Den Angler, der sich später als Angus Bright vorstellt, habe ich zuerst überhaupt nicht als bedrohlich empfunden. Vor allem als er dann mit am Lagerfeuer saß, ist er mir eher vorgekommen wie ein netter, gemütlicher, gutmütiger, aber vielleicht nicht ganz so heller Geschichtenerzähler. Bedrohlich kommt er mir immer noch nicht vor, aber ist auf jeden Fall nicht der, für den er sich ausgibt. Das "Bruder" deutet für mich auf einen Klosterorden hin, auch der italienische Name Giacomo des anderen, weitaus düsterer wirkenden Herrn.
Die Legende, die Angus den Kindern am Lagerfeuer erzählt, fand ich richtig spannend und stimmungsvoll. Der Name "Schwarz" oder "Black" zieht sich irgendwie wie ein roter (oder schwarzer ) Faden durch die Geschichte: Mr Schwarz, das Geschlecht der Black, der schwarze Prinz und der Rabe, der ja auch schwarz ist. Vielleicht habt ihr doch Recht gehabt und Mr. Schwarz ist ein Nachfahre des bösen Black-Geschlechts, worauf ja auch sein Name deuten könnte. Falls dem so ist, möchte ich nicht in der Haut der Kinder stecken.
Nun wissen wir ja schon einiges mehr von Blackrock Manor, vor allem dass das Hotel auf den Mauern einer Burg aus dem Mittelalter errichtet wurde. Und wenn der damalige Hotelbesitzer so durchdreht, dass er alles abfackelt, muss in der Etage unter der Erde bestimmt was Grausliges passiert sein. Ich freue mich wirklich sehr darauf wenn die Klasse dort eintrifft und was sie herausfinden werden.
Warum hat Ian eigentlich nachts, als er verdächtigt wurde, verantwortlich für das Feuerwerk zu sein, seinem Lehrer nichts von seinen Beobachtungen von Angus und Giacomo erzählt?
David verhält sich auch immer mysteriöser und scheint total auf Mr. Schwarz fixiert zu sein. Das ist jetzt so seit dem Vorfall als ihm die Nase gebrochen worden ist.
Nach diesen beiden Kapiteln gefällt mir die Geschichte immer besser und ich freue mich richtig aufs Weiterlesen!