Peter Hardcastle: Fitzmorton und der sprechende Tote; Bookspot-Verlag München 2005; 153 Seiten; ISBN: 3-937357-08-4
Als die Polizei einen nackten, offensichtlich ermordeten Toten in einer verschlossenen Wohnung findet, steht sie vor einem Rätsel. Wer ist der Mann? Und warum wurde er ermordet?
Der englische Autor strickt daraus eine oberflächliche und vorhersehbare Geschichte. Schlimmer sind allerdings die vielen Fehler bei der Interpunktion / Zeichensetzung, die durch offensichtlichen Fehler bei der Rechtschreibung, Grammatik und Satzbau ergänzt werden. Das Buch wirkt so, als sei es schnell und mit heißer Nadel geschrieben worden, ohne daß es ein Lektorat gegeben hat. Die Fehler sind so zahlreich und offensichtlich, daß sie einem seriös arbeitenden Lektor aufgefallen sein müßten.
Das Buch bietet die übliche Mischung aus Kriminalfall und Liebesromanze. Daß es nur auf Unterhaltung ausgelegt ist, stört mich persönlich nicht.