Kurzbeschreibung
Nürnberg im Jahre des Herrn 1491 - Die junge Witwe Katharina Jacob arbeitet als Heilerin und schwebt in der Gefahr, als Hexe denunziert zu werden. Doch plötzlich sind all ihr Wissen und Können gefragt: In den unterirdischen Gängen der Stadt hinterlässt ein Mörder sezierte Leichen, denen Engelsflügel aus den Schultern wachsen. Als Katharinas Bruder auf diese Weise ermordet wird, stellt sie sich dem Dämon in den Weg und gerät in die Fänge eines Engels aus Flammen und Blut.
Über den Autor
Kathrin Lange wurde 1969 in Goslar am Harz geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem kleinen Dorf in Niedersachsen. Im Brotberuf ist sie freie Verlagsherstellerin. Sie hat einige Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht, bevor 2005 ihr erster und viel beachteter Roman »Jägerin der Zeit« erschien. »Die verbrannte Handschrift« ist ihr erstes Jugendbuch.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Allerding ist es zwischendurch schon etwas grauslig. Katharina hat so manchen Stein aus ihrem Weg zu Räumen und findet doch Halt und Hilfe in Menschen, bei denen sie es nicht für möglich gehalten hätte.
Die Vorstellung, das diese Geschichten, die dort beschrieben werden, früher auch so passiert sind, sind erschreckend und doch auch verständlich. Wahrscheinlich ein Stückweit auch wichtig für unseren heutigen Wissenstand. Denn noch ist die Huaptgeschichte sehr erschreckend und packend. Das Rätsel wird meiner Meinung nach auch erst seht spät gelöst. Allerdings finde ich das Ende estwas knapp und mir klärt sich nicht alle Fragen. Das ist das einzige Manko an diesem Buch.
ich gebe aber sehr gute 3 Sterne,( leider gibt es hier keine halben Sterne)