Simon Beckett - Obsession (ab 13.07.2009)

  • Bis Kap. 18


    na, endlich kommt ein wenig Schwung in dieser (mittlerweile) öden Geschichte.
    Sandras Geheimnis ist schon ein Hammer.
    Was sind das für Behörden? Können solche Institutionen dermaßen nachlässig sein? Scheinbar schon.
    Bin erstaunt, dass Beckett noch keine Klage seitens der Behörde am Hals hat.


    Eigentlich im ganzen Roman (bis jetzt) kommt keiner dabei gut weg. Ausnahme: Jacob.
    Alle sind irgendwie am Durchdrehen, eine total unverständliche Verhaltensweise verbreitet sich über alle Seiten. Es wimmelt nur so von durchgeknallte Gestalten.
    Auch Bens Verhalten kann ich mittlerweile nicht mehr akzeptieren und verstehen.
    Dafür ist der Buchtitel mehr als passend....


    Momentan scheint mir das einzige plausible Ende zu sein: - ein Kampf auf Leben und Tod zwischen allen Beteiligten.
    Ich vermute auf ein Happy-End, erst aber müssen sich Ben und Cole noch einmal heftig prügeln.
    Und dann werden die Authoritäten sich entschuldigen und ihre Fehler einsehen.
    Kitschig stelle ich mir die letzten Seiten vor.


    Habe ich Tomaten auf den Augen oder sind meine Gehirnwindungen verknotet?
    Ich erkenne immer noch nicht warum gerade ein autistisches Kind im Spiel ist.
    Bislang haben wir nichts von Jacob erfahren.

  • Mein Freund, der das Buch schon gelesen hat, meinte gestern, dass es nach einem langatmigen Mittelteil nochmal spannend wird.


    Da hat er recht... :thumleft:

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • OT Steff: nicht wundern, ich folge Dir seit eben bei Twitter


    und nochmal OT: ich glaube, ich kenne Deinen Wohnort sehr gut. :shock:

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • So ich habe mich nun durch weitere 3 Kapitel gekämpft und werde nun dazu noch ein kurzes Feedback geben.


    Kapitel 13:


    Langsam nerven mich diese ganzen Beobachtungen nur noch. Und vor allem was haben die Männer bei Sandra Cole bitte mit Jacob zu tun?



    Kapitel 14


    Ben ist immer besessener von seinen Beobachtungen, aber so langsam habe ich das Gefühl, dass er besessen ist von Sandra Cole anstatt von Jacob und seinem Vater
    S. 237

    Zitat

    Beim Anblick ihres blondierten Haares und der Augenbrauen, die im Ggegensatz dazu fast schwarz waren, sah er im Geiste ein Bild der nackten Sandra Cole im Schlafzimmer vor sich.


    Kapitel 15:
    Jacob geht also nicht zur Schule. Die Sozialarbeiter gehen wirklich sehr lasch mit diesem Umstand um. Vielleicht denken sie, dass ein autistisches Kind nicht unbedingt eine Schule benötigt? Aber ich denke eher wie Ben, dass sie nicht eingreifen aus Angst vor schlechter Publicity.


    Ben ist mittlerweile wirklich sehr extrem. Ich vermute, wenn er keine Verpflichtungen hätte würde er wahrscheinlich Tag und Nacht in Tunford campieren. Mein Eindruck, dass er eher Sandra beobachtet als Jacob bestätigt sich auch hier wieder
    S251.

    Zitat

    Einen Moment bedauerte er es, Sandra doch nicht beim Aufstehen beobachten zu können,…


    Das mit der Schrottsammlungwird auch immer komischer. Was will Cole denn bitte damit?


    Das Ben endlich mal erwischt wird, war mal ein Lictblick. Wenn die Beobachtungen noch länger weiter gegangen wären, wäre ich vermutlich eingeschlafen. Das Cole ihn gleich so niederschlagen musste, macht ihn nicht wirklich sympathischer und ich glaube ihm, wenn er sagt, dass er Ben beim nächsten Mal umbringen wird. Das er dann noch seinen eigenen Hund erschießt ist wirklich krank, oder?
    Was mir aufgefallen ist: Er redet über den Hund genauso wie über Jacob. Er ist mein. Ich kann mit ihm machen was ich will…

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Mein Freund, der das Buch schon gelesen hat, meinte gestern, dass es nach einem langatmigen Mittelteil nochmal spannend wird.


    Na das lässt ja hoffen, den momentan zieht sich die Geschichte ganz schön.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Zur Frage, was Sandra Coles Männer mit Jacob zu tun haben, Ben erhofft sich wohl davon, sie dadurch beim Jugendamt diskreditieren zu könne, sprich "so eine ist nicht als Mutter geeignet".


    Coles Schrottsammlung wird später erklärt.


    Cole ist zwar der "Böse" in der Geschichte, aber Du hast recht, Steff, dass Ben immer besessener wird. Und seine Fixierung auf Sandra.... ich sag nur: Männer! =; Erst beschreibt Ben Sandra so richtig abfällig, wie gewöhnlich sie aussieht und sich verhält .... und dann wird sein Gehirn von seinem Unterleib ausgeschaltet! :evil:

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • Cole ist zwar der "Böse" in der Geschichte, aber Du hast recht, Steff, dass Ben immer besessener wird


    Ja, ich finde einfach auch, dass Ben nicht wirklich sympathisch rüber kommt. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich so richtig mit ihm mitfiebere wie ich das vielleicht mit einem Protagonisten machen würde, den ich irgendwie verstehen kann. Ich habe sicher nichts dagegen, wenn eine Figur Fehler hat bzw. Ecken und Kanten, aber Ben ist für mich sehr flach gezeichnet und ich weiß einfach nicht wer er wirklich ist.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Das er dann noch seinen eigenen Hund erschießt ist wirklich krank, oder?
    Was mir aufgefallen ist: Er redet über den Hund genauso wie über Jacob. Er ist mein. Ich kann mit ihm machen was ich will…


    Die Situation hat mich auch sehr schockiert.
    Cole betrachtet Jacob tatsächlich als sein Eigentum, aber ich habe noch nicht herausgelesen, dass Cole dem Jungen irgendwie schaden könnte/möchte (absichtlich). Ich denke, mit Cole stimmt psychisch etwas nicht. Vielleicht ein Trauma von seinen Einsätzen als Soldat? (Ich denke da an seine Fotosammlung)


    Ja, da kommen doch einige Geheimnisse ans Tageslicht. Der komische Detektiv will auch wieder mitmischen.
    Ben ist mir auch nicht sehr sympathisch. Die ganzen - schon krank- und zwanghaften- Beobachtungen sind mir auf die Nerven gegangen.
    Komische Sache mit Coles Schrottsammlung. Ganz blicke ich nicht durch.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Ich kann mich euch eigentlich nur anschliessen, für mich gibts da weiter nichts zu sagen. Ausser dass ich mir doch vorstellen könnte dass demnach was passiert, Cole schon im Stande wäre Jacob etwas anzutun. Ich befürchte das eigentlich. Naja lassen wir uns einfach mal überraschen.

  • So, nun komm ich wieder ;)


    Kapitel 16


    Endlich sind diese ganzen Beobachtungen vorbei. Was ich bei Ben in diesem Kapitel gedacht habe ist, dass er diese ganzen Beobachtungen gemacht hat, weil er dadurch seine Trauer wegen Sarah unterdrücken konnte. Ich finde nicht, dass es irgendwie herauskommt, dass es hauptsächlich um Jacob geht.


    Kapitel 17


    Ron Paterson bestätigt mir hier mein Gefühl, dass Cole krankhaft besitzergreifend ist. Ben scheint immer kraftloser.


    Kapitel 18


    Die Geheimnisse um Sandra sind natürlich sehr interessant, aber das was wir über Cole erfahren scheint uns langsam der Lösung des Ganzen näher zu bringen. Ein bisschen kommt die Story wieder in Fahrt finde ich. Aber nur ein bisschen...
    Was es mit Coles Obsession um diese Schrottteile auf sich hat und was er mit dem System meint, ist mir absolut unklar. Bei seine Folterkammer wurde ich automatisch an eine extreme Form der Buße erinnert.
    Ich weiß nicht, was ihr denkt, aber irgendwie kommt es mir so vor, als würde sich hier ein kleiner Zusammenhang bilden zwischen Cole und dem Autismus von Jacob. Jacob scheint ja auch für sein Leben und seine Umwelt ein anderes System wahrzunehmen als ein Ottonormalverbraucher. Es wird ja auch von Sandra angedeutet, dass Cole sich erhofft mithilfe von Jacob und seiner Wahrnehmung der Dinge einen Schritt weiterzukommen. Wie seht ihr das denn?

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Also, Steff, ich finde, Du machst Dir sehr gute (und in die ganz richtige Richtung gehende!) Gedanken! :thumleft:


    Ich habe damals beim Hörbuch hören nie so weit gedacht, sondern mich nur berieseln lassen. Allerdings liest man in einer Leserunde, glaube ich, bewusster. Das habe ich bei meiner letzten Leserunde gemerkt. Da habe ich mir während des Lesens sogar Notizen gemacht, damit ich später noch wusste, was ich im Thread schreiben wollte... :wink:

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • Es ist vollbracht. Ich habe das Buch beendet und bin...sehr froh darüber.
    Länger hätte ich es nicht ausgehalten.


    Ich warte mit meiner Abschlussmeinung bis ihr alle auch soweit seid. (ihr habt ja nicht mehr viel, nur noch wenige Seiten).
    Also, bis später :winken:

  • Ich weiß nicht, was ihr denkt, aber irgendwie kommt es mir so vor, als würde sich hier ein kleiner Zusammenhang bilden zwischen Cole und dem Autismus von Jacob.

    Das ist mir gar nicht aufgefallen...habe doch Tomaten auf den Augen :uups:
    Du scheinst recht zu haben.
    ich habe mich fast nur auf diese Obsession konzentriert und gar keinen Zusammenhang zwischen Vater und Sohn gesehen.
    (ist auber auch sehr tiefgreifend :lol:, auf so einer :idea: bin gar nicht gekommen)
    Interessanter Gesichtspunkt.

  • Es ist vollbracht. Ich habe das Buch beendet und bin...sehr froh darüber.


    Ganz ehrlich, ich beneide dich :lol: Aber lange werde ich wohl auch nicht mehr brauchen. Ich will auch endlich fertig werden.



    Du scheinst recht zu haben.
    ich habe mich fast nur auf diese Obsession konzentriert und gar keinen Zusammenhang zwischen Vater und Sohn gesehen.


    Ich hab mich auch ziemlich drauf konzentriert, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe, warum jacob nun Autist ist und bei dieser komischen System Geschichte hatte ich die ganze Zeit Jacob und sein Puzzlespiel vor Augen und da hab ich dann mal drüber nachgedacht.


    @ Kasalla Wenn ich das Buch nur für mich lesen würde hätte ich mir auch nicht so viele Gedanken gemacht, da ich dann entweder schon längst das Buch abgebrochen hätte oder quer gelesen hätte.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Ich bin und auch (endlich) fertig. Ich warte dann auch noch mit euch!


    Nur so viel schonmal: Ich habe das System immer noch nicht verstanden.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Ich bin auch schon fertig.
    Also wenn ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen hätte, weiß ich nicht, ob ich es zu Ende gelesen hätte.
    Das System verstehe ich auch nicht.


    Was ich fragen wollte: Was haltet ihr von dem Selbstmordversuch von Keith? War das für die Geschichte unbedingt notwendig? Ein übertriebener Akt, der absolut nicht für die Story wichtig war.


    Zum Schluss wurde es schon sehr heftig. Ich glaube, es sind alle fertig, also brauche ich eh keinen Spoiler setzen.
    Der Mord an Sandra und Cole ist immer mehr ausgerastet. Ich denke, er hätte sich und Jacob ebenfalls getötet.


    Von mir gibt es jedenfalls :bewertung1von5::bewertung1von5: / :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Ich glaube auch, dass alle jetzt fertig sind.
    Dann fang ich mal an mit meiner Abschlussmeinung.


    Das war ein sehr merkwürdiger Roman.
    Der Anfang super, die Mitte langweilig -uns sind teilweise überflüssige Infos erzählt worden, das Ende - naja - Beckett musste ein "krachenden" Abschluss haben, also ein Ende à la Ami-Filme.


    Mir waren alle Charaktere sehr durchgedreht. Außer Jacob sind alle mehr oder weniger durchgeknallt gewesen.
    Was ich nicht verstanden habe bzw. ist gar nicht drauf eingegangen worden:
    - warum hat Sarah das Baby entführt
    - Keith Rolle habe ich gar nicht verstanden. Mussten wir unbedingt über seine Affäre und Selbstmordversuch informiert werden? Für die Geschichte m.E. irrelevant.
    - System? Keine Ahnung was in einem verwirrten Kopf wie Coles vorgeht.
    - warum unbedingt ein autistisches Kind?
    - warum haben wir Jacobs Welt nicht näher erläutert bekommen? (wir haben mehr über die Behörden und deren Verfahren erfahren als über Jacob, im Prinzip haben wir über alle anderen Personen tiefgehendere Einblicke erhalten- merkwürdig :x )


    Eigentlich, habe ich das ganze Buch nicht verstanden.
    Im Nachhinein habe ich mich gefragt was Beckett uns erzählen wollte. Ich weiß es nicht. :cry:


    Mich hat das Buch überhaupt nicht überzeugt, die Erklärungen fand ich an den Haaren herbeigezogen und ich konnte sie so nicht annehmen.
    Vielleicht hat der Roman doch einen viel tiefgehender, psychologischen Hintergrund denn ich (leider) nicht erfasst habe.


    Wie auch immer: ich vergebe :bewertung1von5::bewertung1von5:

  • So, dann komme ich auch mal zum Schluss:


    Was ich fragen wollte: Was haltet ihr von dem Selbstmordversuch von Keith? War das für die Geschichte unbedingt notwendig? Ein übertriebener Akt, der absolut nicht für die Story wichtig war.


    Ich finde dies, sowie alle anderen Nebenhandlungen waren absolut überflüssig und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass Mr Beckett versucht hat die Seiten voll zu bekommen.


    Generell zum Buch: Trotz das am Ende nochmal etwas mehr passiert ist, hatte ich nicht das Gefühl, dass es sich hierbei um einen Thriller handelt. Ich verstehe unter einem Thriller ein Buch, dass durchgehend spannend ist, so dass man es einfach kaum aus der Hand legen will und wo man immer wissen will wie es denn nun weitergeht.


    Die Idee finde ich an sich nicht schlecht, nur leider war sie nach ca. 5 Kapiteln schon ausgereizt. Man wusste wer der Vater von Jacob ist (den übrigens nicht wie im Klappentext die Behörden ausfindig gemacht haben, sondern ein Detektiv) und dann wirds langweilig. Es kommt ein ellenlanger Mittelteil, der einen letztendlich einfach nur noch nervt und auch wenn die Story am Ende noch mal etwas an Fahrt gewinnt, so richtig spannend wird es nicht. Die Figuren werden auch sehr oberflächlich gezeichnet und ich konnte mich leider überhaupt nicht mit Ben anfreunden, geschweige denn mich irgendwie in ihn hineinversetzen.


    Das mit dem System hat wohl niemand so richtig verstanden. Was ich zum Thema : Wieso musste Jacob eigentlich autistisch sein, noch zu sagen habe: Ich finde Beckett liefert dem Leser nur an einer Stelle den Zusammenhang und ich musste dafür auch wirklich genau lesen.


    Zitat

    “Du siehst alles als ein System. Ich versuche, eins zu erkennen, und du versuchst, aus einem rauszukommen.”


    S. 406


    Ansonsten schließe ich mich Christinale an: Ich hatte das Buch ja schon einmal angefangen und dann wieder beiseite gelegt. Ohne die Leserunde hätte ich es wahrscheinlich bei der Hälfte abgebrochen.


    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5: 1/2


    An sich fand ich unsere kleine Leserunde sehr angenehm, auch wenn das Material meiner Meinung nach nicht viel hergegeben hat, da alles doch recht flach war. Da dies meine erste Mini-Leserunde war möchte ich noch sagen, dass ich es fast noch ein wenig netter fand, als in einer großen Runde. Da ich durch meine Arbeit nicht immer so viel Zeit habe viele verschiedene Beiträge zu lesen empfand ich es in kleinem Rahmen für mich persönlich einfach besser, da ich so immer mitgekommen bin und nie das Gefühl hatte etwas zu verpassen. Was mir auc gut gefallen hat, dass wir uns alle im Tempo nicht so weit voraus waren und wir somit auch nicht spoilern mussten. Ganz lieben Dank an euch alle und natürlich auch an Kasalla, die uns ja auch begleitet hat.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin


  • Da kann ich mich auch nur anschliessen. Ich finde Beckett hätte wirklich vieles beiseite lassen können (Keith und Tessa müssten eigentlich gar nicht dabei sein m.E.) und dafür mehr ins Detail gehn. Man hätte viel mehr aus der story machen können. Ein Thriller war es für mich auch wirklich nicht und ich vergebe auch nur :bewertung1von5::bewertung1von5: .
    Ich hätte es auch sehr interessant gefunden mehr über den Autismus an sich zu erfahren.


    Mir gehts auch so dass ich das Buch whrscheinlich nicht beendet hätte ohne die Leserunde. Ansonsten kann ich euch nur zustimmen und habe nichts weiter hinzuzufügen.


    Ich fand unsere kleine Leserunde auch sehr angenehm und bedanke mich bei Jedem!


    LG :winken: