Teil 1: 24 Monate voller Adrenalin! (S.8) - Das Testbassin (S.81)

  • ich bin einer der Autoren und freue mich, dass Euch unser Buch bisher so gut gefällt. Peter Arnold wird sich ebenfalls noch zuschalten und wir stehen Euch für Fragen und Diskussionen gerne zur Verfügung. Von André soll ich einen schönen Gruß ausrichten - er freut sich, dass seine Zeichnung so gut gefällt. Er ist immer noch der Meinung, dass er von Anfang an Recht hatte. (Seufz). Wie auch immer - gegen Ende werden wir alle Interessierten zusätzlich in einen virtuellen Konferenzraum einladen, wo wir Euch noch einige Filme zeigen und ihr nochmals Fragen loswerden könnt.


    Noch ein Wort zum Weißen Hai. Die Tiere verweigern nicht bewusst die Nahrung in Gefangenschaft sondern benötigen als Hochseehaie viel Platz und ein bestimmtes Umfeld, um zu überleben.. Das kann auf Dauer kein Aquarium bieten, deshalb verenden die Tiere entweder sehr schnell oder werden nach einer kurzen Zeit wieder freigelassen. Den Rekord hält Monterey Bay Aquarim mit knapp 200 Tagen - das Tier wurde als Jungtier mit 2 mtr. wieder freigesetzt - hat in dieser zeit rund 30 kg zugelegt. Bis auf diese zeitlich befristete Aufnahme sind Weiße Haie wie andere Hochseehaie nicht in Gefangenschaft zu halten bzw. überleben die engen Aquarien nicht.


    Viel Spaß noch mit unserem Buch...



    Gerhard

  • Guten Morgen.
    Ich wäre jetzt auch wach und musste feststellen dass die meisten ja geschummelt und schon angefangen haben zu lesen :shock: .
    Jedenfalls muss ich nochmal kurz weg und freue mich wie Gerhard ab heute Abend auf eure Fragen.

  • Hallo an Peter Arnold und Gerhard Wegner. :winken:
    Eine begleitete Leserunde ist immer etwas Besonderes. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, direkt Fragen an die Autoren zu stellen ohne Umwege über Verlags- oder Fanseiten?!? Ich bin sehr gespannt und freue mich auf diese Leserunde.
    Ich persönlich hatte erst einmal das Glück bei einem Tauchgang einen Hai zu sehen. Ein Ammenhai in Ägypten. Es war für mich eine sehr faszinierende Begegnung.


    Nun zum Buch:
    Ich hätte am liebsten gar nicht mehr aufgehört zu lesen, aber da das ja nicht Sinn einer Leserunde ist, habe ich mich eben zusammengerissen. Was bin ich doch tapfer. :wink: Einige Fragen habe ich zwar bereits notiert, werde heute Nachmittag aber gemütlich im Garten noch ein bisschen lesen, so dass manche Fragen sich entweder im Laufe des Buches beantworten oder auch noch andere dazukommen. Wir werden sehen.


    Wünsche euch allen weiterhin viel Spaß.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

    2 Mal editiert, zuletzt von Pandämonium ()

  • Hallo an alle :winken:
    Ich habe mich bis heute zusammen gerissen, und habe heute erst angefangen zu lesen :cheers: ^^
    Ich wollte auch schon immer mal mit Haien tauchen, wobei mir zwei Dinge im Weg standen, bzw. stehen. 1. meine Angst :pale: und 2. meine verengten Ohrwege. Ich habe vor zwei Jahren versucht einen Tauchschein zu machen, aber sobald ein Tauchgang unter 3 Meter stattfand wurde es gefährlich für mich, da ich jedes Mal ein Barotrauma bekam, sobald ich diese Grenze überschritt. Deswegen lese ich solche Tauchbücher unheimlich gerne, vorallem Bücher die auf eigener Erfahrung basieren. Sozusagen als Ersatz für meine eigenen Erfahrungen, die ich nie machen werde.


    Zum Buch: Ich finde es besonders toll, dass ihr so viele Bilder mit eingebracht habt. Damit man nicht nur aus Worten sehen kann, was ihr alles erlebt habt, sondern auch sozusagen mit eigenen Augen sehen kann, wie nah ihr den Haien gekommen seid. *schauder* :D
    Der erste Eintrag bringt einen direkt mitten ins Geschehen, was mir besonders gefällt. Direkt mit Spannung anzufangen, sodass das Buch einen eigentlich gar nicht mehr loslässt.
    Meine Frage wäre da, wenn sich dieser Hai so anders benahm, und immer wieder zurück kam. Hattet ihr da keine Angst? Hattet ihr die normale Tauchausrüstung an, oder hattet ihr irgendwelche besondere Schutzkleidung an, für den Fall, dass der Hai "Hunger" bekommt? :D

    ~Bücher müssen schwer sein, weil die ganze Welt in ihnen steckt~ (Cornelia Funke - Tintenherz)

    SUB: 130
    :study: Krieg und Frieden - Tolstoi
    :study: Sofies Welt - Jostein Gaarder (Mini-LR)

  • :winken: Ich hatte es mir heute Nachmittag im Garten gemütlich gemacht und habe die ersten Seiten gelesen.
    Ich denke, ich werde vieles noch einmal lesen, bei manchen Stellen würde ich noch nach weiteren Informationen schauen, was aber im ersten Moment das flüssige Lesen behindert.


    Als erstes viel mir im Vorwort der Satz auf „es ist die Geschichte einer Vision“ und schon nach den ersten Logbucheinträgen kam bei mir die Bewunderung für das Durchhaltevermögen der Beteiligten auf.
    Schon die erste Geschichte (S.11) fand ich gruselig - Wurde dieses Verhalten später nochmals beobachtet? Wie war dieses Verhalten zu werten Neugier, Angriff?

  • Auf Seite 14 wird diese "Methode" beschrieben, wie man den Haien an die Schnauze fassen kann und sie dann in eine Art Starre verfallen. Dazu habe ich gerade vor ein paar Wochen/Monaten eine Doku auf dem Discovery Channel gesehen die davon handelte. Das war echt interessant. Die Haie haben sich bei diesem Griff auf den Rücken gedreht und sogar weiße Haie waren dann lammfromm :shock:

    Machen würd ich das trotzdm nicht, glaub ich. Ihr wisst ja: Feiglinge leben länger. :mrgreen:



    Ich bewundere den weißen Hai übrigens dafür, das er sich nicht so einfach vom Menschen gefangen lassen hält, sondern seine Nahrung verweigert und eine Gefangenschaft auf längere Zeit unmöglich macht. Dies sollten alle wilden Tiere machen, dann würde man sie nicht wie Haustierchen halten und verkümmern lassen. Aber auch schade, das man sie so nur in freier Wildbahn sehen kann, was natürlich nicht für jeden möglich ist. Ich würde mir ja gerne mal in einem Käfig die weißen Haie anschauen, hach, irgendwann vielleicht einmal :D

    Noch ein Wort zum Weißen Hai. Die Tiere verweigern nicht bewusst die Nahrung in Gefangenschaft sondern benötigen als Hochseehaie viel Platz und ein bestimmtes Umfeld, um zu überleben.. Das kann auf Dauer kein Aquarium bieten, deshalb verenden die Tiere entweder sehr schnell oder werden nach einer kurzen Zeit wieder freigelassen. Den Rekord hält Monterey Bay Aquarim mit knapp 200 Tagen - das Tier wurde als Jungtier mit 2 mtr. wieder freigesetzt - hat in dieser zeit rund 30 kg zugelegt. Bis auf diese zeitlich befristete Aufnahme sind Weiße Haie wie andere Hochseehaie nicht in Gefangenschaft zu halten bzw. überleben die engen Aquarien nicht.

    Ich finde Haie schon alleine von ihrer eleganten Fortbewegung her sehr interessant/bewundernswert. :drunken:
    Was dennoch erstaunlich für mich ist, ist dass anscheinend "nur" Haie in Gefangenschaft nicht (oder nur kurz) überleben. Ich meine, Orca-Wale z.B. sind auch sehr massige
    Tiere, die im weiten Meer leben und wesentlich mehr Platz gewöhnt sind,
    als z.B. SeaLife bieten kann, dennoch überleben sie dort. Hängt das
    damit zusammen, dass Haie Fische sind und Orcas Säugetiere?


    Am meisten beeindruckt bin ich übrigens von der Art, wie ein Großer Weißer auf offener See aus dem Wasser schnellt, sich eine fette leckere Möwe schnappt, sich dabei im Flug dreht und wieder im Wasser landet (hab ich letztens in einer BBC-Doku gesehen und mir blieb die Sprache weg).


    Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass auch ich mich auf die Leserunde freue und gerne auf das Angebot mit den Fragen zurückkommen werde (außerdem bi ncih nach der Ankündigung schon ganz gespannt auf die Filme). :cheers:


    Peter Arnold:
    Das war doch nicht geschummelt! :--o :-$

  • über kein anderes Tier gibt es so viele Vorurteile und Legenden wie über Haie - und ganz besonders den Weißen Hai. In ihm konzentrieren sich sämtliche Ängste und falsche Vorstellungen. So ist es z.B. falsch, dass Weiße Haie Möven fressen. Richtig ist: Weiße Haie mögen keine Federn. Das haben wir mehrfach beobachten können. Trotzdem kann man immer wieder beobachten, wie die Tiere spielerisch Vögel jagen, die auf der Meeresoberfläche paddeln bzw. dicht darüber fliegen. Doch immer wieder wurden die Tiere danach ausgespuckt. Wir haben dokumentiert, wie ein Weißer Hai einen Großen Sturmvogel, der um unser Boot paddelte, packte und unter Wasser zog. Nach zwei Minuten tauchte er zerzaust und verwirrt wieder auf, schüttelte die Federn aus und flog weg. Der Hai hatte ihn wieder losgelassen - es war für ihn nur ein Spiel. So muss man auch das Verhalten der Weißen Haie sehen, sobald Futter im Wasser ist (z.B. auch das Anködern von uns) verändert sich das Verhalten der Tiere sofort. Aus einem schüchternen, scheuen Räuber wird ein forscher Untersucher. Also - sobald Futter im Wasser ist (Angler, Ködern, Futterfische u.ä.) siehst Du einen anderen Hai als wenn Du ohne Futter mit ihm im Wasser bist.


    Zu unserem ersten Tauchgang: Ich habe danach nie mehr ein ähnliches Verhalten erlebt, dass ein Tier ohne Futter dermassen neugierig auf uns ist. Natürlich hatten wir Angst bzw. Respekt vor dem Tier. (es war rund 4,6 mtr. lang) und vor allem verstörte uns, dass das Tier sich dermassen merkwüridg benahm. Wir waren alle froh, wie wir wieder auf dem Boot waren - aber wir haben uns nicht in die Hosen gemacht (!!), dafür habe ich schon zu viele Tauchgänge mit ihnen gemacht. Jeder Tauchgang hat mich Respekt gelehrt aber keine Angst. Haie wollen uns nicht fressen. Wir Menschen gehören nicht in das Beuteraster von Haien sonst gäbe es Hunderte von Unfällen jedes Jahr. Verifiziert (nachgewiesen) gibt es aber "nur" 60 sogenannte Sharkattacks (dazu gehört auch das Sichten von Haien, anstossen, berühren). "Nur" 6 Tote gibt es durchschnittlich pro Jahr -und die werden nicht aufgefressen, wie uns viele Filme klar machen wollen, sondern sterben meist an Arterienverletzungen.
    Ich könnte jetzt noch stundenlang weiter erzählen - aber am besten schaut ihr mal auf unserer Website nach oder lest einmal mein Buch "Räuber, Monster, Menschenfresser - 99 Vorurteile über Haie". Da gibt es Antworten auf alle diese Fragen. Oder - wie gesagt - nachzulesen auf unserer Website.


    Zu Thema Gefangenschaft: Viele Haie können gut in Gefangenschaft überleben - z.B. Sandtiger, Schwarzspitzen-Riffhaie, Zitronenhaie, Weißspitzen-Riffhaie, Katzenhaie etc. - das sind auch die Tiere, die man überwiegend in Aquarien findet. Hochseehaie, wie Blauhaie, Hammerhaie, Weiße Haie uvm. überleben nur wenige Tage oder Wochen. Warum Orcas länger überleben liegt wohl tatsächlich an den Unterschieden der Tierarten. Darüber haben sich schon viele Zoologen den Kopf zerbrochen, ohne zu einem ERgebnis zu kommen. Wir müssen die Fakten akzeptieren und sollten die Hochseehaie da lassen, wo sie hingehören.


    Viele Grüße
    Gerhard

  • So ist es z.B. falsch, dass Weiße Haie Möven fressen. Richtig ist: Weiße Haie mögen keine Federn. Das haben wir mehrfach beobachten können. Trotzdem kann man immer wieder beobachten, wie die Tiere spielerisch Vögel jagen, die auf der Meeresoberfläche paddeln bzw. dicht darüber fliegen. Doch immer wieder wurden die Tiere danach ausgespuckt. Wir haben dokumentiert, wie ein Weißer Hai einen Großen Sturmvogel, der um unser Boot paddelte, packte und unter Wasser zog. Nach zwei Minuten tauchte er zerzaust und verwirrt wieder auf, schüttelte die Federn aus und flog weg. Der Hai hatte ihn wieder losgelassen - es war für ihn nur ein Spiel.

    Das ist wirklich sehr interessant! :idea: Das Ausspucken wurde in der Doku leider nicht gezeigt (wär bestimmt lustig gewesen, das Gesicht des Vogels zu sehen :twisted: ), so dass ich davon ausging, mit der Möwe sei das selbe passiert wie mit einer Robbe.

    Haie wollen uns nicht fressen. Wir Menschen gehören nicht in das Beuteraster von Haien sonst gäbe es Hunderte von Unfällen jedes Jahr.

    Naja, das dachte ich auch nie (auch wenn ich zugebe, dass die Atmosphäre eines typischen "Der Weiße Hai"-Films etwas Besonderes hat), aber so ein Testbiss von einem 4,6 Meter langen Hai ist trotzdem gefährlich genug, um mich skeptisch sein zu lassen. Naja, wie gesagt: Ich bin auch ein bekennender Feigling. :mrgreen:

    Wir müssen die Fakten akzeptieren und sollten die Hochseehaie da lassen, wo sie hingehören.

    Meiner Meinung nach nicht nur die Hochseehaie ...

  • Das ist ja interessant mit der Gefangenschaft, sie verweigern das Futter also eigentlich nicht bewusst, okay. Naja, so schlau könnten Haie ja sicher auch nicht denken :wink: Was mich am weißen Hai auch so fasziniert, man erfährt in jeder Doku oder Buch über sie neue Fakten, da einfach noch viel zu wenig über sie bekannt ist. Ich bin jedenfalls gespannt wie das Buch weiter geht!

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Peter Arnold und Gerhard Wegner: Super, dass ihr die Leserunde begleitet und Willkommen im Büchertreff! :D


    Bin ich eigentlich der einzige Depp, der noch nicht angefangen hat zu lesen?! Naja, ich muss ja zugeben, dass ich mir die Bilder schon alle angeschaut habe, nachdem ich das Buch bekommen habe - aber lesen wollte ich erst morgen :|


    Aber sind ja schon jede Menge spannender Infos hier gelandet, und dann werde ich mich morgen auch mal ins Vergnügen stürzen!!! :study:

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Ich habe ja zwischendruch extra aufgehört zu lesen, da ich "geschummelt" habe am Anfang. :uups: Seit gestern Nacht bin ich aber wieder voller Feuereifer am Lesen und kringle mich auf der Couch vor Lachen - derzeit hauptsächlich weg'm Schwäbische. :mrgreen:
    Übrigens, eine kleine Geschichte aus dem Nähkästchen, nur am Rande: Ich habe einen Kollegen (Konstrukteur), der so gut wie jede Doku über Haie gesehen und unzählige Bücher zu selbigem Thema gelesen hat. Deshalb dachte ich, ich erzähle ihm mal in der Mittagspause von dem Buch. Er war begeistert und hat es sich, zusammen mit gefühlten 300 anderen (die Namen hab ich schon wieder vergessen), gekauft. Anschließend hab ich ihn wegen dem 3D-CAD gefragt und wir haben dasselbe Spiel mal mit einem unserer Filter (die stellt "meine" Firma her) gemacht. Schön, endlich mal zu sehen, was die da in ihrem "Kabuff" (so nennen wir Projektabwickler das Büro der Konstrukteure) so alles treiben. Wie die Kinder, aber es war witzig. :lol: Zum Schluss meinte er noch: Und da soll noch einer sagen, WIR hätten n Rad ab, weil wir enge Zeitpläne und unmögliche Anforderungen haben - die spinnen die Schwaben. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Dass die Idee nicht von einem Schwaben kam, war ihm egal, er ist bekennender Badner und singt das Badnerlied, wann immer er kann. :wink:
    Aber zurück zum Buch und der Geschichte des Projekts: Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich lese, dass SHARKPROJECT mit freiwilligen Helfern so schnell so weit gekommen ist. Klar, ich freu mich wie Brot darüber, aber es ist kaum zu glauben, dass sich heute noch "so viele" Leute so sehr engagieren - und es freut mich. Schade finde ich nur, dass so tolle Projekte auf freiwillige Hilfe angewiesen sind, während andererorts das Geld zum Fenster rausgeworfen wird!


    P.S.:
    Es ist unglaublich, wie viele Hersteller ich in diesem Buch wiedererkenne und wie gut ich mit den technischen Beschreibungen mitkomme. Ich sag ja immer, dass ich die typische Frau bin, die mit Technik so viel am Hut hat, wie eine Kuh mit Klavier spielen (abgesehen von einfachen technischen Haushaltsgeräten), aber z.B. Lapp Kabel ist einer unserer Hautplieferanten und die technischen Ausführen (jaaa, sie sind vereinfacht, stolz bin ich trotzdem :P ) ähneln so sehr den unseren (z.B. auch das Problem mit dem Überdruck), dass ich genaue Vorstellungen im Kopf habe.

  • Bin ich eigentlich der einzige Depp, der noch nicht angefangen hat zu lesen?! Naja, ich muss ja zugeben, dass ich mir die Bilder schon alle angeschaut habe, nachdem ich das Buch bekommen habe - aber lesen wollte ich erst morgen :|

    Nur keine Eile Melli. Genieß das Buch, so wie alle und wenn du langsamer bist, ist das eben so. Ich lese z.B. deshalb so viel vor, weil ich nie weiß, wie viele neue Projekte nächste Woche kommen - dann kann es sein, dass ich nach täglichen 9-10 Stunden Arbeit einfach zu müde zum Lesen bin. :wink: Außerdem hatten wir bei LRs noch nie das Problem, dass jemand außen vor war, weil er hinterher hinkte - dann warten wir eben. :friends:

  • Als Schwabe ( wenn auch kein geborener, sondern nur reigeschmeckter) muss ich bei Peters Logbucheinträgen immer schwer lachen.
    Ich mochte diese Hollywoodfilme über weisse Haie noch nie, ich fand sie immer so schrecklich unrealistisch, es ist gefährlicher über eine Straße zu laufen, als im Meer zu schwimmen.
    Wildtiere gehören überhaupt nicht in Zoos oder Aquarien, wir wollen ja auch nicht eingesperrt sein!


    Eine Frage hätte ich.
    Auf Seite 63 schreibt ihr, dass für einen Test eigentlich ein Freibad/Pool reichen würde, solange er tief genug ist und es einen Kran gibt und auf Seite 69 beschreibt ihr eure Panik, dass ihr nicht an Aufhängeösen für einen Kran gedacht hättet und somit die Gefahr bestand, dass der Rahmen kaputt gehen könnte.
    Dann war die Sache mit dem Kran doch schon vorher klar, oder kam das erst beim Schreiben?


    Liebe Grüße
    Sanara

    Sub: ungezählt, aber ein Berg der Träume, Sehnsüchte, Abenteuer und Erlebnisse.


    "Wir leben in einer Schattenwelt und Magie ist ein rares Gut. Dieser Roman hat mich gelehrt, daß ich durch das Lesen mehr und intensiver leben, daß Lesen mir das verlorene Sehen wiedergeben konnte."

    Der Schatten des Windes - Carlos Ruiz Zafón

  • Huhu, ich komme noch hinterhergeschwommen!


    Melli: Nee, ich bin der größere Depp, habe nämlich eben erst angefangen zu lesen. :uups:


    Ich saß auf meinem Balkon und hab mich kringelig gelacht über die Gedankengänge der Autoren. Die Logbucheinträge sind so witzig und frech geschrieben, es macht mir wahnsinnig Spaß, sie zu lesen.
    In diesem Sinne freue ich mich unglaublich, mit Gerhard Wegner und Peter Arnold an dieser Leserunde teilnehmen zu dürfen :winken:


    Besonders gefallen hat mir die seltsame Begegnung mit dem weißen Hai am Anfang: Da "Der weiße Hai" einer der ersten Filme überhaupt in meinem Leben war, bin ich zum Feigling in Bezug auf dunkle Stellen im Meer geworden.
    Allein die Vorstellung, dass so ein großer Fisch auf mich zugeschwommen kommt - :shock: Oh je. Mich hat es überrascht, dass ihr ohne Käfig im Wasser wart. Bei sämtlichen Haidokus verschanzen sich die Taucher ja hinter ihren Gitterstäben. So ein bißchen bleibt bei mir die Angst, dass der Hai nicht doch knabbern würde. Auch wenn es nur aus Versehen ist, bei den Zähnen kann das nicht gut gehen. Ebenso erstaunt war ich, dass ihr ihn mit einer Kamera wegschubsen konntet. Kann man so einfach zwei Tonnen unter Wasser zur Seite schieben oder aufhalten? Ich meine, dass der Hai das überhaupt merkt? Wobei...wenn ich mir die Fotos und die Beschreibungen von André Hartmann (ein sehr beeindruckender Mann) anschaue, dann glaube ich gerne, dass der Hai sehr schnell das Weite gesucht hat. :D
    Ich habe eine Frage, dich mich schon seit Jahren quält:
    Wie fühlt sich ein Hai an? Ihre Haut sieht für mich immer geschmeidig und glatt aus, aber ein Forscher im Fernsehen meinte mal, sie sei sehr hart und man kann sich an ihr schneiden. Ist das wahr?


    Ach, das fand ich besonders knuffig: Das Foto, in dem André Hartmann auf der Ausstellung aus dem U-Boot herausschaut. Ich stelle mir das gerade bildlich vor: Ein vier Meter langer grauer Schatten im Wasser und mittendrauf eine kleiner Kopf, am besten umgeben noch von einer Taucherglocke. Nicht ungefährlich, aber sehr praktische Rundumsicht. Ich bin gespannt, wie das Problem gelöst wurde, deshalb muss ich jetzt weiterlesen: :cheers:

  • Peter Arnold und Gerhard Wegner: Super, dass ihr die Leserunde begleitet und Willkommen im Büchertreff!


    ganz faul wie der heutige Tag schliesse ich mich diesen Worten einfach an, herzlich Willkommen :flower:


    Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich lese, dass SHARKPROJECT mit freiwilligen Helfern so schnell so weit gekommen ist. Klar, ich freu mich wie Brot darüber, aber es ist kaum zu glauben, dass sich heute noch "so viele" Leute so sehr engagieren - und es freut mich. Schade finde ich nur, dass so tolle Projekte auf freiwillige Hilfe angewiesen sind, während andererorts das Geld zum Fenster rausgeworfen wird!


    Dass dieses tolle Projekt soviel freiwillige Helfer und Sponsoren hat freut mich auch extrem. Aus eigener Erfahrung weiss ich wie schwer es ist Sponsoren zu finden, vorallem für eine Sache die ausserhalb des Mainstreams läuft.


    Ich bin auf Seite 54 angekommen und das Buch gefällt mir sehr gut. Die Logbucheinträge sind locker geschrieben, mit einer schönen Prise Humor, manchmal wohl auch mit Galgenhumor. Oftmals habe ich schon laut heraus gelacht, vorallem wenn André mit einfachen, logischen Lösungen kommt und sich die Andern vorher schon stunden- und tagelang den Kopf darüber zerbochen haben. Dieser Elan der sich bei allen zwischen den Zeilen herauslesen lässt imponiert mir. Ich arbeite selbst teilweise in der Forschung - zwar in einem total anderen Gebiet und für Menschen anstelle mit Haien - und ich wäre froh, wir würde bei Wirtschafts- und Forschungspartner auf solchen Elan treffen.

  • Ich mochte diese Hollywoodfilme über weisse Haie noch nie, ich fand sie immer so schrecklich unrealistisch, es ist gefährlicher über eine Straße zu laufen, als im Meer zu schwimmen.

    Ja, aber es heißt auch immer zu Leuten mit Flugangst (wie mir :geek: ), dass es viel wahrscheinlicher ist bzw. häufiger vorkommt, dass man einen Autounfall hat. Dennoch hab ich im Auto meist eine höhere Überlebenschance, als wenn ich aus 12000 Metern Höhe abstürze, bzw. fühle mich im Auto sicherer. Also fühle ich mich auf der Straße auch sicherer als unter Wasser.
    Gestern Abend kam übrigens auch auf RTL ein Film von Wes Crven über genmanipulierte Hunde, die superintelligent, blutrünstig und gemein waren - genau der richtige Film für mich und meine Hundephobie (hab's aber nicht wirklich angeschaut)! :mrgreen: Man bzw. Frau sieht also: Es gibt zu vielen Tierarten Filme, die ausgewachsener Humbuk sind - nur dass Haie z.B. das Pech haben, weitgehend unerforscht und auch nicht domestiziert zu sein. Die Menschen haben schon immer das am meisten gefürchtet, das sie nicht kannten.


    Wobei...wenn ich mir die Fotos und die Beschreibungen von André Hartmann (ein sehr beeindruckender Mann) anschaue, dann glaube ich gerne, dass der Hai sehr schnell das Weite gesucht hat. :D

    Ja, ich fand die Vorstellung vom "langen Lulatsch" mit seinen 1,93 m auch zum Schießen komisch. :lol:

  • Nicht nur, dass es so viele freiwillige Helfer bei "Sharkproject" gibt, auch das die Mitarbeiter der Firma von Peter Arnold so da mitgezogen haben, und ihre Freizeit und Wochenenden geopfert haben, ist absolut klasse. Solche Mitarbeiter braucht das Land :applause:


    Die erste Testphase von SOV 3 ist vorbei, und ich bin schon auf den ersten Einsatz in Afrika gespannt, aber das dauert wohl noch.

    Oftmals habe ich schon laut heraus gelacht, vorallem wenn André mit einfachen, logischen Lösungen kommt und sich die Andern vorher schon stunden- und tagelang den Kopf darüber zerbochen haben.

    Haha, ja genau, wie das Problem mit den afrikanischen Sicherungstauchern :lol:

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Zuallerert ein herzliches Willkommen an Peter Arnold und Gerhard Wegner, auch von meiner Seite. :D Ich freue mich wirklich an dieser Runde teilnehmen zu dürfen/können.


    Ich war gestern und heute fleißig und habe ganz eifrig gelesen (Freitagabend waren es wirklich nur die ersten Seiten!) – bin momentan auf Seite 72. Vorweg mal: Bisher bin ich vom Buch wirklich begeistert, man wird einfach in geschehen hineingeworfen, was schon mal klasse ist. (:
    Gleich die erste Geschichte hat mich schon in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist einfach klasse, man ist irgendwie "voll dabei" und es lässt sich wirklich gut lesen (mag gar nicht mehr aufhören, aber ich will ja nicht wegschwimmen ;)) Aber dazu gleich mal eine Frage zu dem ungewöhnlichen Hai: Auf der Website von Sharkproject steht ja, man solle in dem Fall das ein Hai direkt auf einen zu schwimmt, nicht hektisch wegschwimmen. Wie war das den bei euch? War die Bewegung dann nicht irgendwie schon hektisch? Hat das den Hai gar nicht gestört (wenn man das so sagen kann)? Den Vergleich mit Asterix & Obelix hingegen fand ich – trotz der Situation – schon wieder komisch, wenngleich auch genial. Das konnte ich mir richtig gut vorstellen. ;) Die Sache mit dem wegdrücken der Kamera interessiert mich auch. Im Buch wird ja gesagt, dass dadurch die Gruppe verschoben und auseinandergetrieben wurde. Toll fand ich auch, wie André und Gerhard sich gegenseitig mit ihren Entwürfen überraschen wollten und dann das! :loool: Finde den Vorschlag von André übrigens auch klasse. :loool: Vielleicht nicht ganz ungefährlich, aber gute Sicht hätte man ja gehabt, oder!? ;) Die vielen Bilder finde ich auch toll, das vermittelt das ganze noch mal auf eine ganz andere Art. Das Bild auf Seite 15 löste übrigens eine kleine Diskussion zwischen meinen Eltern und mir aus. Mein Vater war von dem Bild begeistert, meine Mutter weniger. ;) Das Bild von André im SOV-3 auf der BOOT fand ich lustig. Auch wie er im Nachhinein gestand, er wollte sich einfach nicht blamieren weil er ein ausgetüfteltes System erwartet hatte. Ich finde das ganze ja schon Wahnsinn: Nicht nur, wie viele freiwillige Helfer es bei Sharkproject gibt, sondern auch das ganze, genauso wie die Mitarbeiter von Peter Arnold. Einfach Überwältigend. Da muss ich Miriam zustimmen.

    Als erstes viel mir im Vorwort der Satz auf „es ist die Geschichte einer Vision“ und schon nach den ersten Logbucheinträgen kam bei mir die Bewunderung für das Durchhaltevermögen der Beteiligten auf.

    Dem muss ich dir absolut zustimmen. :thumright: Ich hatte schon die ein oder ander Stelle im Buch, wo ich mich gefragt habe, wie ich wohl reagiert hätte.

    über kein anderes Tier gibt es so viele Vorurteile und Legenden wie über Haie - und ganz besonders den Weißen Hai. In ihm konzentrieren sich sämtliche Ängste und falsche Vorstellungen. So ist es z.B. falsch, dass Weiße Haie Möven fressen. Richtig ist: Weiße Haie mögen keine Federn. Das haben wir mehrfach beobachten können. Trotzdem kann man immer wieder beobachten, wie die Tiere spielerisch Vögel jagen, die auf der Meeresoberfläche paddeln bzw. dicht darüber fliegen. Doch immer wieder wurden die Tiere danach ausgespuckt. Wir haben dokumentiert, wie ein Weißer Hai einen Großen Sturmvogel, der um unser Boot paddelte, packte und unter Wasser zog. Nach zwei Minuten tauchte er zerzaust und verwirrt wieder auf, schüttelte die Federn aus und flog weg. Der Hai hatte ihn wieder losgelassen - es war für ihn nur ein Spiel. So muss man auch das Verhalten der Weißen Haie sehen, sobald Futter im Wasser ist (z.B. auch das Anködern von uns) verändert sich das Verhalten der Tiere sofort. Aus einem schüchternen, scheuen Räuber wird ein forscher Untersucher. Also - sobald Futter im Wasser ist (Angler, Ködern, Futterfische u.ä.) siehst Du einen anderen Hai als wenn Du ohne Futter mit ihm im Wasser bist.

    Hätte ich gar nicht gedacht! :idea:

    Haha, ja genau, wie das Problem mit den afrikanischen Sicherungstauchern :lol:

    Als ich das las, dachte ich, ich würde vom Stuhl rutschen. :cyclopsani: Ich schwankte in dem Moment zwischen Fassungslosigkeit und Lachen. :alien:


    Aber mal eine Frage an die Mitleser: Geht es nur mir so, oder hattet ihr bei dem Namen André Hartmann auch eher an einen Deutschen/Schweizer/Österreicher gedacht als einen Südafrikaner? Besonders Hartmann klang für mich jetzt eher nach etwas Deutschem...


    So, das war's erstmal von meiner Seite. Habe zwar bestimmt einige Sachen vergessen anzumerken, aber wir haben ja noch Zeit. :D

    Def. Moudschegiebchn: Des's'säggssch ün heest Marienkäfer.

    »Ich stupste sie zusammen, ließ sie klimpern, klickern, Lachstein und Buchstein kicherten sich eins.
    Natürlich. Lachstein erzählte Buchstein einen Witz.« Ulla Hahn, Aufbruch

  • Aber mal eine Frage an die Mitleser: Geht es nur mir so, oder hattet ihr bei dem Namen André Hartmann auch eher an einen Deutschen/Schweizer/Österreicher gedacht als einen Südafrikaner? Besonders Hartmann klang für mich jetzt eher nach etwas Deutschem...

    Es gibt sogar eine Seite von/über ihn! :wink:
    Da ich einige Leute aus Südafrika kenne (darunter drei meiner ehemaligen Lehrer), hat mich das weniger überrascht, denn die haben auch deutsch bzw. holländisch klingende Namen. Das scheint in Südafrika häufiger vorzukommen.

  • gebe das Kompliment gerne an alle Sharkprojectler weiter :-) Als wir voriges Jahr das DZI-Spendensiegel bekamen - für besonders empfehlenswerte Organisationen - mussten wir mehrfach nachweisen, dass wir keine Honorare, Spesen oder Kostenersatz zahlen und unsere Fixkosten durch Eigenübernahme von Miete, Telefon, Internet etc. weit unter dem vom DZI vorgeschriebenen Höchstsatz liegen. So unglaublich erschien es den Prüfern des DZI dass eine Organisation unserer Größe fast komplett ohne Verwaltungskosten und komplett ohne Festangestellte auskommt. Engagement ist das, was unsere Organisation erfolgreich macht - Spendengelder gibt es für so "ungeliebte" Tiere wie Haie leider nicht so dicke.


    Warum wir die Haie schützen wollen? " Ohne Haie wird das Meer sterben und ohne das Meer die Menschen". - Dieser Satz von unserem südafrikanikanischen Botschafter Andy Cobb ist aktueller denn je. Von den bekannten rund 500 Haiarten sind weit über die Hälfte kurz vor der endgültigen Ausrottung - darunter auch der Weiße Hai. Untersuchungen zeigen z.B. Rückgänge im Nordatlantik bei Hochseehaien von über 90% in den letzten 6 Jahren. Wenn die Topräuber aus unseren Meeren verschwinden, bricht die gesamte Nahrungskette von oben nach unten zusammen. Es entstehen ökologisch komplett veränderte oder abgestorbene Meeresgebiete. Untersuchungen einer mexikanisch/US-amerikanischen Forschergruppe weist nach, dass ein gesundes Korallenriff ein Jahr nach dem Verschwinden der Haie komplett stirbt. Wir kämpfen also für die Haie, weil wir die Meere und damit uns erhalten wollen. Es geht nicht um irgendein Tier sondern um die Topräuber der Meere. Haischutz ist damit auch Menschenschutz.


    Andrè Hartman`s Vorfahren kommen tatsächlich aus Holland - sie waren Buren und damit die ersten weißen "Südafrikaner". Die Nachkommen sprechen eine eigene Sprache - das Afrikaans - das dem Deutschen und Holländischen in vielen Worten sehr ähnlich ist. André versteht sehr gut Deutsch und kann auch einige Sätze sprechen - vielen Dank dafür an unsere Freunde aus Bayern und Österreich, die ihm völlig unnützige Sätze und Worte beigebracht haben, als wir auf unserer Vortragstour unterwegs waren.


    Den Aufhängehaken haben wir tatsächlich vergessen - Peter hatte geplant das Boot mit Tragegurte zu heben - aber das hat sich später leider als sehr kompliziert erwiesen. Ein konstruierter Haken hätte vieles einfacher gemacht. Aber das war eigentlich kein besonders riesiges Problem, wie ihr noch lesen werdet.


    Wenn ein Weißer Hai auf dich zuschwimmt, kommen rund 2 Tonnen Lebendgewicht auf Dich. Du kannst das Tier mit der Kamera seitlich abdrängen, da es ja schwimmt und sich bewegt aber der Wasserdruck bzw. ein Anrempeln schiebt Dich ziemlich weit durchs Wasser :-) Deshalb wurden wir beim Aufsteigen auch etwas durcheinander gewirbelt. Ansonsten - sollte ein solcher Bursche einmal zu nahe kommen - kannst Du ihn mit der Kamera oder einem STock (wie ihn André trägt) leicht wegdrücken. Er wird sofort ausweichen - aber bitte hinter den Kiemen :-) . (vorne sind die Zähne. )


    Eine Haihaut hat den gleichen Aufbau wie die Zähne, d.h. Haihaut besteht im Grunde aus unzähligen kleinen Zähnchen. Durch die Formgebung ist die Haut extrem glatt und geschmeidig, wenn Du von der vorne nach hinten streichst und wie grobes Sandpapier, wenn Du von hinten nach vorne streichst. Diese Sandpapierhaut verursacht auch die meisten Menschenverletzungen durch Haie = Hautabschürfungen, wenn z.B. Surfer auf Haie fallen oder Schwimmer versehentlich auf liegende Haie treten oder bei Berührungen durch die Tiere. Ansonsten fühlt sich ein Haikörper wie ein strammes Muskelpaket an :-) Haihautähnliche Kunststoffe weden z.B. auch bei Bootbeschichtungen, Flugzeughäuten oder den neuen Schwimmanzügen der Deutschen Nationallschwimmer angewendet. Das bringt weniger Wasserreibung und dadurch höhere Geschwindigkeit bzw. Kraftstoff-Einsparung.


    Viel Spaß noch beim Weiterlesen...


    Gerhard