Ich habe das Buch nun auch gelesen und bin nicht ganz so beeindruckt wie die meisten BTler vor mir. Der Autor hat ein interessantes, ernstes Thema gewählt. Das finde ich schon gut, aber die Umsetzung finde ich nicht so gelungen. Mich hat das ständige Wechseln zwischen den Erzählern Hannah und Clay sehr genervt. Ich mag solche häufigen Persektivwechsel aber generell nicht. Hannah selbst wirkt auf mich sehr glaubwürdig, ich kann ihr Handeln z. T. nachvollziehen. Dagegen finde ich zu Clay überhaupt keinen Bezug, er ist mir weder sympathisch noch unsympathisch.
Das Buch hat mich zwar nachdenklich gemacht, trotzdem erhält es bei mir in der Bewertung nur .
Jay Asher - Tote Mädchen lügen nicht / Thirteen Reasons Why
- Buch von Jay Asher, Knut Krüger
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- ab 14-16 Jahre
- Moonlight
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Buchdetails
Titel: Tote Mädchen lügen nicht
Jay Asher (Autor) , Knut Krüger (Übersetzer)
Verlag: Cbt
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288
ISBN: 9783570311950
Termin: März 2017
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Bewertung
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Aktion
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Kurzmeinung
LaurieNoch besser als die Serie. Gutes Buch, auch wenn es mich sehr mitgenommen hat. -
Buchtipps zum Thema
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Letzte Nacht habe ich das Buch gelesen & mir hat es gut gefallen. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, wenngleich hier und da sich Fehler eingschlichen haben. Warscheinlich ist da was in der Übersetzung schief gelaufen, aber die sind zum Glück nicht häufig oder gar gravierend.
Das Buch hat etwas, das man weiterliest. Man will wissen, warum Hannah sich umgebracht hat. Welche Rolle Clay dabei spielt, aus dessen Sich wir das ganze Buch erleben. Obwohl dem so ist, kann man sich schwer eine Meinung über ihn bilden, da er nicht fassbar wird. Man erfährt zwar, wie es ihm während des Hörens der Kassetten ergeht, jedoch wenig drumherum. Alles, hat irgendwie mit den Kassetten & ihrer Geschichte zu tuen. Den wirklichen Clay kann der Leser nicht kennen. Nur über das, was Hannah einfließen lässt.
Dieses ernste Thema Selbstmord hat Jay Asher recht gut aufgefasst und ebenso umgesetzt. Man liest & beginnt Hannah zu verstehen. Vielleicht auch nicht. Je nachdem warschenlich, wie man selbst zu dem Thema steht und/oder wie gut man Hannah's Gründe nachvollziehen kann.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, da es gut zeigt, was eine scheinbar harmlose Sache alles auslösen kann. Was sie mit einem Menschen anrichten kann. Und wie derjenige, der den Selbstmord begeht, noch im Nachhinhein andere verändern kann.4 Sterne für dieses Buch (:
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Ich finde das Buch auch echt gut!
Mich hat es sehr interessiert, leider ist es heute nicht mehr so einfach Jugendlichen zu zeigen was "richtig" und was "falsch" ist, oder was ihr Verhalten für Auswirkungen hat.
Ich habe das Buch in meiner Klasse vorgestellt und bin dabei ziehmlich auf die Nase gefallen, für sie waren es keine Gründe und auch kein Mobbing.
Ich fand es sehr schade mir hat das Buch sehr gut gefallen. (weiter Empfehlenswert) -
Ich hoffe die nächsten zwei Tage vergehen schnell.Dann kann ich endlich dieses Buch lesen.
Auf jedenfall klingt es echt intressant.
Liebe grüße Franzi -
Ich habe das Buch eben fertig gelesen, und ich muss sagen: Wow! Mir fiel es zwar schwer, die Gefühle der Hauptpersonen zu verstehen, dennoch konnte ich meine Finger nicht von diesem Buch lassen. Man will unbedingt wissen, welche Rolle Clay bei dem Selbstmord spielt und man will auch wissen, wer alles Schuld trägt.
Also von mir 4 von 5 Sternen, da ich mich nicht richtig mit Clay und Hannah identifizieren konnte
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Ich hab das Buch heute Morgen zuende gelesen.
Ich konnte nicht aufhören zu lesen.Aber der Lehrer regt mich auf.
Ich würde es mit 5 Sternen bewerten wenn ich könnte -
Ich lese das Buch gearde und muss schon sagen, dass es ziemlich deprimierent ist. Ich bin jetzt bei der 5. Kassette.
Und es wirklich hart, was für Dinge einem Menschen aufeinmal passieren können.
Hanna tut mir wirklich leid, und man merkt, dass sie es eigentlich gar nicht so weit hat kommen lassen wollen.
Immer wieder betont sie: aber wenn ihr diese Kassetten anhört, habe ich wohl versagt.
Schlimm. Aber ein gutes Buch. -
So. jtz bin ich fertig mit dem Buch. Meine Meinung zum Buch hat sich nicht sonderlich geändert
Das Ende finde ich schön.Clay möchte dem anderen Mädchen, Skey, die auch Anzeichen von Selbstmord aufweist, helfen. Er möchte nicht noch einmal so einen Fehler machen wie bei Hannah. Dem Mädchen, das er geliebt, aber im Stich gelassen hat.
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Ich habe gestern die Hörbuch-Version zu diesem Buch durchgehört und fand es einfach klasse :thumright:
Normalerweise führe ich mir ein Hörbuch immer vorm Schlafen gehen zu Gemüte, damit ich schneller einschlafen kann - das war mit diesem Buch hier allerdings ein Schuss nach hinten. Es fängt so super spannend an, dass ich erst bei Hannah's dritten oder vierten Kassette aufhören konnte.
Nachdem was ich hier von Euren Meinungen gelesen habe, denke ich eignet sich dieses Buch als Hörbuch fast perfekt. Hier gibt es keinen verwirrenden Perspektivwechsel, denn es gibt einmal Robert Stadlober, der Clay spricht und einmal Shandra Schadt, die Hannah liest. Shandra macht dabei einen super tollen Job und man selbst hört dabei sozusagen die Kassetten mit (--> wenn jetzt auch nicht unbedingt mit diesem Gesichtsausdruck). Sie schafft es sehr gut Hannahs Emotionen richtig rüberzubringen und es klingt mehr nach freiem Sprechen als nach dem Vorlesen eines Buches. Robert Stadlober als Clay dagegen hat mir etwas zu schnell gesprochen. Er spricht einzelne Sätze ziemlich schnell aus (was an so mancher Stelle schon fast etwas Konzentration bedarf, um genau zu verstehen, was er sagt) macht aber zwischen den Sätzen längere Pausen - so kam etwas hektischere Stimmung bei mir an, was zum einen die Spannung erhöht und zum anderen aber auch eben nicht zum schlafen gehen geeignet ist.
Die Story an sich fand ich wahnsinn. Ich fand es unglaublich spannend Hannahs Geschichte zu folgen und zu sehen, wie ihr Leben von ihren Mitschülern beeinflusst wurde, ohne dass es den anderen überhaupt aufgefallen war. Man verfolgt diese typische Teenager-Einstellung zu den Mitschülern, lieber auf andere zu hören als sich auf sich selbst zu verlassen. Ein Ereignis nach dem anderen an ihrer Schule hat Hannah schließlich dazu gebracht nicht mehr leben zu wollen...
Als ich das Hörbuch durch hatte, blieb ich mit gemischten Gefühlen zurück.
Hannah hat schließlich gegen Ende eindeutig den Vertrauenslehrer beschuldigt, dass er sie nicht ernst genug genommen hätte und dadurch ihr Entschluss Selbstmord zu begehen verstärkt wurde - zu erst fand ich das etwas hart. Der Mensch wird wahrscheinlich, sobald er das erfährt, nicht mehr wirklich froh in seinem Leben. Allerdings... nach 5 Minuten nachdenken, fand ich es schon wieder richtig so - denn so war es ja schließlich auch.
Das Clay nichts mit ihrem Selbstmord zu tun hatte, fand ich gut, denn ich hatte ihn bereits in mein Herz geschlossen und mich die ganze Zeit gewundert, was dieser nette unscheinbare Typ ihr denn bloß angetan haben könnte. Diesen Ausgang fand ich daher schön und es hat zu meinem Bild von ihm gepasst.
Die letzte Kassette, bei der Szene im Whirlpool hat mich dagegen wieder absolut verwirrt: wieso hat sie das über sich ergehen lassen??? Wieso hat sie nichts dagegen getan und schickt diesem Jungen, der ja schließlich dann auch kein Zeichen erhalten hat dass sie es nicht wollte, eine Kassette um ihm alles vorzuwerfen? Wieder fand ich das zu Anfang etwas hart. Aber nach weiteren 5 Minuten... Wenn man sich so dermaßen leer und kaputt wie Hannah fühlt, passieren wahrscheinlich so einige Dinge, die außer Kontrolle geraten. Von daher fand ich es im Nachhinein wieder absolut okay so, wenn auch etwas schrecklich.
Schließlich fand ich das Ende aber absolut super: Hannahs Kassetten haben ihren Zweck erfüllt und zumindest Clay setzt nun alles daran, dass ihm solch ein Schicksal bei seinen Mitschülern nicht nochmal unterkommt.
Mein Fazit: Ich kann das Hörbuch nur empfehlen, es kommt meiner Meinung nach die Stimmung auf, die der Leser haben sollte - vielleicht sogar besser als im Buch, da man schließlich wie Clay auch Hannahs Kassetten "mithört". Ich vergebe daher sehr gute !
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Hi, Mir hat das Buch irgendwie nicht ganz so gut gefallen, ich weiß auch nicht, mich hat die geschichte nicht so gefesselt,dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Ichhabe auch schon ein anderes Buch gelesen, bei dem es um Mobbing geht, doch das hst mir sehr viel besser gefallen. Doch ich finde die Idee an sich total gut, da ich kein Buch kenne in dem es genau so gemacht ist. Doch alles in allem würde ich dem Buch geben.
ps: ich finde der englische Titel Thirteen Reasons Why passt irgendwie besser zu dem Buch.......
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Hi, Mir hat das Buch irgendwie nicht ganz so gut gefallen, ich weiß auch nicht, mich hat die geschichte nicht so gefesselt,dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Ichhabe auch schon ein anderes Buch gelesen, bei dem es um Mobbing geht, doch das hst mir sehr viel besser gefallen. Doch ich finde die Idee an sich total gut, da ich kein Buch kenne in dem es genau so gemacht ist. Doch alles in allem würde ich dem Buch geben.
ps: ich finde der englische Titel Thirteen Reasons Why passt irgendwie besser zu dem Buch.......
Genau das ist auch meine Meinung! Die Idee ist gut, aber die Umsetzung ist nicht ganz so prickelnd. Der Originaltitel passt nicht nur besser, er klingt für mich auch viel schöner. -
Hat jemand das Buch im Original gelesen und kann mir sagen, wie schwierig das Englisch ist?
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Sommerregen, ich hab das Buch im englischen Original gelesen und bin gut damit zurecht gekommen. Es ist ein Jugendbuch, von daher vom Stil her schon mal etwas einfacher als andere Literatur. Ich denke, mit guten Englischkenntnissen findet man sich schon zurecht.
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Danke dir!
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Hab mir das Buch vorhin gekauft und bin schon sehr gespannt! =) Hab mich ein wenig gewundert, dass es sich um ein Jugenbuch handelt. Muss heute direkt anfangen zu lesen! =)
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Hab das Buch grade beendet und fand es ganz gut. Es war flüssig zu lesen und dadurch, dass man wissen wollte was noch alles passiert ist, hatte es auch eine gewissen Spannung, aber mir war die Thematik irgendwie zu Ernst und zu amerikanisch.^^ Man kann die Protagonistin zum Teil verstehen und auf der anderen Seite erscheint vieles überreagiert, aber kann mir gut vorstellen, dass es einem Teenanger in dem Alter nicht so vorkommt. Ist sicherlich ein gutes Buch, um Schüler in Amerika aufzurütteln!
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Ich habe das Buch gerade angefangen zu lesen und finde es bis jetzt total gut, weil man immer wissen will,was Clay damit zutun hat.
lg Kea -
Ich habe das Buch fast fertig gelesen,aber wenn man weiß ,was Clay damit zutun hat sind die anderen Personen nicht mehr so interressant.....
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Ich habe das Buch heute Abend in einem Rutsch ausgelesen und fand es sehr gut
Anfangs fiel es mir etwas schwer, durch die zwei verschiedenen Erzählperspektiven, in das Buch hinein zu finden. Doch dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Im Nachhinein betrachtet macht diese Erzählperspektive das Buch zu etwas Besonderem und ist absolut passend gewählt.
Hannahs Erzählweise fand ich super , etwas ironisch, doch man spürt trotzdem wie es in ihrem Inneren ausschaut. Auch die Gründe für ihren Selbstmord fand ich insgesamt gesehen nachvollziehbar, obwohl es einen Tick spektakulärer hätte sein können. Clay bleibt etwas blass, und ich habe mir gedacht dass er nicht die tragendste Rolle, bei Hannahs Tod spielen kann. Daher fand ich seine "Rolle" okay
Die Handlung selbst ist spannend bis zum Schluß. Da sich wirklich nur auf das Hören der Kassetten konzentriert wird, kommt keine Langeweile auf. Man will einfach wissen, wie es weiter geht und wie alles zusammenhängt.
Schockierend war für mich die Reaktion des LehrersIch vergebe 4 Sternchen
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Ein sehr trauriges und für mich sehr gutes Buch.
Es war vielleicht nicht die Spitze sprachlicher Meisterleistungen, es brauchte keine Knalleffekte und war schnell durchgelesen, aber mich hat es ganz, ganz tief berührt.
Der Autor hatte eine Wahnsinnsidee mit diesen Audiotapes, ich hatte beim Lesen Gänsehaut und habe sie auch jetzt noch. (Der Roman entfaltet sicher auch als Hörbuch seine volle Wirkung.)
Die Vorstellung, dass einem jemand ins Ohr spricht, den man liebte und der jetzt nicht mehr hier ist, den etwas dazu getrieben hat, seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen. Und der nun anklagt, fast wie aus dem Jenseits.
Denn für mich hat Hannah nicht nur die 13 Gründe für ihren Selbstmord aufgelöst, sondern sie hat diese Menschen, die ihr Leben so beeinflussten, auch ziemlich an den Pranger gestellt. Nicht öffentlich, sondern unter sich ... Was für mich eine unglaubliche Wucht einer Kollektivschuld hatte. Dieses Schneeballprinzip, das man hinterher vielleicht wieder gut machen wollte, doch es geht nicht, weil sie selbst nicht mehr da ist. Ich fand das Szenario, das Asher da aufgeworfen hat, sehr beängstigend. Es war so nahe und so real, so brutal ehrlich. Es ist Alltag.Letztes Jahr hat sich ein Junge aus der Klasse unter mir das Leben genommen. Ich kannte ihn nur vom Sehen und seine Gründe waren andere, aber sofort hat mich der Roman wieder in den Schock von damals zurückgeworfen. Die Fassungslosigkeit und Starre, die Jay Asher da beschrieben hat, waren nicht erfunden. Man fühlt sich wirklich, als ob die Welt still steht.
Vielleicht hat mich der Roman deshalb auch so bewegt. Ich fand Hannah faszinierend in ihrer ganzen Person, Clay blieb für mich etwas farblos, aber vielleicht hat es genau das gebraucht:
Er war nämlich das perfekte Sprachrohr für Hannahs Stimme, die die Worte auf den Tapes spricht.Für mich insgesamt also ein sehr gelungener Roman mit Tiefgang. Ich hab ihn in der Originalsprache gelesen und es ist mir sprachlich ganz leicht gefallen, hinterher war ich glücklich damit. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und erst Bedenken, Essenzielles nicht zu begreifen.
von 5 für mich. Für die volle Punktzahl hat mir leider etwas gefehlt, das ich nicht benennen kann. Ich weiß nicht, was es war.Übrigens fand ich es sehr interessant, dass das Mädchen auf dem Cover der englischen Taschenbuchausgabe dasselbe ist, das man auch auf Jodi Picoults 19 Minuten findet. Die Themen und Szenarien sind sich ja nicht unähnlich.