• Inhalt: Man schreibt das Jahr 1150. Während sich die ersten Kreuzritter ins Heilige Land aufmachen, will es eine Offenbarung, dass der aus Götaland stammende Adelige Arn Magnusson ein geweihtes Leben führt. Als Arn siebzehn Jahre alt ist, beschließt Erzbischof Stephan, dass es jetzt an der Zeit ist, die Welt kennenzulernen. Doch dann begeht Arn eine unverzeihliche Blutschande und wird dazu verurteilt, zwanzig Jahre Dienst als Tempelritter zu tun.


    Meine Meinung: Aufbruch, der erste Teil von Jan Guillous Tempelritter-Saga, ist ein sehr bewegendes Buch, in dem es in erster Linie um die Liebe und den Glauben an Gott geht. Zur damaligen Zeit waren diese beiden Sachen oft nicht leicht miteinander zu vereinbaren. Ausserdem geht es in dem Buch auch um Machtkämpfe und natürlich den Heiligen Krieg. Allerdings wird darüber nur gesprochen. Blutige Schlachten gibt es also keine. Langweilig wird es einem beim Lesen der rund 500 Seiten aber trotzdem so gut wie nie, was nicht zuletzt am sympathischen Protagonisten Arn liegt. Zumindest gilt das, wenn man sich etwas für die nordische Geschichte sowie die nordische Kultur interessiert.


    Die Geschichte rund um Arn wurde auch bereits verfilmt. Ich habe den Film allerdings (noch) nicht gesehen und werde sicher damit warten, bis ich alle vier Teile der Saga gelesen habe. Den zweiten Teil werde ich gleich in Angriff nehmen. ;) Leider werden der dritte Teil erst in diesem Herbst und der vierte gar erst nächstes Jahr erscheinen. Warten ist also angesagt.


    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: / :bewertung1von5:

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Jan Guillou - Der Kreuzritter: Aufbruch“ zu „Jan Guillou - Aufbruch“ geändert.