Wieder einmal hat es FBI-Agentin Smoky Barrett mit einem Serientäter zu tun, der sie und ihr Team in Atem hält. Während der Hochzeitsfeier ihrer Kollegin hält ein Auto mit qoitschenden Reifen. Eine Frau im Nachthemd Wird herausgeworfen. Ihr Kopf wurde kahl geschoren und ihr Körper weist Zeichen von Folter auf. Wer ist diese Frau? Doch sie ist nicht vernehmungsfähig. Kurz darauf taucht das nächste Opfer auf, dass in noch schlechterem Zustand ist. An ihm wurde eine Lobotomie durchgeführt. Die Nervenzellen des Gehirns wurden durchtrennt. Das Opfer ist nicht tot, es lebt nur noch in einer menschlichen Hülle vor sich hin. Die Zeit drängt, denn Smoky weiß, es wird noch mehr Opfer geben. Jeder könnte der Nächste auf der Liste des Täters sein.
Zum Autor: Cody Mcfadyen wurde 1968 geboren. Nach mehreren Weltreisen arbeitete er in unterschiedlichsten Branchen. Er ist verheiratet und Vater von einer Tochter. Blutlinie war sein erster Roman, es folgten "Der Todeskünstler" und "Das Böse in uns". Mit "Ausgelöscht" setzt er seine Erfolgsreihe fort.
Meine Meinung: Wieder einmal hat es Cody Mcfadyen geschafft, mir eine Gänsehaut des Grauens zu bringen.Mit jeder Seite des Buches wuchs die Spannung und ein beklemmendes Gefühl der Angst machte sich bei mir breit. Besser ist, man denkt gar nicht darüber nach, dass soetwas wirklich passieren kann. Smoky und ihr Team sind mir inzwischen sehr vertraut und auch wenn man die vorherigen Bücher nicht gelesen hat, findet man gut den Zusammenhang zu den ersten Thrillern. Es wäre aber besser, die Bücher der Reihe nach zu lesen, da man sonst schon den Ausgang erfährt. Wobei ich finde, dass das der Spannung keinen Abbruch tut.
Da ich bis jetzt alle Bücher von Cody Mcfadyen gelesen habe, wage ich zu behaupten, das er einer der besten Thrillerautoren für mich ist. Ich wurde noch nie in meiner Erwartung enttäuscht. Mit Ungeduld werde ich nun auf seinen nächsten Thriller warten.