Klappentext:
Selbstmordbomber sind leicht zu erkennen. sioe geben allerlei verräterische Signale ab. Größtenteils, weil sie nervös sind. Und per definitionem sind sie alle Ersttäter.
Man muss auf zwölf Dinge achten. Niemand, der je für die strafverfolgenden Behörden gearbeitet hat, wird diese je vergessen.
New York City. Die U-Bahn, zwei Uhr morgens. Jack Reacher beobachtet seine Mitpassagiere. Vier sind in Ordnung. Die Fünfte nicht.
Der Zug hält am Central Station. Wird Reacher eingreifen und Leben retten? Oder hat er sich geirrt? Wird sein Eingreifen Leben kosten - einschließlich seines eigenen?
Eigene Beurteilung:
Die beschrieben Situation steht am Anfang des Buches, so dass eigentlich jedem klar ist, dass die Antwort auf die letzte Frage eher "Nein" sein muss.
Die Geschichte entwickelt sich dann sehr schnell zu einem ziemlich verworrenem Fall, in dem die aktuelle amerikanische Politik auf einen Teil ihrer historischen Wurzeln trifft. Für die Leserinnen und Leser ist das auch deswegen interessant, weil diese und andere Wissensgebiete sehr glatt in die relativ schnell erzählte Geschichte eingebettet sind und man so sowohl unterhalten als auch informatiert wird.
Jack ist Jack und das wird die Fans der Figur - solche wie mich - sehr freuen und die Geschichte ist insgesamt ziemlich glaubwürdig, wenn auch einige Kampfszenen ein wenig übertrieben erscheinen mögen. Alles in Allem eine lohnende Thrillererfahrung.