Klappentext:
Gestern noch betrauerte Special Agent Pendergast den Verlust seines Geliebten Eheweibes Helen, das vor zwölf Jahren bei einem tragischen Unfall in Afrika ums Leben kam.
Heute entdeckt er, dass sie ermordet wurde.
Morgen wird er ihre best gehütetsten Geheimnisse erfahren, die ihn sich fragen lassen: Wer war die Frau, die ich geheiratet habe? Warum wurde sie ermordet? Und vor allen Dingen ... wer hat sie ermordet?
Fiebertraum
Rache ist nicht süß; sie ist essentiell.
Eigene Beurteilung:
Nachdem A.X.L Pendergast – sehr zu Laura Haywards Unzufriedenheit – Vincent D’Agosta dazu überredet hat auf unbestimmte Zeit Urlaub zu nehmen und ihm bei den Ermittlungen gegen die Mörder seiner Frau zu helfen, brechen die beiden Männer nach Zambia auf um hier die zwölf Jahre alte Spur aufzunehmen. Und obwohl viele der damals Beteiligten mittlerweile das Zeitliche gesegnet haben, zeigen sich hier die ersten Erfolge.
Diesmal ein Pendergast-Roman ohne die mittlerweile schon fast üblich gewordenen mystifizierenden Elemente – einfach ein sehr geradliniger Thriller mit allerlei interessante Schauplätzen und einer wirklich sehr ungewohnten Motivlage. Außerdem bleibt am Ende – natürlich – wieder ein wenig offen um uns auf den nächsten Roman vorzubereiten, der von den beiden Autoren im Nachwort auch versprochen wird. Außerdem gibt es noch eine ein wenig erschreckende Nebenhandlung mit Constance Greene. Insgesamt der beste Agent-Pendergast-Roman seit Langem.