Sabine Kornbichler - Annas Entscheidung

  • Anna, die ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz verloren hat, lernt beim Auflösen der Ferienwohnung ihrer Eltern, Steffen kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesbeziehung und schon bald zieht Anna zu Steffen nach Düsseldorf, der auf Grund seiner Arztpraxis in Düsseldorf bleiben muss. Sie sucht sich einen neuen Job und führt eine sehr harmonische Beziehung mit Steffen.
    Doch dann tritt Thea (Steffens Mutter) in ihr Leben. Thea, die sich als ewiges Opfer fühlt und so zum ewigen Streitpunkt zwischen Anna und Steffen wird, da sie sich oft wie das Kind und nicht wie die Mutter aufführt. Doch da ist auch noch Rupert....….
    Ein schöner Schmöker. :)

  • Ich mag die Schreibweise von Sabine Kornbichler, doch dieses Buch mochte ich am wenigsten von ihr. Das lag an dem Thema "Schwiegermutter" und "Muttersöhnchen". Die Art, wie Anna sich entwickelt, ist sehr schön beschrieben und ich hab dieses Buch auch gern gelesen, aber es gibt bessere von dieser Autorin.

  • Es ist mein erstes Buch von dieser Autorin - aber sicher nicht mein Letztes!!!


    Ich hatte das Buch bereits zweimal angefangen, aber immer nach zwei Seiten wieder ins Regal gestellt. Ich glaube, ob ich mich für oder gegen ein Buch entscheide, entscheidet der Moment in dem ich es beginne!
    Vor zwei Tagen fiel die Entscheidung mal wieder auf dieses Buch und anders als sonst fesselte es mich sofort und ich begann zu lesen. Es ist eine wirklich wunderschöne Geschichte, die einen am Ende aber vielleicht ein bißchen traurig macht, weil das Buch ruhig noch viele viele Seiten haben dürfte, damit man das Leben von Anna weiter begleiten kann.

  • Das erste Buch dieser Autorin, dass ich gelesen habe. Und es eignet sich sehr gut für zwischendurch, denn es ist nicht anspruchsvoll und leicht zu lesen. Das Thema fand ich faszinierend und es wurde auch ganz gut umgesetzt. Anna, die mit Steffen zusammenzieht und vor der geplanten Hochzeit ein "Zusammenleben auf Probe" vereinbahrt. Dann kommt Steffens Mutter ins Spiel, als deren Haus durch einen Wohnungsbrand beschädigt wird. Das erfordert eine zeitweilige Einquartierung bei ihrem Sohn. Und jetzt offenbahrt sich die ganze Tragödie, die das Mutter-Sohn-Verhältnis ausmacht. Die ewig zu kurz gekommene Thea hat ziemlich viel zu lamentieren und wird von Steffen wie eine Glucke umsorgt. Das Anna davon bald genug hat, wundert nicht und es ist sehr gut nachfühlbar, wenn sie dann auch mal ausrastet.


    Ihre neue Arbeitsstelle bietet auch einiges an Konfliktstoff, aber sie schafft sich eine Verbündete in Pia. Die hat einen Lieblingscousin, denn sie unbedingt mit Anna verkuppeln möchte. Und dieser Rupert macht auch wirklich Eindruck auf Anna.


    Ganz nett zu lesen, nichts anspruchsvolles und somit eine leichte Lektüre mit teilweise doch etwas überspitzt ausgearbeiteten Charakteren.


    Ich bewerte: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: Jeder Tag, an dem ich nicht lesen kann, ist für mich ein verlorener Tag!

  • Ich habe das Buch mal vor vielen Jahren gelesen, muss aber sagen, dass davon nicht sehr viel bei mir im Gedächtnis hängen geblieben ist. Ich glaube, ich fand es ganz okay. Sorry, mehr kann ich dazu nicht sagen :-k


    Liebe Grüße von Ch. Bartel