Meg Cabot Perfekte Männer gibt es nicht

  • Meg Cabot - Perfekte Männer gibt es nicht (engl. Titel: She went all the Way)

    Kurzbeschreibung:
    Es kann nicht schlimmer kommen - oder doch?

    Ein Tag, an dem sie gemeinsam mit Jack Townsend, dem Star ihrer TV-Serie, in einem Helikopter sitzt, ist für Drehbuchautorin Lou Calabrese definitiv kein guter Tag. Aber als der Hubschrauber auf halbem Weg zum Drehort in der Arktis abstürzt, wird Lou klar, dass der Tag geradezu wunderbar angefangen hatte. Während Familie und Freunde um sie bangen, sucht Lou einen Weg durch die Wildnis, mit nichts als dem Inhalt ihrer Handtasche, dem Wissen aus Survival-Filmen und dem TV-Liebling aller Frauen im Schlepptau ...


    Meine Meinung:
    Dieser Roman war leider eine Enttäuschung für mich, da ich einfach viel mehr erwartet hätte. Ich hab darauf vertraut, dass meg Cabot aus dem Absturz in der Wildnis etwas Witziges macht, was ihr aber gar nicht gelungen ist. Zwar ist es sogar ein bisschen spannend, da die beiden verfolgt werden und irgendjemand unbedingt den Tod des Schauspielers Jack Townsend herbeiführen will, aber nicht genug um wirklich zu fesseln. Lou und Jack mögen sich nicht, aber kommen sich nachts näher und nach einigen Tagen funkt es zwischen ihnen. Als sie aus der Wildnis wieder auftauchen sind sie ein Paar. Dann wird noch aufgelöst, wer versucht hat die beiden umzubringen und das wars dann auch schon.
    Als die beiden die erste nacht miteinander verbringen scheint es, als sei der knoten bei der Autorin geplatzt und sie konnte wieder das schreiben, was sie wirklich kann. Eine Liebesgeschichte, das spannende Drumherum wirkte leider etwas erzwungen und hat mich nicht überzeugen können.
    Es ist zwar lange nicht so wie Danger von Linda Howard, aber trotzdem werde ich wohl keine Bücher mehr lesen wollen, in denen zwei Hauptprotas in der Wildnis abstürzen und dort beim Überlebenskampf (was bei Lou und Jack duch all die glücklichen Zufälle eher ein Spaziegang war) zueinander finden.


    Ich gebe dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne, da es flüssig und unterhaltsam geschrieben war und ich es nicht wirklich schlecht fand. Eben nur etwas langweilig.


    Bye Josy :winken:


  • JOSY,


    schade, ich hätte wirklich auf dich hören sollen. Ich habe das Buch nun auf Englisch gelesen und fand es auch recht langweilig und auch etwas unlogisch. Die beiden stapfen da durch die Wildnis, tiefster Winter, ohne warme Kleidung - in jedem anderen Buch wären die beiden erfroren. :wink:
    Ich habe ja weiß Gott keinen Tatsachenbericht erwartet, aber das war mir dann doch etwas zuviel.
    Auch diese ganzen Verfolgungsjagden fand ich irgendwie merkwürdig. Das war alles sooo einfach. :roll:
    Sehr seltsam fand ich auch die seine Mutter und ihren Vater. Da werden ihre Kinder vermisst, während eines Schneesturms in Alaska und die beiden denken immer nur, wie toll doch der jeweilige andere ist und wie sehr man sich doch angezogen fühlt und das das doch gar nicht sein kann... :sleep:
    Von mir gibt es nur zwei Sternchen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: Ich habe keinen Vergleich zu Meg Cabot, aber im Moment habe ich auch nicht sonderlich Lust, weitere auszuprobieren.

  • Meine Meinung:
    Leichte und schnell lesbare Urlaubslektüre. Das Buch war durchaus amüsant und witzig, ich musste mir an manchen Stellen regelrecht ein Lachen verkneifen (; Die Handlung jedoch fand ich etwas fad und leicht utopisch. Wie gesagt ein lockeres Büchlein für zwischendurch, nichts anspruchsvolles. Aber das habe ich auch für den Urlaub so gewollt und nicht anders erwartet. Am Strand lesen ist doch am Schönsten…