sollte das eigentlich wissen, oder?

    Ich muss sagen, dass ich am Anfang nie damit gerechnet hätte, was in diesem Roman alles passiert.

    Ich bin auch immer wieder überrascht was alles Neues kommt. Mittlerweile rechne ich in diesem Buch irgendwie mit allem und spekuliere auch schon nicht mehr weil es irgendwie sowieso immer anders kommt :loool: .


    Überhaupt war das 3. Kapitel meiner Meinung nach ziemlich gruselig.

    Ich denke das gehörte einfach zum Buch dazu, der gruselige Part darf nunmal auch nicht fehlen ;) , man muss schließlich alle Sparten der Fantasy bedienen :loool: .


    An dieser Stelle bedient sich Lukianenko des "Drei-Türen-Problems". Das war echt interessant zu lesen!
    Nur wundert es mich, dass Sauerampfer bis zum Schluss nicht auf die Lösung kommt :-k

    Ganz ehrlich? Ich habe auch ein wenig gebraucht bis ich es begriffen habe und das obwohl ich vor ein paar Monaten erst noch Statistik gehört habe 8-[ .
    Dieses Kapitel hat mir aber auch sehr gut gefallen und durch Trix Schlauheit haben sie es immerhin zu einer neuen Kutsche gebracht. Das Spielverbot in dem Reich von Ismund fand ich auch sehr lustig :lol:

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • So, heut Abend kam ich noch ein wenig zum lesen so , dass ich jetzt auch den 3. Teil durchhabe.

    Die Truppe lernte den Koch Domac kennen. Dieser erzählte ihnen von einigen Erfindungen, die er hatte, aber (leider) noch nicht umgesetzt worden sind. Hier musste ich schallend lachen als ich von Domacs schneller Kartoffel und seinem Restaurant Schnelles Essen gelesen habe! Einfach genial :thumleft:

    Ich habe die ganzen Seiten über gelacht. Die ganzen Anspielungen waren einfach zu gut. Extrem lustig fand ich auch Sauerampfers Anmerkung, dass das Firmenlogo ein Hintern sein sollte und wenn man sich das berühmte goldene M mal ansieht, besteht da ja schon eine gewisse Ähnlichkeit :loool: . Außderdem fand ich das Wortspiel "Domac" auch wieder klasse, man drehe nur die 2 Silben und was hat man? : Mac-Do :lol: , herrlich!
    Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Autor kein großer Fan von Hamburgern ist :-, .

    Sauerampfer und 'Trix' wurden auf Geheiß des Königs verhaftet.

    Was da auf einmal los ist, ist mir noch nicht klar :shock: , ich frage mich warum die beiden verhaftet wurden. Soll der König erfahren haben wer Tiana gerettet hat? Ich bin sehr gespannt wies weitergeht.


    Und wie sich Sauerampfer zuerst dagegen sträubt bis er davon erfährt, dass er vom Gewinn profitieren darf.

    Da sieht man mal wieder wie schnell Menschen ihre Prinzipien für Geld über den Haufen werfen :loool: .

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Kapitel 2 und 3

    Ganz besonders habe ich gelacht, als vom "normalen" Tagesablauf der Ritter im Gegensatz zu dem der Magier erzählt wird! :lol:
    Jaja, man erkennt sich doch ab und zu selbst wieder! In meinem Fall gleichzeitig in der Frau des Magiers und im Magier selbst...! :scratch: :roll: :wink:

    Ich habe da mehr an einen Tagesablauf eines Schrifstellers gedacht. Man versucht etwas zu schreiben und wird die ganze Zeit gestört und abgelenkt. Die Kristallkugel war für mich so etwas wie das Internet. Man schaut sich Nachrichten, Sportergebnisse und vlt. ein paar Pornos :mrgreen: (die nackten Frauen, die beim Baden beobachtet werden) an und ehe man sich versieht ist es schon Abend und man hat nix geschrieben. :D



    Am Schloss angekommen, ist alles irgendwie merkwürdig. Thymin, der einstige Knappe, begrüßt Sauerampfer und die anderen, und er erzählt ihnen, wie es Aradan in den vergangenen Jahren erging. Ausnahmsweise lag ich mal richtig mit meiner Vermutung, dass der Sohn eigentlich der Sohn Thymins ist.
    Superlustig fand ich die Szene, in der Sauerampfer stundenlang den Zauberspruch murmelt, mit dem er Aradan ewige Ruhe bringen will, und dann Thymin einfach kommt, seinem Herrn den Kopf abschlägt und dann sagt:

    Sehr lustig. Aber auch sehr komisch, wie Thymin dann am Ende einfach zusammenfegt, was noch von seinem Herrn übrig ist... ;)

    Die Szene fand ich auch sehr gelungen. Vor allem, dass der Zauberer eigentlich nichts ausrichten konnte und Thymin eingreifen musste.
    Der dritte Teil ist wieder voll von spritzigen Humor und Anspielungen. Was ich mich frage, wie fühlt sich eigentlich Tiana, die ja nun ein Buch ist. :-k Es wäre schön, wenn man etwas über das Leben als Buch erfahren könnte.
    Naja, vlt. kommt das ja noch.
    Ich werde dann mal weiter lesen. :study:

  • Ich habe da mehr an einen Tagesablauf eines Schrifstellers gedacht. Man versucht etwas zu schreiben und wird die ganze Zeit gestört und abgelenkt. Die Kristallkugel war für mich so etwas wie das Internet. Man schaut sich Nachrichten, Sportergebnisse und vlt. ein paar Pornos (die nackten Frauen, die beim Baden beobachtet werden) an und ehe man sich versieht ist es schon Abend und man hat nix geschrieben.

    Hm, das ist auch ein interessanter Gedanke. Ich hatte mich auch nicht an einen bestimmten Beruf erinnert gefühlt und das eher allgemein gesehen, aber es könnte natürlich sein, dass Lukianenko damit auch sich selbst als Schriftsteller meint. Wir können ihn ja fragen?! ;)

  • Hm, das ist auch ein interessanter Gedanke. Ich hatte mich auch nicht an einen bestimmten Beruf erinnert gefühlt und das eher allgemein gesehen, aber es könnte natürlich sein, dass Lukianenko damit auch sich selbst als Schriftsteller meint. Wir können ihn ja fragen?! ;)

    Das sage ich doch schon die ganze Zeit, daß die Zauberer hier Schriftsteller sind!!! Schon beim ersten Zauberspruch, den ich gelesen habe und an dem herumgefeilt wurde, habe ich an Schriftstellerei gedacht!!! :loool:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Die Reise in die Hauptstadt hat mir auch sehr gut gefallen, das Ganze war einfach so lustig geschrieben! :)

    Und auch die Idee für die Kinder Geschenke einzupacken usw. war so witzig erzählt! Und wie sich Sauerampfer zuerst dagegen sträubt bis er davon erfährt, dass er vom Gewinn profitieren darf.

    Das fand ich auch so lustig, als sie dann quasi noch das "Happy Meal" mit den Sammelfiguren erfunden haben und darüber gesprochen haben, dass "die Kinder noch was selber machen sollen, zum Beispiel den Figuren einen Hut aufsetzen". Herrlich! :loool:

    Extrem lustig fand ich auch Sauerampfers Anmerkung, dass das Firmenlogo ein Hintern sein sollte und wenn man sich das berühmte goldene M mal ansieht, besteht da ja schon eine gewisse Ähnlichkeit

    Ich fand es aber auch sehr lustig, dass Domac aus der Zunft der Köche ausgeschlossen wurde wegen seiner Ideen! Lukianenko beschreibt das Ganze wirklich so, dass man nur lachen muss. Genial fand ich, wie begeistert Sauerampfer dann von der Idee ist, dass man im Gehen aus einem Becher mit Deckel und Strohhalm trinken könnte... Lukianenko macht wirklich vor nichts Halt, aber diese Szenen zeigen auch sehr gut, wie die großen Kritiker des FastFood dann eben doch von der Idee - und dem Geld - mitgerissen werden. Aus den Wächter-Romanen kenn ich die Gesellschaftskritik auf die unterschwellige Art von Lukianenko schon, und ich finde es super, dass er auch in einem Jugendbuch sowas macht.
    Und dann kommen sie in der Hauptstadt an und alles ist ganz anders, als sie es erwartet hatten.

    Zum Glück hat der Rollentausch zwischen Trix und Ian wiedereinmal perfekt funktioniert. So opfert Ian sich für Trix, der mit Hallenberry fliehen kann.

    Das fand ich ganz nett von Ian, aber das Ganze war ja wohl nicht uneigennützig. Ich bin gespannt, wie es mit der Freundschaft zwischen den beiden noch weitergehen wird. 8-[


    Wie Leila schon gesagt hat: Tiana kommt mir etwas zu kurz. Irgendwie könnte sie für meinen Geschmack noch eine größere Rolle spielen. Immerhin ist sie verzaubert worden und ist für den Roman doch eigentlich wichtig... :-k

  • Kapitel 3:


    Die Reise in die Hauptstadt beginnt. Die Schilderung des Reisens und das Ergebnis, daß es eigentlich nur höchstens zwei Wochen im Jahr gibt, in denen man angenehm Reisen kann, war ja wieder klasse! :thumleft:


    Zitat

    Fandet ihr die Stelle wirklich lustig? :o Also ich fand das richtig eklig in dem Moment, obwohl ich so einiges aushalte...
    Überhaupt war das 3. Kapitel meiner Meinung nach ziemlich gruselig. Erst die herabgekommenen Häuser und die eigenartigen Dorfbewohner, dann das unheimliche "Schloss" mit seinen merkwürdigen Bewohnern (vorallem beim Sohn Thymins hatte ich ein furchtbar mulmiges Gefühl im Bauch) und schließlich die Sache mit der roten Pest. Als ich dann auch noch dieses Bild von dem angenagten rohen Huhn und dem über 100 Jahre alten, untoten Aradan vor Augen hatte, glaubte ich in einem Horrorfilm gelandet zu sein. 8-[
    Vielleicht habe ich das alles ja irgendwie auch falsch aufgegriffen oder so... :-k

    Ich würde nicht sagen, daß ich die Stelle super lustig fand, aber die Art und Weise, wie Lukianenko auch so etwas schreibt, die ist lustig! :mrgreen:
    Er macht eben vor keinem Thema halt! :thumright:


    Kapitel 4:


    Zitat

    Was mir auch sehr gut gefallen hat, das war, dass Lukianenko vor nichts Halt macht. Er nimmt in diesem Roman wirklich alles auf die Schippe, auch vor der Religion macht er nicht Halt. Ich musste echt lachen, als er sagt, dass die Leute in der Gegend kein Huhn essen, weil Hühner Würmer fressen und Würmer sich von Toten ernähren. :loool: Ich glaube, es gibt keine Religion, die auf Hühner verzichtet, und Schweine und Kühe wären ja schon vergeben gewesen. ;) Fand ich lustig, und die Begründung ist nicht so schlecht. :loool:

    Als es um die Religion ging, habe ich mich fast gefragt, ob sich hier nicht vielleicht doch jemand auf den Schlips getreten fühlen könnte! 8-[ :wink:


    Sauerampfers Pferd verletzt sich und lahmt. Sie müssen es verkaufen und wollen anschließend den ansässigen Baron um Hilfe bitten, um schneller in die Hauptstadt zu kommen.
    Sauerampfer muß bei der Bitte um Audienz einen ellenlangen Fragebogen ausfüllen. Hier wird das Beamtentum so richtig schön durch den Kakao gezogen! :lol:
    Das Türen-Spiel hat mir auch sehr gefallen! :thumleft:

    Nur wundert es mich, dass Sauerampfer bis zum Schluss nicht auf die Lösung kommt :-k

    Tja, ich muß zugeben, mir ging es wie ihm! ](*,) :wink:



    Kapitel 5:


    Am nächsten Morgen geht es mit der Kutsche des Barons weiter in Richtung Hauptstadt.
    Trix wird zum Initiatikus befördert! Wie rasant! :applause:

    Die Truppe lernte den Koch Domac kennen. Dieser erzählte ihnen von einigen Erfindungen, die er hatte, aber (leider) noch nicht umgesetzt worden sind. Hier musste ich schallend lachen als ich von Domacs schneller Kartoffel und seinem Restaurant Schnelles Essen gelesen habe! Einfach genial :thumleft:

    Mensch, Lukianenko nimmt in diesem Roman auch wirklich alles auf's Korn! :lol:


    Als die Kutsche in der Hauptstadt ankommt, werden Sauerampfer und Ian (als Trix verkleidet) verhaftet! :shock:
    Jetzt wird es ja richtig spannend! :thumleft:
    Trix und Hallenberry werden laufengelassen und mieten sich, gemeinsam mit Tiana und Annette, in einem Gasthof ein.


    Fazit Teil 3:
    In diesem Teil hat Lukianenko wieder viele phantasievolle Ideen verarbeitet! Toll! :thumleft:
    Jetzt bin ich wirklich gespannt auf den letzten Teil! :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:


    Endlich konnte ich mal wieder aufholen! Gestern im Bett habe ich ganze drei Kapitel geschafft und heute Morgen, als mein Sohn bei der Ergo-Therapie war, sogar noch das erste Kapitel von Teil 4! :cheers:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Wie Leila schon gesagt hat: Tiana kommt mir etwas zu kurz. Irgendwie könnte sie für meinen Geschmack noch eine größere Rolle spielen. Immerhin ist sie verzaubert worden und ist für den Roman doch eigentlich wichtig... :-k

    Ich sage nur: Teil 4! :-# :wink:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Kapitel 4 und 5

    Das fand ich auch sehr lustig und es hat mir sehr gut gefallen. Um ehrlich zu sein, mit dem logischen Denken habe ich es nicht immer unbedingt so und ich brauchte genau wie Sauerampfer einige Zeit, um das zu kapieren. Aber das hat die Sache nicht geschmälert und ich fand das toll beschrieben. So lustig, wie hier diese Quizshows mit den drei Toren aufs Korn genommen wurden... ;)


    Was mir auch sehr gut gefallen hat, das war, dass Lukianenko vor nichts Halt macht. Er nimmt in diesem Roman wirklich alles auf die Schippe, auch vor der Religion macht er nicht Halt. Ich musste echt lachen, als er sagt, dass die Leute in der Gegend kein Huhn essen, weil Hühner Würmer fressen und Würmer sich von Toten ernähren. :loool: Ich glaube, es gibt keine Religion, die auf Hühner verzichtet, und Schweine und Kühe wären ja schon vergeben gewesen. ;) Fand ich lustig, und die Begründung ist nicht so schlecht. :loool:

    Ich hatte auch Probleme das Rätsel mit den drei Türen auf Anhieb zu lösen. Da bin ich ja froh, dass ich nicht die Einzige war. :mrgreen: Die Geschichte mit den unreinen Hühnern, die die Würmer essen fand ich auch sehr gelungen. Lukianenko lässt in diesem Roman seiner Fantasie freien Lauf und deswegen gefällt mir die Geschichte auch so. :cheers: Und auch die Idee für die Kinder Geschenke einzupacken usw. war so witzig erzählt! Und wie sich Sauerampfer zuerst dagegen sträubt bis er davon erfährt, dass er vom Gewinn profitieren darf.


    Das fand ich auch so lustig, als sie dann quasi noch das "Happy Meal" mit den Sammelfiguren erfunden haben und darüber gesprochen haben, dass "die Kinder noch was selber machen sollen, zum Beispiel den Figuren einen Hut aufsetzen". Herrlich! :loool:

    Auch mir hat die Reise in die Hauptstadt sehr gut gefallen, auch wenn sie zum Schluss kein positives Ende nimmt.
    Die Idee mit dem "Schnellen Essen" war echt ein Brüller. Danke, für die Anmerkung mt dem goldenen M und dem Hintern. Ist mir nämlich beim Lesen zunächst nicht aufgefallen. :thumleft:


    So, jetzt geht es in die Endphase und es schließt sich der Kreis, denn Trix kann nun sein Vorhaben vom allerersten Kapitel in die Tat umsetzen: Die Rache am Herzogtum Gris.
    Man darf gespannt sein. :cheers:

  • Die Befreiung von Tiana fand ich auch eher unspektakulär. Das Magierduell war wirklich witzig, aber ich hätte auch nicht gedacht, das Trix so schnell gewinnt. Naja, das Buch ist ja noch lange nicht zu Ende...das Tiana da in der Schatzkammer hockt und an einem Henker stickt, war aber genial. Da sitzt die Fürstentochter ganz klischeemässig und stickt, bis man ihr Motiv sieht. :lol:
    Das Tiana in ein Buch verwandelt wird, darauf wäre ich auch nicht gekommen. Nur, das es keine Flöte sein wird...

    Der Konflikt zwischen den Drillingen des Müller fand ich einfach köstlich! Das hat mich irgendwie sofort an ein lustiges Märchen erinnernt.

    Das habe ich gar nicht kapiert. :uups: Mir erging es wie Sauerampfer, der auch immer nur sagte, das man so was nicht mit Logik lösen kann. Zum Glück war das auch nicht die Absicht von Trix.

    Ich finde Annette auch total niedlich. Aber sie tut mir auch ein bißchen leid, sie kann ja nichts dafür, das sie in Trix verliebt ist. Aber jetzt hat Trix ja ihren Segen und dann muß es mit Tiana ja klappen. Und überhaupt: Trix und Tiana hört sich ja auch viel besser an als Trix und Annette! Da hat die kleine Fee doch recht :wink:

    Da tat mir Anette auch leid, denn sie ist nun mal so gezaubert worden und kann sich auch nicht ändern.


    Das dritte Kapitel fand ich wieder auch eher lustig-gruselig. Also, das sollte zwar eher gruselig wirken, aber ich fand es eher lustig.
    Dieses seltsame Dorf, der unheimliche Wald und dann der alte Aradan, der immer noch lebt. Bzw. nicht so richtig lebt.
    Mit der roten Pest und deren Therapie, dem Trinken von Blut, hat Lukianenko jetzt auch die Vampire in das Buch eingeführt. :vampire:
    Laut gelacht habe ich aber bei dem Spruch, den Thymin bringt, als er seinem Herren den Kopf abschlägt:

    Superlustig fand ich die Szene, in der Sauerampfer stundenlang den Zauberspruch murmelt, mit dem er Aradan ewige Ruhe bringen will, und dann Thymin einfach kommt, seinem Herrn den Kopf abschlägt und dann sagt:


    Zitat
    Man muss zuschlagen, hat er gesagt, solange der Zauberer seinen Spruch nuschelt, denn die Untoten haben keine Fantasie und sind deshalb gegen jeden Zauber gefeit. (S. 401)

    :mrgreen:


    Ich meine, auch die Ausführungen dazu, warum die Hauptstadt keinen Namen hat, sind im dritten Kapitel, denn das fand ich auch superlustig.

    Ich habe da schon einen Moment Angst bekommen, das Trix aus Versehen die Hauptstadt abfackelt. :shock: Zum Glück ist ihm Radion noch ins Wort gefallen.
    Die Situation mit den Massenvernichtungszaubern erinnert mich doch sehr an das Wettrüsten im kalten Krieg. :wink:

  • Hm, das ist auch ein interessanter Gedanke. Ich hatte mich auch nicht an einen bestimmten Beruf erinnert gefühlt und das eher allgemein gesehen, aber es könnte natürlich sein, dass Lukianenko damit auch sich selbst als Schriftsteller meint. Wir können ihn ja fragen?! ;)

    Wir sollen Herrn Lukianeko fragen, ob er gerne Pornos guckt? :shock: :P :mrgreen:


    Aber es kann natürlich gut sein, das er sich wirklich selber meinte. :wink:

  • Das hat ihn zumindest bestimmt noch kein Anderer gefragt :lol: .

    Vermutlich will er dann nie wieder irgendwelche Fragen von Lesern beantworten... :-,



    Jetzt habe ich auch noch das vierte Kapitel gelesen. Diesmal werden Religion und Beamte durch den Kakao gezogen. Als Sauerampfer da schimpfend den Antrag ausfüllt, der dann ungelesen in der Schublade verschwindet, musste ich mir echt das Grinsen verkneifen. :lol:
    Baron Ismund macht schon einen netten Eindruck, aber eigentlich ist es ihm ja völlig schnuppe, was aus Sauerampfer und Trix wird. Aber immerhin hat er ein neues Spielchen, um sich die Zeit zu vertreiben.
    Ich muss sagen, mit den drei Türen ist es mir genau wie Meister Sauerampfer ergangen. Kügelchen, Kutschen, Räder, Ziegen... :cyclopsani: und ehrlich gesagt, ich blick da immer noch nicht durch. 8-[ :scratch: