Klappentext:
Eines Morgens sind sie da, die Hakenkreuze an den Wänden der Schule. Aber das ist erst der Anfang. Bald danach bekommen ausländische Mitschüler gemeine Drohbriefe. Lex Verschoor will herausfinden, wer dahinter steckt, denn seine Freundun Sandra wurde brutal zusammengeschlagen und auch er erhält einen Drohbrief: Er solle die Foinger von >der Schwarzen< lassen. Als er endlich herausfindet, wer alles dazugehört, wird es für ihn gefährlich.
Gustav-Heinemann-Friedenspreis.
Eigenen Beurteilung:
Nun, es ist ein Jugendbuch und dementsprechend einfach ist es strukturiert und geschrieben, d.h. man darf sich hier kein literarisches Meisterwerk erhoffen. Aber die Thematik der Frendenfenindlichkeit wird hier sehr glaubwürdig aufgenommen, auch wenn die "Bösen" von der Charakterisierung hier eher schwach ausgeleuchtet bleiben, so dass man sie am End eimmer noch als eine Art anonyme - und stereotyp handelnde - Masse wahrnimmt. Nette Diskussionsgrundlage, aber nicht unbedingt etwas, worauf man Jugendliche verpflichten sollte.