Über die Entstehung des Buches kann man hier im Thread des Autors (Borz) etwas nachlesen. Und hier die Internetseite zur Serie.
Kurzbeschreibung
Eigentlich müsste es mit Anna und ihrer Mutter endlich wieder aufwärtsgehen, denn nach dem Tod von Annas Vater erben die beiden eine Villa in einer fremden Stadt. Doch schon bei ihrer Ankunft passiert Unheimliches: Ihnen begegnen geheimnisvolle Gestalten am Bahnhof und zwielichtige Zigeuner auf dem Grundstück. Zudem verhält sich der sonderbare Notar höchst mysteriös. Schon bald ahnt Anna, dass sie in eine dunkle Verschwörung geraten sein muss. Als sie beschließt, den merkwürdigen Ereignissen auf den Grund zu gehen, wird ihr Verstand auf eine harte Probe gestellt. Aber je näher sie der Wahrheit kommt, desto klarer wird ihr: Sie muss das Rätsel ihrer geheimnisvollen Erbschaft lösen, sonst wird sie nie erfahren, wer sie in Wirklichkeit ist.
Meine Meinung
Ich habe den Thread von Borz längere Zeit verfolgt und als sein Buch dann im Baumhaus Verlag veröffentlicht wurde, wollte ich es unbedingt lesen . Zuerst fällt die schöne Gestaltung des Buches auf, denn an jedem Kapitelanfang gibt es ein selbst gemaltes Bild. Und hier passen die Bilder auch zu den Inhalten des jeweiligen Kapitels, da merkt man gleich, dass da nicht irgendein Illustrator am Werke war, der das Buch nicht kennt, sondern der Autor selbst. Der Schreibstil ist flüssig, es lässt sich gut lesen, es gibt keine langweiligen Beschreibungen der Umgebung oder ähnliches. Man merkt allerdings, dass das Buch in erster Linie für Kinder gedacht ist, was aber keineswegs schlimm ist. Beim Lesen habe ich immer wieder gedacht, dass es sich sehr gut zum Vorlesen eignen würde.
Die Geschichte um Anna und ihre Mutter, die dieses merkwürdige Haus von jemand erben, den sie gar nicht kennen, fängt spannend an. Nach dem Tod von Annas Vater (der Pilot war) fahren sie in eine neue Stadt, sehen merkwürdige Leute am Bahnhof (unter anderem jemand, der aus dem Boden kommt), lernen den Notar Ribbeldip kennen und ziehen schließlich in das Haus. Doch dort leben schon Leute im Garten, angebliche Zigeuner die sich von Anfang an merkwürdig verhalten. Auch stehen komische steinerne Figuren im Haus herum, die von Anna und ihrer Mutter gleich entsorgt werden. Nach und nach erfährt Anna Geheimnisse über ihren Vater und die "Zigeuner", legt sich mit dem Sohn des Bürgermeisters an und erfährt gar etwas über eine angeblich andere Welt. Mehr möchte ich nicht verraten
Fazit
Ein schönes Buch für Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene haben ihren Spaß dabei. Ich freue mich jedenfalls schon auf die 2 geplanten Nachfolgebände und vergebe von 5 Sternen.