Hallo!
Ich habe den zweiten Teil schon vor ein paar Tagen beendet. Leider läuft mir im Moment die Zeit ein bisschen davon.
Spätestens am Wochenende melde ich mich hier ausführlicher!
Bei mir ist es genau so. Ich werde am Samstag genauer berichten. lg 
Es tut mir wirklich wahnsinnig leid, dass ich dieser Leserunde so spärlich beiwohne. Zeitlich würde ich es zwar schaffen, ein paar Seiten zu lesen, aber geistig bin ich dermaßen überlastet, dass ich nicht ein Wort aufnehmen kann. Bitte seid mir nicht allzu böse 
Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterlesen, aber in den nächsten Tagen komme ich wohl nicht dazu.
Ich wusste echt nicht, dass ich so angespannt bin.... Sonst hätte ich mich nicht zur LR gemeldet.
Ich habe diesen Teil nun auch beendet.
Juliane finde ich cool. Sie ist so ein richtiger Typ mit Ecken und Kanten, die sich nichts gefallen lässt. Toll :thumright:.
Besonders in Kapitel 33 fand ich es interessant, wie Torn als Fluchthelfer gearbeitet hat und wie alles organisiert wurde. Das war ja wirklich ein ziemlicher Aufwand 
Was diese Dagmar Seipert zu erzählen hat, ist auch sehr interessant.
@ F.S.
Hast du auch über die Haftbedingungen der Flüchtlinge damals recherchiert ? Wenn ja, wie waren diese ?
Ich denke das zwischen Dagmar und Larissa noch ein anderer Zusammenhang besteht, als nur die Flucht in die BRD.
Und wohin es Alex wohl verschlagen hat ? Das er wegen Menschenhandel verhaftet wurde, fand ich heftig. Ich denke deshalb hatte er auch diese Angsterkrankung. Auch diese Haft stelle ich mir grausig vor.
Als was dieser Torn jetzt arbeitet ist aber auch eine mysteriöse Sache.
Da bin ich nun aber gespannt, wie sich das im letzten Teil alles aufklären wird...
Das er wegen Menschenhandel
Jau! Ich auch Die ollen Stasis haben sich das auch alles so zurecht gedreht, wie sie es haben wollten 
Bei solch einer Willkür kann man ja nur die Flucht ergreifen
@ Melli2505
Da merkt man, dass man schneller zum Schwerverbrecher wurde als man dachte
Menschenhändler ist ja ein ganz anderes Kaliber, als wenn man jemanden zur Republikflucht verhilft.
Ich habe diesen Teil nun auch beendet.
Ich auch ;)
Wow, da kriegt man irgendwie Angst,
Oh Mann, ja, so ging es mir auch. Kea scheint so richtig mitten ins Geschehen hineingerutscht sein und das, obwohl sie ja immer noch nicht so richtig versteht, was eigentlich los ist.
Juliane finde ich cool. Sie ist so ein richtiger Typ mit Ecken und Kanten, die sich nichts gefallen lässt. Toll :thumright:.
Ich liebe Juliane und bin schon gespannt, was für eine Rolle sie noch spielen wird, denn sie ist ja wirklich ein wahnsinnig interessanter Charakter.
Und wohin es Alex wohl verschlagen hat ? Das er wegen Menschenhandel
Menschenhändler ist ja ein ganz anderes Kaliber, als wenn man jemanden zur Republikflucht verhilft.
Das System war schon ziemlich krank
Es ist schon wirklich furchtbar, wenn man das so liest und ich finde, wir können uns echt glücklich schätzen, dass wir heute so etwas nicht erleben müssen. Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, wie es gewesen sein muss, damals in diesem System leben zu müssen…Schön kann es auf jeden Fall nicht gewesen sein…
@ Kaba
Ich bin bis zu meinem 10. Lebensjahr in der DDR groß geworden und würde gerne etwas zu dem "System" aus meiner Sicht sagen ;). Man hat von dem Ganzen als "Normalbürger" nichts mitbekommen. Wer natürlich ein Spitzel war, oder nicht wusste man auch nicht. Man hatte seine Ruhe so lang man seine Klappe gehalten hat. Was dabei rauskommt, wenn man sich gegen das System auflehnt, sieht man im Buch. War sicher nicht schön. Ansonsten habe ich ganz gerne in der DDR gelebt. Es gab nicht nur Nachteile, aber dieses System war eigentlich zum scheitern verurteilt.
@ Kaba
Ich bin bis zu meinem 10. Lebensjahr in der DDR groß geworden und würde gerne etwas zu dem "System" aus meiner Sicht sagen ;). Man hat von dem Ganzen als "Normalbürger" nichts mitbekommen. Wer natürlich ein Spitzel war, oder nicht wusste man auch nicht. Man hatte seine Ruhe so lang man seine Klappe gehalten hat. Was dabei rauskommt, wenn man sich gegen das System auflehnt, sieht man im Buch. War sicher nicht schön. Ansonsten habe ich ganz gerne in der DDR gelebt. Es gab nicht nur Nachteile, aber dieses System war eigentlich zum scheitern verurteilt.
Liebe Suspiria,
ich wollte natürlich niemanden privat angreifen oder so etwas in der Art - und hoffe, dass ich das auch nicht getan habe 
- und ich kann mir schon vorstellen, dass man so als 08/15-Mensch vielleicht nicht viel von dem „System“ mitbekommen hat – ich denke, dass ist ziemlich oft der Fall so – aber es ist dennoch irgendwie erschreckend, dass man an Grenzen stoßen könnte, die eigentlich nicht da sein sollten, wie ja auch unter anderem in dem Buch beschrieben, denn die Fluchthelfer und Flüchtlinge haben das ganze Theater ja ganz und gar nicht zu ihrem eigenen Vergnügen veranstaltet…
@ Kaba
Nein, natürlich hast du niemanden angegriffen 
. So habe ich es auch nicht verstanden ;).
Ich wollte eigentlich nur erklären, dass man so garnichts davon mitbekommen hat. Natürlich wurde da auch ein großer Teil verschwiegen. Es ist umso erschreckender, wenn man im nachhinein erfährt, was da so alles wirklich lief.
Ich habe diesen Teil jetzt schon vor ein paar Tagen beendet, komme aber erst jetzt zum posten.
Also, ich bin immer noch sehr gefangen von Keas Abenteuer, obwohl sich dieser Teil etwas (durch lange Dialoge und durch eine etwas zähe Handlung) gezogen hat.
Bei
war ich auch richtig gefangen und gefesselt. Sehr gut beschrieben und unheimlich. Wie gesagt, man ist richtig in der Geschichte gefangen und immer wieder über den Handlungsverlauf begeistert.
Auch die Beschreibungen über Chris Torns Tätigkeiten als Fluchthelfer fand ich wieder sehr interessant. Ich freue mich schon auf den letzten Teil des Buches, den ich auch bald durchhabe. 
Irgendwie kommen jetzt immer mehr Personen in die Handlung, die ihre eigene Geschichte einbringen und vielmals kann man noch keinen Zusammenhang zum Hauptcharakter erkennen.
Ich muss gleich noch ein wenig weiterlesen.
Stimmt. Diese Rückblenden haben mich im zweiten Teil etwas durcheinandergebracht, habe aber nicht aufgegeben oder gar überblättert, da das sicher alles in gewisser Weise verkettet und mir dann zum Schluss kein Verbindungsstück fehlen soll...
Die Fluchthelfer hatten natürlich enorme Ausgaben. Sie mussten so eine Tour viele Male testen, bis sie sie nutzten. Sie hatten Personalkosten, und da das Risiko groß war, geschnappt zu werden, mussten sie die Helfershelfer, die in den Osten fuhren, gut bezahlen. Auch in Technik wurde investiert, Umbau von LKWs usw. Einmal wurde sogar ein Cadillac so umgebaut, dass hinter dem Armaturenbrett ein Mensch geschmuggelt werden konnte. Das war meisterhaft gemacht, weil sich das Versteck nur öffnete, wenn der Blinker gesetzt war, eine Tür offenstand, die Handbremse gezogen und das Radio auf eine bestimmte Frequenz eingestellt war (und wahrscheinlich noch ein paar andere Sachen, stimmen mussten die ich so nicht mehr im Kopf habe.) Gerade WEIL der Cadillac so auffallend war, gelangen etliche Fluchten, bis die Grenzer Verdacht schöpften.
Meist war eine bestimmte Summe immer fällig, auch bei Misserfolg. Deswegen bürgten oft Verwandte im Westen für den Fluchtwilligen. Wenn dieser verhaftet wurde, kamen die Fluchthelfer doch noch zu ihrem Geld. ...
F.S.
Danke für diese Info! Während des Lesens habe ich auch schon über dieses Thema nachgedacht. Super, dass du uns so ausführlich berichtest! So ein Hintergrundwissen zum Buch zu bekommen, find ich klasse! 
Das ist wirklich sehr interessant.
Diese Punkte beschäftigen mich auch.
Mir gefällt, wie das geschrieben ist. So fesselnd, mit mittlerweile mehreren Personen wird die Geschichte immer komplexer und die Spannung bleibt bestehen!
ja, ich habe über die Haftbedingungen recherchiert. Einiges kommt ja im Buch auch vor. Der springende Punkt war, dass die DDR keine Bürgerrechte kannte, dass es keinen Rechtsschutz gab. D.h., der Häftling war der Willkür der Obrigkeit komplett ausgeliefert und alles, was dem Häftling angetan wurde, zielte darauf ab, ihn zu zersetzen. Ihn psychisch und physisch zu zerstören.
Wen das näher interessiert: Der Stasi-Knast Hohenschönhausen (Berlin) ist jetzt eine Gedenkstätte und kann besichtigt werden. Gute Nerven mitbringen!
@alle
Mit großem Interesse habe ich Eure Kommentare und Meinungen gelesen. Rückmeldungen dieser Art bekommt man ja als Autor nicht so oft, daher fand ich diese Leserunde auch sehr inspirierend. Heute ist mein letzter Tag hier, und ich wünsche Euch weiterhin viele spannende Bücher und ebenso anregende Diskussionen. Einen neuen Band mit Kea Laverde gibt es ab Anfang Februar 2010. Wer vorher schon ein bisschen mehr wissen will, kann in meinem Blog einiges erfahren: http://schreibenundschreiben.blogspot.com
Viele Grüße sendet Euch
Friederike
@ Kaba
Nein, natürlich hast du niemanden angegriffen
Na, da bin ich aber erleichtert 
