Inhalt/Klapptext:
Bob Dylan räumt auf mit den Mythen und Legenden, die sich um sein Leben und Werk ranken, und erzählt seine Geschichte selbst. Wie er Anfang der sechziger Jahre nach New York kam, wo seine Karriere in den Folkclubs begann.Wie er zur Zeit der großen Unruhen in Amerika um seine künstlerische Identität kämpfen und seine Familie vor der Öffentlichkeit schützen mußte. Wie ihm ein alter Jazzsänger 1987 half, eine große musikalische Krise zu überwinden. Er blickt auf seine Kindheit zurück und schreibt leidenschaftlich über seine Musik, auch über die Einflüsse, die ihn geprägt haben, von Woody Guthrie bis hin zur Dreigroschenoper.
Aufbau und Handlung:
Dieses Buch ist keine normale Biografie. Bob Dylan erzählt von seinem Leben sehr sprunghaft. Er leiert nicht monoton seine Lebensdaten herunter. Was man auch nicht von ihm erwartet. Er erläutert die für ihn wichtigen Ereignisse und Geschehnisse. Das Buch ist in fünf Kapitel unterteilt und jedes Kapitel findet in einem anderen Zeitabschnitt statt. Er beschreibt sein Leben und seine Einflüsse sehr nüchtern ohne Gefühlsausbrüche.
Eigne Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es über einiges Aufschluß gibt und manches auch geraderückt. Das Kapitel wie er im winterlichen New York ankommt und sich seinen Weg bahnt ist einfach wundervoll. Er erwähnt dabei auch ausführlich welche Literatur er gelesen hat und welche Musik ihn geprägt hat. Meiner Meinung nach sollte man sich aber vor dem Lesen des Buches schon etwas mit Bob Dylan beschäftigt haben um bei seiner erzählweise mitzukommen.