Das Buch in dem die Welt verschwand von Wolfram Fleischhauer, ist ein Buch, das man nicht lesen und weglegen kann, es lässt einen noch Tage danach nicht in Ruhe.
Der Inhalt: Der junge Arzt Nicolai Röschlaub soll im Auftrag des Reichskammergerichts zu Wetzlar einer Reihe beunruhigender Todesfälle nachgehen. Die Opfer hatten alle merkwürdige Geschwüre, waren aber gewaltsam zu Tode gekommen. Gleichzeitig finden rätselhafte Feueranschläge auf Postkutschen statt. In den Kutschen waren Bücher, Raubdrucke.
Nicolai stellt sich die Frage, ob es zwischen den beiden Vorgängen einen Zusammenhang gibt.
Es ist ein tolles historisches Buch, einerseits ein Krimi, aber anderseits erfährt man sehr viel über die Zeit des geistigen, politischen und technischen Umbruchs. Es ist außerdem sehr philosophisch, man erfährt einiges über Immanuel Kant.
Hat schon irgendjemand von euch das Buch gelesen? Ich kann es nur jedem ans Herz legen.