Chris Carter - Der Kruzifix-Killer/ The Crucifix Killer

  • Autor: Chris Carter
    Titel: Der Kruzifix-Killer
    O-Titel: The Crucifix Killer
    Verlag: Ullstein
    Erschienen: 15. Juni 2009
    ISBN 10: 3548281095
    ISBN 13: 978-3548281094
    Seitenzahl: 477
    Einband: Taschenbuch


    Inhaltsangabe lt. Klappentext:

    Zitat

    Er kennt keine Gnade.
    Er tötet grausam.
    Und er ist teuflisch intelligent.
    Die Leiche einer wunderschönen Frau, bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz: das Zeichen eines vor Jahren hingerichteten Serienmörders. Detectiv und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.


    Sein ist die Rache.


    Meine Rezi:
    Es fängt in der Gegenwart an, in der Detectiv Hunter in einer brenzligen Situation ist. Diese wird nicht näher ausgeleuchtet und schon geht es ein paar Wochen zurück in die Vergangenheit, wo der Fall seinen Anfang hat.


    Kaum geht es um die erste Leiche, musste ich an mich halten um nicht zu würgen. Wirklich ekelhaft und abnormal ist der Zustand beschrieben. Wobei ein Mord ja sowieso abnormal sein sollte...
    Die Leiche ist ziemlich brutal zugerichtet worden und die Beschreibung des Tatorts, speziell der Leiche, ist nichts für zarte Gemüter.
    Auch die weiteren Situationen mit Mordvarianten sind nur für richtig harte Thrillerfans etwas. Das ganze wird anfangs immer schlimmer, bevor es besser wird und sich die Handlung um die Verfolgung drehen kann...


    Mit der Zeit werden einem die zwei Partner der Mordkommission vorgestellt. Hunter, der Ältere von beiden, ist ja ein ganz "gewiftes Kerlchen". Als ich ihm zum ersten Mal "begegnete", hätte ich nie für möglich gehalten, was in ihm steckt.
    Er hat seit dem letzten großen Fall physiche Probleme. Und durch gewisse Vorgehensweisen des aktuellen Killers leidet Hunter nun auch noch psychisch. Der Killer spielt ein regelrechtes Spiel mit ihm und der Einsatz dabei ist nicht weniger hoch als ein Menschenleben...
    Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, bekommt er einen Grünschnabel zum Partner. Der stellt sich aber nach kurzer Zeit als eine gute Stütze heraus.


    Auch wird jedes Opfer kurz vorgestellt und man kann sich ein Bild von dessen Lebensumständen machen. So, denke ich mir, kann man auch eine kurze Beziehung aufbauen. Nur um sie dann wieder zu verlieren.


    Auf den Killer selbst wäre ich nie gekommen. Als es raus kam, war ich richtig verblüfft und konnte es nicht fassen.


    Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite spürbar. Zwar nicht immer auf dem gleichen Level, aber sie hat sich wie ein roter Faden durch die ganze Handlung gezogen.
    Wenn es um das Privatleben der beiden Detectives ging, bekam ich als Leser eine Verschnaufpause von der teilweise rasanten Handlung. Auch wenn wieder ein Opfer vorgestellt wurde, war von der Spannung wengier zu spüren.
    Aber sie war immer präsent.
    Zum Schluss steigert sie sich aber fast ins Unermessliche und am Ende platzt noch eine kleine Bombe.


    Die Handlung ist im Erzählstil geschrieben.
    Trotz der immer wiederkehrenden kurzen Rückblicke in die Vergangenheit der beiden Detectives, bleibt die Spannung erhalten. Der Autor hat das meiner Meinung nach richtig toll gemacht.
    Ich musste mich immer wieder vom Buch losreißen, da es so fesselnd geschrieben war, dass ich alles andere um mich herum richtig vergaß.
    Detective Hunter ist mir in diesem Buch richtig ans Herz gewachsen und als das Buch zuende war, war ich richtiggehend traurig.


    Fazit:
    Für jeden hartgesottenen Thriller-Fan ist dieses Buch empfehlenswert!
    Ich gebe 5 von 5 Sterne

  • In seinem Debüt „Der Kruzifix – Killer“ beschreibt Chris Carter das Aufeinandertreffen eines Serienkillers mit dem Ermittler Detective Robert Hunter.
    Zwischendurch erfährt der Leser immer wieder Ereignisse aus der Vergangenheit der beteiligten Personen, sei es die Vergangenheit des Täters und die seiner Opfer, oder Details aus Robert Hunters Vergangenheit selbst.
    Die jeweiligen Schilderungen über die Opfer und deren Ermordungen schildert Carter äußerst Blutrünstig, was ich aber bei einem derartigen Thriller nicht weiter problematisch finde.
    Der Autor versteht es auch ausgezeichnet Spannung aufzubauen und fesselt den Leser von Beginn an die Geschichte.
    Dennoch war schon relativ früh klar, wer denn jetzt der Täter war und man war trotz des guten und spektakulären Schlusses nicht wirklich überrascht.
    Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt an diesem doch sehr gelungenem Auftakt.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Eine scheinbar gelöste Mordserie. Damals alle Opfer scheinbar ohne jegliche Verbindung zueinander. Ein Symbol. Zwei Ermittler... Und obwohl der Killer getötet wurde beginnen nun die Morde erneut.


    Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Der Mörder ruft Hunter jedesmal an, und teilt ihm mit wo er die Leichen der Verstorbenen findet. Doch diesmal hat der Killer Hunters frischgebackenen Partner entführt und das geht Hunter an die Substanz. Und es gibt nur eine Möglichkeit, wie er ihn befreien kann....


    Mit diesem Szenario im Hinterkopf beginnt Carter nun alles von vorne aufzurollen, die Personen werden erstmals vorgestellt und ich fand die Charaktere sehr zugänglich und symphatisch, da auch sie Fehler haben und nicht über dem Rest der Menschheit stehen. Nach und nach wird er dann wieder mit dem eigentlich abgeschlossenen Fall konfrontiert und ist regelrecht verstört, als er das Zeichen des Killers, ein Doppelkreuz im Nacken, bei der Leiche einer auf grausamste Art und Weise verstümmelten und entstellten Prostituierten wiederfindet. Die Morde geschehen nun wieder häufiger und verlieren nicht an Grausamkeit und noch immer haben die beiden Ermittler Hunter und Garcia nicht die geringste Spur.


    Und noch immer bleibt im Hinterkopf die Entführung von Garcia und man fragt sich nur wie der Killer das schaffen konnte und welchem Zweck das noch dient. Bis dann durch ein Gespräch mit dem Drogen-, Waffen- und Prostituierten-King des Untergrunds sich für Hunter mit einem Schlag alles zusammenfügt.


    Und erneut wird er mit einem abgeschlossenen Fall konfrontiert, noch weiter zurückliegend als die Verurteilung des vermeindlichen Kurzifixkillers. Damals wurde vom LAPD der falsche Täter verurteilt.


    Und der Kruzifixkiller will nun Rache....


    Von Anfang bis Ende extrem spannend, definitiv ein geniales Erstlingswerk und Pageturner der zurzeit seinesgleichen sucht. Muss man gelesen haben, absolut spitze. Und als Leser fragt man sich danach nur noch.... Und wann erscheint sein zweites Buch?? ;) Genial!!
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Sub: 70 (aktiv 46, inaktiv 24)
    2010/2011 gelesen: 74/33
    Seiten: 25547/11556

  • Originaltitel: The Crucifix Killer
    477 Seiten



    Meine Meinung:
    Was für ein Debüt, ich würde sagen ein Volltreffer. Ich war schon von der Leseprobe fasziniert und das Buch hält wirklich, was es verspricht. Man kann es nicht mehr aus der Hand legen.


    Vor einem Jahr wurde der Serienmörder Mike Farloe, genannt der Kruzifix-Killer, hingerichtet. Er hat seinen Opfern immer ein Kreuz in den Nacken geritzt und nun werden plötzlich wieder weitere Morde auf diese Art begangen. Detective Robert Hunter ist aufs Äußerste beunruhigt, da er damals den Fall bearbeitet hat, aber nicht davon überzeugt war, dass Farloe wirklich der Mörder ist, obwohl dieser die Morde gestanden hat.


    Hunter ist sicher, der Kruzifix-Killer lebt und mordet plötzlich wieder weiter. Er und sein Kollege Carlos Garcia übernehmen den Fall, aber der Killer ist unglaublich clever und hinterlässt absolut keine Spuren. Im Gegenteil er setzt sich sogar mit Hunter in Verbindung und involviert ihn in die Morde.


    Eine faszinierende Story, die sehr gut aufgebaut ist und die Hintergründe gut verdeckt hält. Sie geht unter die Haut und ist teilweise nichts für schwache Nerven. Die Spannung hält von der ersten bis zur letzten Seite an und man fiebert richtig mit. Hunter und Garcia haben mir unglaublich gut gefallen, starke und interessante Charaktere, ein Team, welches fantastisch zusammenpasst. Außerdem ein tolles Ende, welches auch hervorragend und logisch aufgeklärt wird, was nicht in allen Krimis der Fall ist.


    Ich hoffe sehr, dass es nicht bei diesem einen Buch bleibt, sondern eine Serie daraus wird. Den Autor werde ich auf jeden Fall im Auge behalten, er hat mich total begeistert.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ich war sofort gefangen in dieser überaus spannenden Story,
    die in einem sehr flüssigen und
    anspruchsvollen Schreibstil erzählt wird. Das Buch beginnt mit einer ziemlich
    brenzligen Situation für den Hauptermittler Hunter und seinem Gehilfen Garcia.
    Man weiß nicht, wie diese Geschichte ausgehen wird, denn zunächst erfolgt ein
    Zeitsprung 5 Wochen vorher. Zu diesem Zeitpunkt lernen sich die Beiden kennen, da sie zusammen arbeiten müssen. So
    nach und nach freunden die beiden sich an. Man erfährt ein paar Details aus dem
    Privatleben der Beiden, gerade so viel, um sie sympathisch zu finden.



    Nach und nach werden auch die anderen Charaktere
    vorgestellt, geschickt eingebaut in die rasante Story. Die beiden
    Hauptprotagonisten Hunter und Garcia sind sehr unterschiedlich in ihrer
    Lebensweise und doch wieder ähnlich in ihrem Intellekt und passen daher sehr
    gut als Ermittlerduo zusammen. Die Story wird in mehreren Strängen erzählt, was
    die Spannung noch mehr in die Höhe treibt.



    Ich hätte am liebsten so viel Zeit gehabt, um das Buch in
    einem Rutsch durchzulesen, denn es ist mir immer sehr schwer gefallen, zu
    unterbrechen.





    Dieses Buch ist wie eine Achterbahnfahrt, es garantiert Hochspannung von Anfang an, hat
    absolut keine Längen und ein überraschendes Ende. Absolut empfehlenswert!
    LG
    Nina

  • Während dem Lesen kann man kaum glauben, dass "Der Kruzifix-Killer"
    Chris Carters erster Thriller ist... Gut, die Geschichte ist nicht
    wirklich etwas Neues, doch die Spannung packt den Leser auf der ersten
    Seite und lässt ihn bis zum Ende nicht mehr los!


    Das Buch beginnt mit einem verheerenden Anruf des Kruzifix-Killers,
    der Detective Hunters jungen Partner Garcia entführt und in eine
    eigens konstruierte Todesfalle gesteckt hat - für Hunter gibt es nur
    einen riskanten Weg, seinen Partner zu befreien...


    Doch bevor das grauenvolle Szenario aufgelöst wird, beginnt die
    eigentliche Geschichte, nämlich einige Zeit vor den Ereignissen der
    ersten Seite. Die Personen werden vorgestellt, ein erster Mord
    geschieht und es Folgen die obligatorischen Ermittlungen der beiden
    Detectives. Während der ganzen Zeit hat man als Leser dabei das
    horrende Ende vor Augen und fragt sich neben dem Ausgang dessen, wie es
    wohl erst dazu kommen konnte - eine sehr gelungene Konstruktion also!


    Sprachlich liest sich der Kruzifix-Killer flüssig und baut schnell
    einen Spannungsbogen auf, der sich durch das ganze Buch zieht. Den
    Mörder war zwar keine Überraschung für mich, obwohl ich ihn auch nicht
    erraten habe (darin bin ich aber auch nicht so gut ^^). Für schwache
    Nerven ist der Kruzifix-Killer allerding nichts: die Morde sind brutal
    und dabei sehr detailliert beschrieben. Wer einen schwachen Magen und
    starke Vorstellungskraft hat, sollte also besser die Finger von dem
    Buch lassen.


    Fazit: Die Geschichte des Kruzifix-Killers ist zwar
    nichts weltbewegend Neues (... und ist stellenweise mehr als stark an
    die SAW-Reihe angelehnt), nichtsdestotrotz erwartet Thriller-Fans eine
    spannende Geschichte mit gutem Aufbau und sympathischen Figuren.
    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Einen Stern Abzug wegen der nicht ganz so originellen Story (erinnert sehr an SAW...) und die (telweise unnötige) Brutalität und deren detailvolle Beschreibung.

    Nae quin! Nae king! Nae laird! Nae master! We willna' be fooled again!

  • Robert Hunter ist Detective und Profiler beim Morddezernat in Los Angeles. Hunter liebt seinen Job und ist ein verdammt guter Polizist. Nicht gerade mit überschwänglicher Begeisterung begegnet er allerdings dem neuen Partner, der ihm von seinem Chef zugeteilt wird: Er hält Carlos Garcia für einen echten Grünschnabel, der gerade mal zwei Jahre beim Police Department war und von Mordfällen sicher keinerlei Ahnung hat.
    Ausgerechnet ihr erster gemeinsamer Fall beschwört eine grausame Vergangenheit herauf, die Hunter eiskalt erwischen und beiden Detectives äußerste Kraft abverlangen wird:
    Ein Serienkiller scheint zurückgekehrt. Er lässt seine Opfer erst auf grausame Weise leiden, bevor er sie dann bestialisch ermordet. Sein Erkennungszeichen ist ein Doppelkreuz, das er den Opfern in den Nacken ritzt. Zwar wurde nach den ersten Morden bereits ein Täter gefunden und hingerichtet, doch hatte Hunter damals schon große Zweifel an dessen Schuld. Diese Zweifel scheinen sich nun zu bestätigen, als ein neues Opfer auftaucht, das eben jene Kennzeichnung trägt, die nur der wahre Kruzifix-Killer kennen kann.
    Wie schon damals, so nimmt auch diesmal der Killer mit Hunter telefonischen Kontakt auf, um ihn auf weitere Opfer hinzuweisen. Für Garcia und Hunter beginnt so ein Wettlauf mit der Zeit, denn weitere Morde werden geschehen, wenn sie zwischen den Opfern keine Verbindung finden, um der Lösung des Falles auf die Spur zu kommen.
    Dass dies zu einem Wettlauf ums eigene Leben werden wird, können beide Detectives noch nicht ahnen …


    Wer diesen Thriller zur Hand nimmt, durchschreitet schon auf den ersten Seiten das Höllentor und begegnet einem teuflisch intelligenten und blutrünstig durchtriebenen Killer. Und einmal das Tor durchschritten, kann man sich von dem Buch kaum mehr trennen. Chris Carter zieht mit seiner Art des Erzählens in den Bann, lässt kaum Zeit zum Verschnaufen, sondern hetzt seine Leserinnen und Leser durch das Geschehen. „Der Kruzifix-Killer“ gehört, was Spannung, Einfallsreichtum, Grausamkeit und Überraschung anbelangt, ganz ohne Frage in die Top-Riege des Genres. Dieses Thriller-Debüt spielt ganz oben mit! Carter versteht es geschickt, die Story zu entfalten und spannend zu halten, dabei alle nötigen Informationen aus der Vergangenheit einfließen zu lassen, um schließlich in einem fulminanten Finale zu einem glaubwürdigen und doch überraschenden Ende zu kommen.
    Das Höllentor ist aufgestoßen, der Kruzifix-Killer wartet … Treten Sie ein!

  • Überzeugend. Ein richtig spannender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite. Undurchschaubar, gute Charaktere, spannende und vielseitige Handlung mit der ein oder anderen Überraschung. Eine Auflösung, die man nicht ahnt, und die gerade deswegen so genial ist. Wechsel zwischen den Figuren, die man begleitet, lockern das Ganze auf und erhöhen noch die Spannung, denn im entscheidenden Moment beginnt oft ein neues Kapitel an einem anderen Ort mit anderen Figuren – und da wird es dann auch wieder spannend... absolute Pageturnerqualitäten. Definitiv einer der besten Thriller, die ich in diesem Jahr gelesen habe! Hoffentlich


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: (mindestens :drunken: )

  • Der Kruzifix-Killer


    Ich habe dieses Buch innerhalb zwei Nächten gelesen! Ein echter Pagerunner!Genau das richtige für Thriller-Fans!


    Ich habe das Buch nach dem Titel gekauft. Was sich als gute Wahl rausstellte. Chris Carter, das neue Licht am Autotenhimmel, hat einen sehr schönen, erfrischenden Schreibstil. Läßt sich flüssig lesen und ist sogar teilweise amüsant. Das Thema ist zwar schon etwas ausgelutscht, aber es ist trotzallem ein wahnsinnig Spannender Thriller.


    Der Wechsel zwischen den Figuren ist auch sehr gut zu verfolgen und das Ende unvorhersehbar.


    Ich hoffe wir kriegen noch mehr von Chris Carter Detective Hunter zu lesen!


    Gut les...


    Lg flyingangel


    :study: Lautlose Rache von Leah Giarratano

  • Hallo!


    Ich habe das Buch letzte Nacht durch gelesen.Ich konnte einfach nicht aufhören damit und musste unbedingt wissen wer der Täter war :) .Nun zum Buch.Ich fand das Buch einfach super.Die Story und auch die Personen waren klasse beschrieben.Das Ende war für mich sehr überraschend denn ich habe das so nicht kommen sehen.Ich persönlich hoffe das Cris Cater noch weiter Romane mit den Duo Hunter/Garcia raus bringt.Meine Bewertung für das Buch sind :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: und eine Emfehlung für alle die gerne Thriller lesen noch dazu.


    Viele Grüße sendet Barb :winken:

    :study: Candice Fox- Redemption Point



    SuB 1.1.19= 1018 SuB. 1.1.23= 1094

    SuB 1.1.20= 1038 SuB 1.1.24 = 1075

    SuB 1.1.21= 1063

    SuB 1.1.22= 904

  • Hallo!


    Ich habe das Buch letzte Nacht durch gelesen.Ich konnte einfach nicht aufhören damit und musste unbedingt wissen wer der Täter war :) .Nun zum Buch.Ich fand das Buch einfach super.Die Story und auch die Personen waren klasse beschrieben.Das Ende war für mich sehr überraschend denn ich habe das so nicht kommen sehen.Ich persönlich hoffe das Cris Cater noch weiter Romane mit den Duo Hunter/Garcia raus bringt.Meine Bewertung für das Buch sind :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: und eine Emfehlung für alle die gerne Thriller lesen noch dazu.


    Viele Grüße sendet Barb :winken:

    freu mich schon drauf es zu lesen. Wir mein nächstes Buch sein dann die Reihe von Cody MCFayden :cheers:

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Meine Meinung:


    Vor anderthalb Jahren wurde der Serienmörder Mike Farloe, genannt der Kruzifix-Killer, hingerichtet, nachdem er sieben Menschen auf bestialische Weise gefoltert und ermordet hatte.
    Nun stehen Detective Robert Hunter und sein neuer Partner Carlos Gracia vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe. Neue Morde geschehen, die eindeutige die Handschrift des Kruzifix-Killers tragen: ein eingeritztes Doppelkreuz im Nacken – ein Detail, das der Öffentlichkeit nicht bekannt war. Mit Mike Farloe wurde der Falsche verurteilt. Diesen Verdacht hatte Hunter schon bei dessen Verurteilung.
    Hunter und Gracia beginnen fieberhaft zu ermitteln, ein Wettlauf mit der Zeit, denn wann der Killer erneut zuschlägt ist unklar. Auch scheinen keine Verbindungen zwischen den Opfern zu bestehen. Tötet der Kruzifix-Killer wahllos?
    Chris Carter ist mit seinem Debüt ein wahrer Pageturner gelungen. Atemlos verfolgt man die Jagd der Detectives nach dem Killer. Aber auch mit den grauslichen Details der erschreckenden Morde verschont der Autor die Leser nicht.
    Durch die vielen Dialoge und den flüssigen Schreibstil fliegt man förmlich durch die Seiten des Buches. Die kurzen Kapitel und die Perspektivwechsel tragen dazu bei, dass die Spannung von der ersten Seite bis zum furiosen Finale gehalten wird.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne von mir.

  • :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • "Der Kruzifix-Killer" ist der erste Roman von Chris Carter und der hat es in sich.
    Es ist erst ein Jahr her, dass der vermeintliche Kruzifix-Killer, der mehrere Morde auf dem Gewissen hat, verurteilt und hingerichtet wurde, als der damalige Detektive Hunter einen Anruf bekommt von ebenjenen Killer. Auch die dazugehörige Leiche ist bereits gefunden und trägt das Zeichen des Killers. Schnell ist klar, dass das, was Hunter schon von Anfang an befürchtete, wahr ist: Mike Farloe, der vermeintliche Kruzifix-Killer war nicht der echte. Die Jagd nach dem echten Killer geht weiter ...


    Ein grandioses Debut von Chris Carter.
    Die Protagonisten bleiben allesamt weder blass noch farblos, Carter versteht es den Personen Leben einzuhauchen und genau das macht das Buch auch so überzeugend und spannend.
    Sehr geschickt werden die Hintergründe der Story verstrickt, so dass man bis zum Ende eigentlich nicht auf die Auflösung kommen kann. Zwar wird schnell klar, dass es nicht viele mögliche Täter gibt, aber das Motiv bleibt im Verborgenen, so dass das Buch bis zum Ende hin spannend und vor allem auch nachvollziehbar bleibt.


    Ich hoffe, dass dies nicht der letzte Thriller von Chris Carter war, denn ich würde sehr gerne mehr von ihm lesen. Vielleicht sogar mit selbigen Detektives? Wer weiß? Ich hätte jedenfalls nichts dagegen.

  • Kurze Beschreibung:

    Detectiv Hunter arbeitet beim Morddezernat und hat es nur mit den schlimmsten Verbrechen zu tun die in Los Angeles geschehen zu tun. Kurz nachdem er seinen neuen Partner Garcia zugeteilt bekommen hat beginnt eine Mordserie. Der Serienkiller ist jedoch kein Unbekannter. Es handelt sich um den Kruzifix Killer. Zeichen dieses Killers ist es seine Opfer möglichst qualvoll zu töten, d. h. stundenlange Folter und gekonnte Vorgehensweise und er brandmarkt alle seine Opfer mit einem Doppelkreuz im Nacken. Das erste Opfer das die beiden Detectivs finden ist eine junge Frau deren Gesicht unkenntlich gemacht wurde, so suchen die beiden zuerst nach der Identität der Frau. Auf der Suche nach dem Namen müssen sie bis in die Drogen- und Prostituirtenszene Los Angeles vordringen. Dort bekommen sie von einem der größten Unterweltbosse “D-King” endlich nähre Informationen, die Tote ist eines seiner Mädchen Jenny Farnborough.
    Was den Serienmörder betrifft tappen Hunter und Garcia weiter im dunkeln. Er hinterlässt keinerlei Spuren an den Tatorten und scheint so unauffindbar. Als Hunter durch Zufall bei seiner Geliebten das Zeichen auf ein Stück Papier bringt gibt diese ihm einen Hinweis auf den Täter.
    Bevor der Täter von Hunter geschnappt werden kann entführt dieser Garcia. Kann Hunter das Leben Garcia’s retten oder ist dieser verloren?
    Meine Meinung:
    Der Debütroman von Chris Carter hat mich gleich ab den ersten Seiten gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und baut ziemlich schnell eine Spannungskurve auf die sich bis zum Ende des Romans hält. Besonders gut gefallen hat mir der Aufbau des Thrillers. Man wird im ersten Kapitel in Situation der Entführung Garcias gestellt, dieses hat meiner Meinung nach schon richtig Lust auf das weitere lesen gemacht. Nach dieser Einführung bekommt man die ganze Story von Anfang an erzählt. Alles beginnt damit das Captain Bolter (Hunter’s Chef) ihm seinen neuen Partner Garcia zuteilt.
    Eine abgeschlossen geglaubte Mordserie beginnt von neuem. Der Täter hinterlässt jedoch keinerlei Spuren werder an Tatort noch dem Opfer. Dieser psychisch gestörte Mörder hinterlässt bei jedem seiner Opfer ein Kennzeichen, ein Doppelkreuz eingeritz im Nacken. Hunter glaubte mit seinem ehemaligen Partner den Kruzifix Killer schon geschnappt zu haben als sie vor einem Jahr Mike Farloe geschnappt hatten. Doch jetzt ist der Killer wieder aufgetaucht und die Verfolgungsjagd beginnt von neuem.
    Das erste Opfer ist laut Aussage eines Unterweltbosses namens D-King Jenny Farnborough. Leider erweißt sich dieses nachdem ein Snuff-Movie aufgetaucht ist als hinfällig. Dort ist ersichtlich das Jenny zuerst vergewaltigt und danach mit einem Schnitt durch die Kehle umgebracht wurde. Als Hunter wenig später im Morddezernat eine Vermisstenmeldung bekommt stoßen sie auf das wirkliche Opfer des Kruzifix Killers, eine junge Frau namens Victoria Baker die in einem Fitnessstudio gearbeitet hat. Diese Wendung fand ich nicht wirklich überraschend hat der Geschichte jedoch mehr Schwung gegeben.
    Die Psychospielchen die Chris Carter in den Roman einbaut sind sehr gut ausgedacht und erinnern mich teilweise an Romane von Stephen King. Nur als Beispiel als der Killer Hunter anruft und das Leben eines weitern Opfers in seine Hände legt indem er auf den richtigen Hund in einem Hunderennen tippe muss.
    Unser Detectiv Hunter lässt sich während des ganzen auf eine Liebesbeziehung zu der gutaussehenden Isabella ein. Diese ist dem Kruzifix Killer schon in einer Bar begegent. Mit Hilfe ihrer Aussage fertigen die Phantomzeichnen der Polizei meherer Phantombilder an. Hunter und Garcia jagen jedem Hinweis nach und forschen jedem noch so kleinen Hinweis nach. Der Einbau der Annährungen von Hunter und Isabelle hat die ganze Story etwas aufgelockert.
    Der Kruzifix Killer mordert jedoch weiter, unter seine Opfer fallen zunächst der bisexuelle Anwalt George Slater und danach wird sogar Garcia von ihm entführt. Man ist hier bei dem Höhepunkt des Thrillers angekommen. Ich habe mitgefiebert ob es Hunter gelingt seinen Partner aus den Klauen des Killers zu retten.
    Ich hätte nicht gedach dass es noch eine Überraschung geben würde, aber da hatte ich mich getäuscht. Als Hunter von dem Fall abgezogen wird und auf eigene Faust weiter ermittelt stößt er plötzlich durch einen Satz D-Kings auf Hinweise auf den Mörder. Hunter stellt diesem eine Falle und als ich glesen hatte wer der Killer ist war ich mehr als nur überrumpelt. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
    Mein Fazit:
    Ein rassanter und spannender Debütroman vom feinsten. Ein toller Thriller mit Psychospielchen und grausamen Morden. Diese Story hat mir besonders gut gefallen da sie nicht so vorhersebar war wie es so viele Romane aus diesem Genre eigentlich sind. Ich habe richtig mit Hunter mitgefiebert und habe die ganze Zeit gerätselt wer denn nun der Mörder ist. Leider war ich genau wie Hunter auf der falschen Spur und zum Schluss total überrascht wer der richtige Täter war. An dem Thriller gibt es nicht auszusetzen also von mir volle Sternchenzahl!
    Meine Bewertung:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Hab das Buch heute Abend fertig gelesen und ich muss sagen, WOW. Es ist Super geschrieben, hab keine großen robleme mit dem Schreibstiel gehabt. Meiner Meinung nach ist Hunter ein bisschen zu "Perfekt", aber das trübt nicht die Geschichte. Es beginnt eigenlich mit einem ziemlichen Paukenschlag, der nur kurz andauernd ehe man in der Geschichte 5 Wochen zurück geworfen wird. Die Handlung ist kaum an Spannung zu übertreffen, jede Leiche exakt und genau beschrieben. ICh wusste bis zum Ende nicht wer der Täre ist, was mich gefreut habe weil es sonst das Buch versuat hätte. Insgesamt ein Super Debüt Roman, wovon ich gerne mehr lesen würde. Am liebsten von dem Duo Hunter&Garcia, die beide sehr lebendig rüberkommen.


    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: !

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore