Hans Rath: "Da muss man durch"

  • Nach "Man tut was man kann" kommt mit "Da muss man durch" die Fortsetzung von Hans Rath über den Protagonisten Paul, der mit über 40 immer noch Junggeselle ist, der einige gewöhnungsbedürftige Freunde hat, den sogar sein Hund nicht beachtet, aber der ein sehr gutmütiges Herz hat.


    Nachdem Paul Iris von Beuten nicht mehr davon abhalten konnte einen anderen zu heiraten, muss er nun geschäftlich nach Mallorca, um ein paar Tage auf dem Anwesen der von Beutens zu verbringen. Denn Paul soll nun Geschäftsführer des Verlages werden, muss jedoch ersteinmal gründlich von Elisabeth von Beuten, dem Familienoberhaupt, auf Herz und Nieren untersucht werden. Dort trifft er natürlich auch auf Iris, die er immer noch liebt. Außerdem trifft er die sehr freie Audrey, Iris' Schwester und Melissa, Iris' Tante, die sich sofort Kinder von Paul wünscht - bei einer sehr konservativen Elisabeth von Beuten dürfte es wohl sehr schwer fallen, ihr dabei noch zu imponieren..
    Auch Pauls Freunde - Schamski, Günther und Bronko - tauchen im Laufe der Handlung immer mal wieder auf und suchen, natürlich, Unterschluof bei Paul. Der eine ist aus den USA vor seiner Frau geflohen, der andere flüchtet vor der chinesischen Mafia - da ist es nicht besonders verwunderlich, dass die Männer später wieder auf Mallorca landen...


    Der erste Roman hat mir wahnsinnig gut gefallen, so war ich überglücklich, als ich auf einmal in der Buchhandlung die Fortsetzung sah - und die Fortsetzung kann sich lesen lassen! Genauso witzig geschrieben wie "Man tut was man kann" und hervorragend als Urlaubslektüre geeignet. Auch den ersten Band habe ich im Urlaub gelesen und der zweite steht dem in nichts nach.