David Hunter findet in den Highlands zwei Leichen, Darby McCormick sucht auf einer alten Farm nach der Wahrheit und Maria Kallio nach einem verschwundenen Kind. Während draußen leise der Schnee rieselt, lehrt uns die Elite der Krimi-Autoren das Fürchten. Mit Geschichten von Friedrich Ani, Linwood Barclay, Simon Beckett, Jay Bonansinga, Oliver Bottini, Sebastian Fitzek, Veit Heinichen, Leena Lehtolainen, Felicitas Mayall, Chris Mooney, und Kate Pepper.
Meine Begeisterung für das Buch hält sich echt in Grenzen. Ich hatte mir ein paar kurze, spannende Weihnachtskrimigeschichten für die kalten Tage versprochen und war zumindest was den Punkt "Spannung" angeht sehr entäuscht. Ich habe jetzt über einen Monat an diesen knapp 200 Seiten gelesen, was zum einen daran lag, dass ich keine Zeit hatte, zum anderen aber auch, dass mir einfach der Anreiz fehlte weiter zu lesen. Recht gut gefielen mir die Geschichten von Sebastian Fitzek, Linwood Barclay und auch die von Friedrich Ani fand ich ganz okay. Die restlichen Geschichten haben mich eigentlch mehr gelangweilt als unterhalten. Auf mich wirkt es irgendwie so, als ob so manch ein Autor mal eben schnell ein paar Seiten dahingeschrieben hat, nur um auch einen Beitrag zu dem Buch leiten zu können. Dann soll man es lieber ganz lassen. Auch von Simon Becketts Geschichte bin ich nicht wirklich begeistert. Dafür das er als DER Autor auf dem Cover dargestellt wird, neben dem ein paar andere "kleine Autoren" noch ein Geschichtchen geschrieben haben, sind seine gerade mal 8 Seiten, die er wirklich zu dem Buch beigesteuert hat doch ernüchternd. Spannung? Fehlanzeige!
Ich werde dann doch lieber nächstes Jahr ein schönes altes klassisches Weihnachtsmärchen lesen, als mich nochmal einen solchen Reinfall zu widmen, der für mich eindeutig nur Geldmacherei ist. Ganz eindeutig nicht empfehlenswert
Dank Fitzek, Barclay und Ani die mir doch noch ein wenig Freude bereitet haben, vergebe ich für das Buch noch