Originaltitel: Almost Dead
Kurzbeschreibung:
In Kalifornien ist eine Serienkillerin am Werk. Die kaltblütige Mörderin ist eine Verwandlungskünstlerin und nennt sich selbst nur Elyse. Ihr erstes Opfer, eine äußerst wohlhabende ältere Dame, stürzt sie über ein Treppengeländer in den Tod. Ihr zweites Opfer, einen jungen Mann, der in einem Pflegeheim sein Dasein fristet, ermordet sie, indem sie eine tödliche Lebensmittelallergie auslöst. Ihr drittes Opfer, eine junge Frau, erschießt sie kaltblütig. Wer sind diese Menschen? Was haben sie getan? Und was verbindet sie?
Meine Meinung:
Spannung mag in diesem Buch nicht so richtig aufkommen. Zwar wusste ich bis zum Schluss nicht, um wen es sich bei Elyse genau handelt, jedoch verspricht der Klappentext mehr als er hält, denn von vornherein ist klar, dass alle Opfer verwandt sind mit Cissy Cahill, der Hauptprotagonistin dieses Romans, und sie das nächste Opfer sein könnte. Sie lebt zum Zeitpunkt des ersten Mordes getrennt von ihrem Mann Jack, der jedoch sofort wieder bei ihr einzieht. Erst um ihr beizustehen, anschließend, um sie zu beschützen. Ich hätte mir gewünscht, dass es zwischen den beiden wieder mehr knistert, sodass man hätte sagen können, es handelt sich hierbei um einen Romantic-Suspense. Aber dem ist nicht so. Eine kleine Liebesszene reicht dafür leider nicht aus.
Cissys Mutter Marla scheint in dieser Story eine große Rolle zu spielen. Die aus dem Gefängnis entflohnene Frau scheint mit Hilfe von Elyse systematisch jedes Mitglied ihrer Familie auslöschen zu wollen. Allerdings wird der Leser hier auf eine falsche Fährte geführt, was die Story doch wieder interessant macht.
Der Schreibstil war wieder hervorragend. Lisa Jackson schreibt aus verschiedenen Blickwinkeln. Sowohl aus Sicht von Cissy Cahill und ihrem Mann Jack Holt, als auch aus Sicht der Mörderin Elyse Hammersley und des Detektives Anthony Paterno.
Von mir gibt es
LG
Delia