Laura Gottberg und Angelo Guerrinis erster Fall
Die Autorin (von amazon):
Felicitas Mayall begann ihre Karriere als Journalistin bei der Süddeutschen Zeitung. Inzwischen lebt sie als freie Autorin in Prien am Chiemsee. Der erfolgreiche erste Band der Serie um die Münchner Kommissarin Laura Gottberg Nacht der Stachelschweine wurde von der Presse begeistert aufgenommen.
Kurzbeschreibung (von amazon):
Die Gruppe, die sich im alten Kloster von Montelcano einquartiert hat, wird von den Dorfbewohnern argwöhnisch beobachtet. Schließlich gehören deutsche Touristen an den Strand oder vor kunsthistorisch bedeutsame Gebäude, doch diese acht Urlauber aus München suchen Ruhe, Besinnung und Selbsterfahrung. Deswegen sind sie hierher gekommen, in die flirrende Hitze der Toskana, doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei. Denn die junge Carolin wird in einem nahen Waldstück tot aufgefunden.
Meine Meinung:
In meinen Augen ein richtig schöner Frauen-Krimi für den Sommer: Ein bisschen Italien/Toskana, ein bisschen Liebe und ein bisschen Mord. Eine schöne Mischung für einen Krimi, wie ich finde und ein guter Auftakt der Krimi-Reihe um Laura Gottberg und Angelo Guerrini.
Der Schreibstil ist flüssig und witzig, die Art der Ermittlung ließ mich ab und zu an Agatha Christie denken – so wie die Kommissarin die Mitglieder der Gruppe nach und nach befragt hat. Die Geschichte beginnt mit zwei Handlungssträngen, deren Ausgang ich nicht ganz so glücklich fand. Aber das ist nur ein kleiner Wermutstropfen, denn an sich war der Plot schon schlüssig und die Geschichte nebenher mit Laura und Angelo passte sehr schön dazu.