Simon Beckett - Obsession (ab 13.07.2009)

  • Nun ist es soweit: die LR kann beginnen.


    Zuerst aber die Kurzbeschreibung lt. amazon.de


    Als seine Frau plötzlich stirbt, ist Ben am Boden zerstört. Allein Sarahs autistischer Sohn Jacob spendet ihm Trost. Aber während er die Schränke der Toten ausräumt, macht Ben eine grausame Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs Kind. Offenbar hat sie den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Fassungslos macht sich Ben auf die Suche nach Jacobs leiblichen Eltern - und gerät in einen Strudel tödlicher Obsessionen.


    Und jetzt schreib ich, bis bald mit den ersten Eindrücken :winken:

  • Danke bookgirl. :friends:
    Ich fange jetzt bald mit dem Buch an und bin schon gespannt.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Ich habe das Buch wieder bei mir und ich denke ich werde mich euch anschließen, wenns recht ist. Ich denke ich werde aber erst morgen anfangen mit dem Lesen, weil ich im Moment drei Bücher parallel habe und wenigstens eins noch vorher beenden möchte.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Steff: Freut mich, wenn du dabei bist. :flower:


    Die Situation mit dem Tod von Bens Frau ist sehr traurig. Man erfährt auch, wie sich die beiden kennengelernt haben. Gute Reaktion von Ben mit der Kamera; ich hätte wahrscheinlich ähnlich reagiert.
    Merkwürdig sind die Zeitungsausschnitte, die Ben gefunden hat. Durch die Kurzbeschreibung weiß man ja, dass Jakob nicht Sarahs Kind ist. Doch anscheinend wissen es Sarahs Eltern nicht. Bin schon gespannt, wie es weitergeht....
    Bis jetzt ist mein Eindruck sehr positiv.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Ich habe jetzt auch schonmal reingelesen (ich hatte schonmal angefangen, aber dann aus Unlust wieder aufgehört).
    Ben merkt man die Trauer im ersten Kapitel sehr an und er findet die Kassette mit den Zeitungsausschnitten und kombiniert gleich und doch sehr schnell richtig. Wie von Christinale schon erwähnt erfährt man ja schon auf dem Klappentext, dass Jakob nicht Sarahs Kind ist.
    Tessa ist mir schonmal unsympathisch und ich bin gespannt ob man erfährt wieso Keith Ben vor Sarah gewarnt hat.
    Was mich in jedem Fall interessiert ist, wie sehr man etwas über das Thema Autismus erfährt, denn ich vermute mal, dass es schon seinen Grund hat, weshalb Beckett hier den Autismus gleich so hervorhebt.


    Ich muss noch dazu sagen, dass ich noch nichts anderes von Beckett gelesen habe und von daher recht unvoreingenommen an Obsession herangehen kann. Mein Freund, der die anderen Bücher kennt, fand Obsession doch eher enttäuschend, allerdings auch nicht schlecht, so dass ich gespannt bin, wie es mir gefallen wird.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • bis Kap. 4 (S. 55)


    Die Geschichte fängt richtig spannend an. Ich glaube, mich hätte es auch vom Hocker gehauen, wenn ich erfahren würde, dass dieses Kind nur vorgegaukelt ist.
    Wo bleibt Sarahs Vertrauen zu Ben? Ein Schock was Ben m.E. sehr gut wegsteckt und sich nun auf die Suche nach der Wahrheit macht.
    Die Story find ich gut und bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Auch das Thema Autismus find ich sehr interessant. Gleichzeitig frage ich mich, welche Rolle Jakobs Krankheit in dieser Geschichte hat. Es muss doch einen Grund geben wieso man gerade kein gesundes Kind als Teil eines Romans auswählt. Wir werden es bestimmt erfahren.


    Wie Steff schon erwähnt hat, habe ich mich auch gefragt wieso Keith Ben vor Sarah gewarnt hat. Hat er sie eher durchschaut, dass sie keine ehrliche Haut ist?


    Bens Trauer und dessen Beschreibung finde ich sehr gelungen. Hr. Beckett kann sich scheinbar sehr gut in die Lage versetzen einen geliebten Menschen zu verlieren. Ich fand diese Abschnitte sehr rührend und nahegehend.
    Dafür find ich Jessica umso berechenbarer und sehr kühl...wie kann man eine Freundin angeblich so sehr lieben und anschl. dermaßen cool bleiben?!


    So, und nun warte ich ein wenig auf Euch um einen Lesegleichstand zu schaffen.
    Bis dann.

  • bis Kapitel 4


    Also Keith hat meiner Meinung nach nicht Ben vor Sarah gewarnt, sondern Ben hat Keith vor einer Heirat mit Tessa gewarnt. (schaut mal Seite 14 unten - 15)


    Man kann Bens Trauer gut nach empfinden, sie klingt ehrlich. Er kann einem eigentlich nur leid tun. Er verliert seine geliebte Frau, muss sich um Jacob kümmern und findet dann noch heraus dass Jacob nicht Sarahs Kind ist. Ich würde durchdrehen. Die Wahrheit erfährt er schlussendlich durch Jessica, welche mir sehr unsympatisch, kalt, eifersüchtig und gemein rüberkommt. Ich bin mal gespannt in wie fern sie noch in die Geschichte verwickelt ist.


    Bis jetzt finde gefällt es mir recht gut und bin auch gespannt wie es weitergehen wird.


    LG

  • Ich habe das (Hör-)Buch vor kurzem beendet und verfolge Eure Leserunde als stiller Mitleser. Es interessiert mich sehr, ob Eure Gedanken beim Fortgang der Geschichte sich mit meinen decken.


    Ich habe die Kindesentführung nicht als kriminelle Tat von Sarah empfunden, sondern als eine Art un- oder unterbewusste Handlung, derer sie sich später vielleicht gar nicht mehr bewusst war. Sie hat später vielleicht wirklich geglaubt oder glauben wollen und sich somit selbst belogen, dass Jacob ihr Sohn war, was meint Ihr? Andererseits die Zeitungsausschnitte, die sie wie Souvenirs aufbewahrt hat...? Dies wird ungeklärt bleiben, denn auf Sarah und ihr Motiv wird in Laufe der Geschichte nicht weiter eingegangen.


    Was Jacobs Krankheit angeht, so hat sie natürlich eine große Rolle in der Geschichte, aber rückblickend sehe ich die Geschichte keinen anderen Verlauf nehmen, wenn Jacob nicht Autist gewesen wäre. Außer vielleicht, dass er die Ereignisse ohne Gefühlsregungen über sich ergehen lässt, während sich ein "normales" Kind anders verhalten hätte. Mal schauen, welchen Eindruck Ihr gewinnen werdet.

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • Also Keith hat meiner Meinung nach nicht Ben vor Sarah gewarnt, sondern Ben hat Keith vor einer Heirat mit Tessa gewarnt. (schaut mal Seite 14 unten - 15)


    Hast vollkommen recht.
    Da am Anfang (wie in jedem Buch) viele Namen erwähnt werden und man somit (noch) keinen richtigen Bezug zu den Personen hat, habe ich es auch falsch verstanden.
    Danke für den Hinweis.


    Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch keine gefestigte Meinung warum Sarah so etwas gemacht hat. Jessica versucht es zwar einigermaßen zu erklären, mir ist es allerdings zu dünn.
    Verzweiflung, Verlust über das gewünschte Baby, was auch immer, ich kann es nicht nachvollziehen und grundsätzlich habe ich kein Verständnis über solche Taten.
    Bin gespannt ob zumindest ein kleiner Wink in dieser Richtung noch kommen wird. Scheinbar aber nicht, so wie Kasalla dies geschrieben hat.
    Ich glaube, dass ihr die Tat schon bewußt gewesen ist sonst hätte sie die Zeitungsausschnitte nicht all die Jahre aufbewahrt, oder? Warum Spuren hinterlassen? Bei Jessica wäre das Geheimnis doch in guten Händen gewesen, von ihr hätte sie sich nicht fürchten brauchen.
    Wer weiß, vielleicht spielt Jessica eine wichtige Rolle?! Ich traue ihr nicht und es kann durchaus sein, dass sie auch ihre Finger im Spiel hatte.

  • Bei Jessica wäre das Geheimnis doch in guten Händen gewesen, von ihr hätte sie sich nicht fürchten brauchen.


    Ich traue Jessica nicht ganz. Das Geheimnis hat Sarah zu sehr an Jessica gebunden und ich denke, vielleicht hätte Jessica dies irgendwann einmal ausgenutzt.


    Tessa ist mir auch nicht sehr sympathisch. Warum kann sie nicht einfach ehrlich hilfsbereit sein?


    Sarah sieht Jakobs Autismus als Strafe für ihre Tat. Es war ihr, glaube ich, schon bewusst. Zum damaligen Zeitpunkt aber handelte sie völlig von ihren Gefühlen "ferngesteuert".

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

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  • Sarah sieht Jakobs Autismus als Strafe für ihre Tat


    Das sehe ich genauso, deswegen meinte ich auch, dass sie bestimmt ihrer Tat bewußt gewesen ist. Hat es gegenüber Ben auch nur ein Mal erwähnt, was ihm im Nachhinein einfällt.


    Bis Kap. 5


    Ein Kritikpunkt an Ben habe ich anzumerken.
    Mir fällt auf, dass er zu Jakob ein sehr distanziertes, kühles Verhältnis hat.
    Ben verhält sich ihm gegenüber total mechanisch. Erledigt zwar gewissenhaft Jakobs Rituale, aber es ist wenig Gefühl zu spüren.
    Man könnte Ben ein wenig verstehen, momentan bricht für ihn eine Welt zusammen, es hat zwar nicht einmal Zeit zum trauern, jedoch gerade bei einem behinderten Kind muss man nichtsdestotrotz viel Geduld aufbringen. Und mir scheint, dass Ben alles über dem Kopf wächst, hat wenig Verständnis für Jakos Welt und gibt ihm sehr wenig Zärtlichkeit und Liebe.
    Es ist sehr, sehr rührend und mehr als traurig wenn man liest wie Jakob nach der Mami ruft.
    Bens Gedanken sind in diesem Moment alles andere als verstädnisvoll.


    Auf der anderen Seite möchte ich nicht mit Ben tauschen wollen.
    Er tut mir sehr leid. So eine Erfahrung wünscht man keinem.


    Das Buch finde ich nach wie vor sehr spannend.
    Ich muss mich arg zurückhalten nicht weiterzulesen.

  • Also Keith hat meiner Meinung nach nicht Ben vor Sarah gewarnt, sondern Ben hat Keith vor einer Heirat mit Tessa gewarnt. (schaut mal Seite 14 unten - 15)


    Ja, ich denke du hast Recht. Da habe ich das vollkommen falsch gelesen.


    Ich glaube, dass ihr die Tat schon bewußt gewesen ist sonst hätte sie die Zeitungsausschnitte nicht all die Jahre aufbewahrt, oder? Warum Spuren hinterlassen? Bei Jessica wäre das Geheimnis doch in guten Händen gewesen, von ihr hätte sie sich nicht fürchten brauchen.


    Ich weiß nicht, ob es ihr in dem Moment bewusst war, als sie das getan hat. Ich denke in dem Moment hat sie aus meiner Sicht eine Kurzschlusshandlung begangen und hinterher als sie vielleicht wieder bei Sinnen war, hatte sie vielleicht Angst vor den Konsequenzen.
    Warum sie die Ausschnitte aufgehoben hat, weiß ich nicht, aber hauptsache Jessica hatte keine Beweise mehr in ihrer Wohnung. Vielleicht hat sie sie eingeschlossen in dieser Kassette, als Symbol dafür, dass sie die Gedanken an ihr Unrecht ebenfalls in einer Ecke ihres Gedächtnisses fest verschlossen hat.



    Jessica selbst ist sicher eine nicht besonders sympathische Person und ich weiß ehrlich gesagt nicht so richtig, was sie für Sarah empfindet/empfunden hat und wie tief die Freundwschaft aus ihrer Sicht ging.


    Was mich gestört hat ist, dass Ben sich Jacob gegenüber sofort distanziert hat. Er scheint ihn nun innerlich abzulehnen. Ich kann verstehen, dass er schockiert ist, aber muss man es an dem Kind auslassen? Auch wenn er Autist ist glaube ich, dass Jacob es sehr wohl gut merkt, wenn Ben sein verhalten ihm gegenüber ändert.



    Ich denke ich werde heute noch die nächsten 2 Kapitel lesen und mich dann nochmal melden, wenn nichts dazwischen kommt.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Ich fand das Verhältnis von Ben zu Jacob auch immer sehr distanziert. Es hat mich sehr gestört, dass dazu dann gar nicht passt, wie er später um Jacob kämpft.

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • bis Kap. 7


    Was für ein Spiel treibt dieser Detektiv? Er scheint was im Schilde zu führen. Wieso hat Keith Ben diesen dubiösen Detektiv empfohlen? Hat Keith auch seine Finger im Spiel?
    Ich blicke hier nicht durch...alles etwas misteriös.


    Langsam scheint Bens Verhalten zu Jakob sich zu ändern. ich hoffe nur, dass es sich um ehrliche Gefühle handelt.
    Der Leidtragende in diesem Roman ist und bleibt eigentlich der kleine Jakob.


    Tess ist ein Ungeheuer. Habe Ben bewundert, dass er so ruhig und sachlich geblieben ist. Und Keith auch nichts davon erzählt. Hut ab!

  • Bei dem Detektiv war ich von Anfang an skeptisch, denn das ist ein Mitwisser mehr... Davon abgesehen ist er unsympathisch.


    Was Tessa und die anderen Frauen betrifft, ist Euch schon aufgefallen, dass außer Sarah keine der Frauen in der Geschichte (auch die, die später noch auftauchen) gut wegkommt?

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • bis einschliesslich Kapitel 4


    Ich habe nun das 4. Kapitel beendet, werde heute abend noch das ein oder andere Kapitel lesen.


    Ich finde es gut dass Ben Keith die Geschichte über Jacobs Herkunft erzählt und ich bin gespannt was der Dektetiv alles rausfinden wird.


    Ich finde es auch sehr schlimm und traurig, dass Ben sich nun so von Jacob distanziert und so kalt mit ihm umgeht. Es ist verständlich das Ben wütend ist und nicht weiss wie er sich verhalten soll, jedoch kann Jacob ja wirklich nichts für die ganze Situation. Obwohl Jacob Autist ist, glaube ich schon dass es ihm auffällt dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Auch wenn er die Trauer um den Tod seiner Mutter nicht zeigen kann und wahrscheinlich auch nicht weisst oder versteht wieso sie nicht mehr da ist, merkt man ganz gut dass sie ihm fehlt. Er zeigt das ja auch, als die Türklingel läutet und er Mami, Mami schreit.


    Ben und Jacob tun mir beide sehr leid.


    Um noch mal auf Sahrahs zurückzukommen, ich denke nicht dass sie es bewusst getan hat, ich denke auch dass es eine Kurzschlussreaktion war. trotzallem kann ich es nicht nachvollziehen. Der Schmerz einer Fehlgeburt, und auch noch kurz vor dem Geburtstermin, muss das schlimmste sein was einer Frau passieren kann. Ich würde mich wahrscheinlich doch eher aus dem Fenster stürzen als dass ich jemand anderem das Baby wegnehme.


    Bis bald :winken:

  • bwohl Jacob Autist ist, glaube ich schon dass es ihm auffällt dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Auch wenn er die Trauer um den Tod seiner Mutter nicht zeigen kann und wahrscheinlich auch nicht weisst oder versteht wieso sie nicht mehr da ist, merkt man ganz gut dass sie ihm fehlt. Er zeigt das ja auch, als die Türklingel läutet und er Mami, Mami schreit.


    Später merkt man dies noch viel mehr. Jacob und Ben gehen zum Picknick an einen Ort wo sie immer mit Sarah waren und für einen Moment merkt er auf, bevor er wieder in seiner eigenen Welt verschwindet.


    Zitat

    Mit großen traurigen Augen betrachtete Jacob die beiden Gruppen, die dort bereits ein Picknick machten, und als er sich umschaute, als würde er noch jemanden erwarten, schnürte sich Bens Kehle zu.


    Ich fand es sehr schön, dass Ben sich an diesem Wochenende sehr viel Zeit für Jacob genommen hat und war mit ihm wieder ein wenig versöhnt.


    Tessa ist übrigens eine richtig blöde Kuh. Aber ich hatte mir so eine Szene wie an dem Abend als Ben mithört was sie zu ihren Söhnen über Jacob sagt und als sie Ben zu verstehen geht, dass sie keine Lust mehr hat sich um Jacob zu kümmern schon gedacht. Was mir ein Rätsel ist ist immer noch Keith, weil ich bei ihm irgendwie ein komisches Gefühl habe.


    Der Detektiv ist in jedem Fall nicht ganz koscher. Seine versteckte Anspielung auf das verschwundene Kind...Ich vermute da kommt noch was. Was den Vater betrifft bin ich auch skeptisch, da ich nicht weiß wie er wohl sein wird.


    Wie man merkt bin ich bisher sehr hin und her gerissen was meine Meinungen angeht. Das Buch liest sich in jedem Fall recht flüssig und ich finde es auch recht spannend, wobei ich es bisher nicht unbedingt als Thriller sehe. Aber ich denke da kommt noch was.


    Zum Lesetempo: Ich versuche jeden Tag so 2 Kapitel zu lesen. Ist das für euch so in Ordnung oder geht das zu schnell? Ansonsten setze ich dann natürlich spoiler, was ich bisher noch nicht gemacht habe.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Zum Lesetempo: Ich versuche jeden Tag so 2 Kapitel zu lesen. Ist das für euch so in Ordnung oder geht das zu schnell? Ansonsten setze ich dann natürlich spoiler, was ich bisher noch nicht gemacht habe.


    Für mich brauchst du nicht extra spoilern, ab Morgen versuch ich auch etwas mehr zu lesen. Wenn ich wie momentan hinterher hänge lese ich die Abschnitte einfach nicht. Man sieht ja ganz genau in der überschrift bis zu welchem Kapitel der Beitrag geht.


    LG

  • Was mir ein Rätsel ist ist immer noch Keith, weil ich bei ihm irgendwie ein komisches Gefühl habe.


    Das sehe ich auch so. Verstehe nicht wie er zum einen mit einer so grässlichen Person zusammen ist und dann auf der anderen Seite ein so "guter" Freund.
    Er ist doch nicht blind?!
    Tessa scheint sich ganz schön zu verstellen - nach aussen hui, nach innen pfui.


    Steff: dein Lesetempo ist für mich OK. Ich lese auch 2 Kap. am Tag, auch wenn ich wegen der Spannung auf das Nächste gerne mehr lesen wollte.