Cassandra Clare - City of Glass

  • Kurzmeinung

    towonder
    Ein angemessenes erstes Finale!
  • Kurzmeinung

    frettchen81
    kaum Herzschmerz, dafür viel Aktion und gute verwirrung, wer wer ist
  • "City of Glass" war schon immer mein Lieblingsteil der ursprünglichen Trilogie. Die Geschichte war spannend und voller Wendungen, emotional und ein würdiger Abschluss. Der Re-Read hat mich in meiner Meinung nur bestärkt; vermutlich würde ich heute keine vollen 5 Sterne mehr vergeben, sondern aufgrund kleinerer Kritikpunkte "nur" 4,5, aber das Buch ist trotzdem gut und ich hoffe nur, dass die zweite Trilogie mir das schöne Ende nicht ruinieren wird.


    Wie in "City of Ashes" ist Valentin eine ernstzunehmende, gefährliche Bedrohung, aber in diesem Band ist er irgendwie menschlicher - wir blicken hinter die Fassade und sehen, dass er auf seine Art tatsächlich zu echten Emotionen fähig war. Zur gleichen Zeit sehen wir aber auch, wie gigantisch seine Pläne sind und wie weit er zu gehen bereit war. Zudem gab es Verluste, die die Figuren hart getroffen haben, was den Kampf schrecklicher und realistischer gemacht hat.


    Die Konfrontation mit ihm beziehungsweise seiner Armee nimmt einen großen Teil des Buches ein und obwohl ich wusste, was passieren würde, war ich dennoch gefesselt. Die Autorin versteht sich wirklich darauf, Spannung aufzubauen und sie zu halten. Gerade am Ende sah alles sehr düster aus und ich kann mich erinnern, wie nervös und gespannt ich darauf war, wie die Protagonisten aus dieser Lage herauskommen würden. Es passiert sehr rasch sehr viel, aber dennoch gibt es ruhige Momente, die ebenfalls gelungen sind.


    Die Charaktere und Beziehungen haben sich weiter entwickelt, was mir gut gefallen hat; meine Lieblinge (alles Nebenfiguren - natürlich) hätten zwar ruhig öfter vorkommen können, aber Clare hat allen Raum für ihre Erlebnisse und Geschichten gegeben, sodass ein meiner Meinung nach rundes Bild entstanden ist.


    Die Fragen, die im Verlauf der ersten beiden Bände aufgekommen sind, werden ebenfalls alle zufriedenstellend beantwortet. Insgesamt bleibt nicht mehr viel offen, sodass "City of Glass" tatsächlich gut als Abschluss der Reihe geeignet wäre. Fast alles hat sich aufgelöst, die Protagonisten sind den Umständen entsprechend glücklich... eigentlich ein gutes Ende. Ich werde die zweite Trilogie lesen aber ich hoffe wirklich, dass sie Trilogie mit der ersten mithalten kann. "City of Glass" ist meiner Meinung nach nämlich nach wie vor wirklich das fast perfekte Ende... aber wir werden sehen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Carpe Diem.
    :study: Amelie Winter - Liebesglück und Landluft

    2024 gelesen: 21 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Ihr habt schon alles gesagt, daher nur eine kurze Meinung von mir. Ich fand den dritten Teil besser als den zweiten, aber etwas schwächer als den ersten Teil. Ich fand es auch schade, das Jace meist so depressiv war, da haben mir seine Sprüche gefehlt. Ansonsten habe sich meine Vermutungen zu ihm bestätigt und der neue Charakter des "Sebastian" war sehr interessant.


    Man hätte hier und da sicherlich etwas straffen können, aber alles in allem recht spannend und kurzweilig zu lesen. Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternen. Mal sehen wann ich die weiteren Bände lesen werden. Einen unbedingten Drang danach habe ich erstmal nicht :wink:

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Was kann man da denn schon negatives sagen? Die ganze Serie ist einfach gelungen. Genauso wie die anderen Bücher, war auch der dritte Teil in kurzer Zeit durchgelesen und der nächste wurde geholt. Nur empfehlenswert.