Kurzinhalt:
Jahrhundertelang durchstreifte Rafael de la Cruz mit seinen Brüdern die Wälder Südamerikas und jagte Vampire. Nun steht er selbst an der Schwelle und droht, zu dem Bösen zu werden, das er so lange bekämpft hat. In der Räncherin Colby erkennt er seine Seelengefährtin, die ihn vor dem Sturz in die Dunkelheit bewahren kann. Es gibt nur ein Problem: Rafael versucht, Colby ihre Geschwister wegzunehmen und sie zur Familie ihres Vaters zu bringen. Colby wehrt sich mit allen Mitteln dagegen und schleudert ihm ihre ganze Verachtung entgegen. Doch sie spürt auch die magische Anziehungskraft, die von ihm ausgeht und der sie sich nicht entziehen kann. Und es ist etwas Böses hinter Colby und ihrer Familie her, das sie mit Rafaels Hilfe bekämpfen kann.
Mein Mayo dazu *g*
Vor vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, ... und so weiter ..... Jahren wurden 5 Krieger nach Südamerika und 5 Krieger nach Asien entsandt, um ihr Volk und die Menschen vor den Vampiren zu beschützen. Zwei Familien aus jeweils 5 Brüdern ... die Brüder de la Cruz nach Amerika und die Brüder Malinovs nach Asien. Bis heute haben die Brüder de la Cruz allein durch ihren Zusammenhalt geschafft der dunklen Seite zu widerstehen. Unser Held Rafael und sein Bruder Nicolas reißen mit den Brüdern Chevez, welche die Onkel von Colby sind, zu ihr und ihren Geschwistern um sie in ihre Heimat Brasilien zu bringen. Doch da sich die Familie Chevez, durch eine Verkettung ungünstiger Umstände, nie bei ihnen gemeldet haben, glaubt Colby (keine Blutsverwandte der Chevez) man wolle ihr ihre Geschwister wegnehmen. Die Chevez, im Gegensatz zu den de la Cruz, sind normale Menschen, welche um das Geheimnis der 5 Brüder wissen. So leben die beiden Familien schon ewig zusammen. Die Chevez kümmern sich bei Tag um das Gründstück, während die Brüder in der Erde ruhen, und im Gegenzug sorgen de la Cruz für die Chevez ...... so sehen sie sich alle als eine große Familie.
Wie oben schon erwähnt stehen die de la Cruz-brüder schon lange an jener Schwelle, wo es nurnoch die Wahl gibt ob sie in die Sonne treten wollen oder ein trostloses Dasein als Vampir, und so ihst ihr Verhalten doch eher unterkühlt und beängstigend. Dies und die Verbindung zu den Chevez lassen Colby von Anfang an eine Abneigung gegen die de la Cruz empfinden ... wobei sie (wie zu erwarten) eine ganze Weile die Anziehungskraft zwischen sich und Rafael leugnet. Natürlich sind Colbys Sturheit nicht die einzigen Probleme, die dem Happy End im Wege stehen. Da gibt es noch die "anhänglichen" Freunde, Nachbarn die ein Auge auf die Ranch werfen und vorallem der Vampir Kirja. Kirja ist einer der Malinov-brüder und wie es scheint begegnete Colby ihm schon als sie noch ein kleines Mädl war. Einige harte Kämpfe liegen vor Rafael und Colby und das nicht nur gegen ihren Feind.
Meiner Meinung nach ist es wie üblich ein sehr gelungenes Meisterwerk von Feehan. :thumright: