Kurzinhalt:
Seit jeher jagt Natalya die Kreaturen der Nacht und nimmt Rache für deren unschuldige Opfer. Bei ihrer Suche nach den Unsterblichen trifft sie in Rumänien auf den Karpatianer Vikirnoff. Der ist schon weit in die Dunkelheit versunken und droht, sich in einen Vampir zu verwandeln. Für Natalya ist er ein Feind. Doch kann sie dem verführerischen Fremden widerstehen? Vikirnoff dachte, dass ihn nichts mehr überraschen könnte. Doch dann begegnet er Natayl, einer Frau, die ihn augenblicklich fasziniert und in ihren Bann schlägt. Aber ist diese furchtlose Vampirjägerin wirklich seine Seelengefährtin? Ist sie diejenige, die das Volk der Karpatianer vor dem Untergang bewahren und sein Herz vor der Dunkelheit retten kann?
Mein Mayo dazu *Tupe raushol und drüber ausquetsch*
Natalya ist ein Nachfahre der legendären Drachensucher. Einer alterwürdigen karpatianischen Familie, welche ausgestorben zu sein schien. Doch ist sie keine reine Karpatianerin, da ihre Großmutter einst von einem mächtigen Magier gefangen gehalten wurde. Durch die Mischung von Karpatianerin und Magierin, hat sie schon zu beginn des Buches viel mehr Macht als alle bisherigen karpatianischen Frauen, wenn auch noch nicht alle Fähigkeiten der Karpatianer. Seit ihrer Kindheit war sie praktisch allein. Nur in ihren Träumen traff sie ihren scheinbar verstorbenen Bruder. Immer wieder durchlebt sie ihre Kindheit in den Träumen. Erinnerungen die sie am Tage nicht hat. Das letzte was sie von ihrem Bruder ausserhalb der Träume hörte war, dass er durch die Hand eines Jägers sterben würde. Für die die es nimmer oder noch nit wussten ... mit Jäger sind die karpatianischen Männer gemeint, die die Vampire jagen und vernichten. Doch dann trifft sie auf Vikirnoff, welcher mitten in ihren Kampf hüpft .... vorn der Vamp und hinten ihre Krallen .. das tut weh. Wie der Kurzinhalt schon sagt, kämpft Natalya selbst gegen Vampire, wobei sie dabei gern auf ihre animalische Seite zurückgreift *auf die Krallen deut*. Dass Karpatianer sich in Tiere verwandeln können ist ja nichts neues, aber Natalya verwandelt sich (wenn ich das richtig verstanden habe) durch ihre Fähigkeiten als Magierin in eine Tigerin. Die Tigerin ist ein Teil ihrer Seele .. ein Stück Persönlichkeit der in ihr schlummert. Als sie Vikirnoff zu erst begegnet ist sie sehr misstrauisch ihm gegenüber, doch schnell zeigen sich eifersüchtige Wandlungen, als er von einer anderen Frau gepflegt wird. Aber das ist bald ihr geringstens Problem, denn sie schlittern immer wieder von einem Kampf zum Anderen und im Laufe der Zeit beginnt sie ihm immer mehr zu vertrauen und zu mögen.
Vikirnoff hat endlich seine Gefährtin gefunden. Wobei es mich doch sehr erstaunt, dass bis jetzt (ich bin noch nit ganz fertig .. so kann ich nit zu viel verraten :D) noch nicht erwähnt wurde, dass Vikirnoff wegen Natalya in die Karpaten zurück gekehrt ist. Wir mögen uns hier bitte an das Buch über seinen Bruder und dessen Gefährtin erinnern? Da hat er ein Foto von Natalya bekommen und wenn ich mich recht entsinne schien er da schon Farben gesehen zu haben. Er hat sogar zärtlich über das Foto gestrichen *grübbel*. Aber hier hab ich nirgends ein Wort von dem Foto entdeckt. Aber nun egal ... seine Gefährtin ist in keinster Weise so, wie er es sich all die Jahrhunderte vorgestellt hat. Anfangs ist er immer leicht verwirrt, wenn Natalya (die is übrigens Filmsüchtig ^^) von einer Figur aus irgend nem Film spricht ... scheinbar schaut der Gute keine Filme ^^ ... aber je näher sie sich kommen, beginnt er sogar Humor zu entwickeln und sie mit ihren Filmfigürchen aufzuziehen.
Im Laufe des Buches hat Natalya eine Mission zu bestehen, in welcher ihr Vikirnoff natürlich zur Seite steht. Die Mission dreht sich um einen besonderen Dolch und um ein Buch welches ihr Großvater Xavier kriegen will aber niemals bekommen darf. Schließlich taucht auch Razvan, der totgeglaubte Zwillingsbruder Natalyas wieder auf. Doch leider scheint er die falsche Seite gewählt zu haben ... die von Xavier. Aber wer weiß was noch alles passiert ... den einerseits scheint sein Handeln böse (zu böse um gespielt zu sein) und andererseits auch wieder nicht. Also lasst euch überraschen. :-$
Von mir bekommt das Buch schon jetzt volle Punktzahl.