Kapitel 1 - 17 (Seite 122)

  • Ich habe ebenfalls den ersten Teil beendet und bin ehrlich gesagt nicht so gefesselt wie die meisten hier. Ich finde Jonathan einfach schrecklich unsympathisch, da er ungeniert in anderer Leut's Privatsachen rumschnüffelt. Gespannt bin ich jedoch darauf wie es wohl wird, wenn Roula und Jonathan sich endlich kennen lernen und ich hoffe mal, dass sie ihm gehörig in den Allerwertesten tritt, sobald sie herausfindet, dass er ihren Laptop hat (ich gehe mal davon aus, DASS sie es herausfindet).
    Was mich übrigens ein wenig stört, sind die ganzen Markennamen. (Hab ich das nicht schonmal erwähnt?)
    Ansonsten... Schöner Schreibstil! Charaktere hab ich bisher keine gefunden, die mir total sympathisch wären.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Diesen Verdacht habe ich auch, ich bin schon gespannt, wie es weitergeht und ob es dazu eine Auflösung gibt.... :bounce:

    Also auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen... ich muss dazu aber auch sagen, dass mich die Figur Herdi bisher noch nicht wirklich beschäftigt hat. Aber ich bin sehr gespannt, ob ihr Recht habt und werde mich wohl morgen dann an den zweiten Teil machen ;)

  • Was mich übrigens ein wenig stört, sind die ganzen Markennamen. (Hab ich das nicht schonmal erwähnt?)

    Hast du schon mal erwähnt. ;) Ich finde das nicht störend, da ich das nicht dem Autor zuschreibe, sondern der Figur Jonathan. Die anderen Figuren machen das nämlich nicht. Jonathan ist eben einer von denen, die das total wichtig finden, was welche Marke hat. Umso heftiger wird später sicherlich der Gegensatz zu Roula, der ja auch jetzt schon recht extrem ist. ;)

    Also auf diese Idee [was Herdi betrifft] bin ich noch gar nicht gekommen... ich muss dazu aber auch sagen, dass mich die Figur Herdi bisher noch nicht wirklich beschäftigt hat.

    Da bin ich ja wirklich mal gespannt. Aber es muss ja irgendeinen Grund haben, dass er immer wieder auftaucht und auch, dass er in Roulas "Böse"-Ordner liegt! ;)

  • Mich würde mal interessieren, was ihr für Assoziationen mit dem Namen "Roula Rouge" habt oder hattet. Nur vom Namen her (oder vielleicht auch durch das Cover beeinflusst), hatte ich mir Roula sehr empfindsam und "lieb" vorgestellt. Sie weicht nun doch sehr von diesem Bild ab, muss ich sagen. Aber gerade das macht es so spannend. Jonathan und Roula sind so gegensätzlich, dass es kaum noch krasser ginge. Gerade deswegen übt sie wahrscheinlich so eine Faszination auf ihn aus. Dass er sich extra einen iPod kauft, um sie immer bei sich zu haben, fand ich irgendwie nett. Ich weiß zwar, dass Jonathan eigentlich ein gemeiner Stalker ist, was Roula betrifft, aber ich mag ihn einfach trotzdem. So.


    Wirkliche Assoziationen hatte ich mit dem Namen "Roula Rouge" auch nicht. Finde den Namen nach wie vor seltsam und glaube auch nicht, dass es ihr richtiger Name ist. Dass sich Jonathan (irgendwie spricht meine innere Stimme diesen Namen immer englisch aus, warum weiß ich selbst nicht...) einen iPod kauft, um Roula bei sich zu haben, fand ich im Gegensatz zu dir, Strandläuferin, gar nicht nett, sondern ziemlich krass. Musikgeschmäcker sind ja immer sehr persönlich und Jonathan vergreift sich an ihrem Geschmack, macht ihn sich eigen und lässt Roula somit noch mehr einen Teil von sich werden. Ziemlich abgedreht!



    In der U-Bahn fragen wir uns, was unser Gegenüber wohl grade denkt, oder warum er das Buch liest und kein anderes, warum er den Song auf seinen iPod geladen hat und keinen anderen. Wenn mich jemand neugierig macht, will ich alles von ihm wissen. Ich würde am liebsten in jede Handtasche gucken...


    Stimmt, das frage ich mich oft. Aber ich würde trotzdem nicht so weit gehen, alles über den Menschen wissen zu wollen. Mich interessiert in dem Moment, warum er sich gerade für das Buch oder Lied entschieden hat, aber wenn er aus dem Zug aussteigt, vergesse ich ihn genauso schnell auch wieder.


    Ich habe den ersten Teil ausgelesen und finde, dass es gerade in den letzten vier Kapiteln richtig spannend wird. Bis dahin ist Roula eher ein Phantom, ein Mensch, den Jonathan irgendwie nur virtuell "kennt", auch wenn er sie ja schon einmal gesehen hat. Als er nun die Adresse herausbekommt, ändert sich alles.
    Der Friseurbesuch war schon spannend, ich konnte richtig mit Jonathan mitfühlen, wie es gewesen sein muss, von Leuten umgeben zu sein, die Roula kennen... und dann das Aufeinandertreffen mit Mette in der Kneipe... super! Auch wenn es mit Abstand betrachtet natürlich wieder noch unheimlicher ist, dass Jonathan Roula nun auch im wahren Leben hinterherstalkt. Die Worte von Mette, dass es Roula schlecht ginge wegen des Laptopdiebstahls, nimmt Jonathan ja ziemlich gelassen auf. Kein wirklich schlechtes Gewissen, nur Neugier, das aus der Perspektive der "Gegenseite" zu hören.


    Ich finde auch, dass das Buch zum Ende des ersten Teils wirklich an Fahrt aufnimmt. Zwischendurch gab es schon einige spannende Stellen, zum Beispiel, als Jonathan auf einmal von Roula über dieses Textprogramm angeschrieben wird und sie ihm droht, ihn fertig zu machen. Aber jetzt bin ich schon sehr auf den zweiten Teil gespannt!


    Mir ist noch ein Zitat in Kapitel 7 aufgefallen, als Jonathan Roula in den Nachrichten Molotow-Cocktails werfen sieht:


    Zitat

    Und Roula Rouge? Sie hatte mich verraten. Sie hatte mein Vertrauen missbraucht. Ich hatte ihr meine Liebe gegeben, und sie schmiss Molotow-Cocktails.


    Das Zitat finde ich schon sehr krass. Roula ist Jonathan nicht zur Rechenschaft verpflichtet, im Zweifel kann sie sich nicht einmal mehr an ihn erinnern, ist ihm nur flüchtig in der U-Bahn begegnet und schon erwartet Jonathan ein bestimmtes Verhalten von ihr. Das entspricht nun nicht mehr seinem Bild von ihr, dass er sich bis dahin machen konnte. Krass, dass man sich so in eine Vorstellung einer Person reinsteigern kann.


    Susanne nervt mich übrigens total. :roll:


    Den Verdacht, den ihr bzgl. Herdi hattet, hatte ich auch. Aber auf der anderen Seite ist da noch die Nachricht, die Roula erhalten hat, in der sie bei einer Firma nach einem Jakob M. Klein gefragt hat. Welche Rolle sollte er dann spielen?


    Noch ein Zitat aus Kapitel 16:


    Zitat

    Ich nahm mir vor, Roula Rouga davon zu erzählen, wenn wir zusammen das MOMA in Berlin besuchten, verwarf den Gedanken dann aber gleich wieder, weil die Geschichte bei ihr womöglich Erinnerungen an Maurice wachgerufen hätte.


    Jonathan hält es also durchaus für vorstellbar, dass Roula und er irgendwann einmal zusammen das MOMA besuchen werden. Wie besessen muss er von der Person "Roula Rouge" sein.


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Dass sich Jonathan (irgendwie spricht meine innere Stimme diesen Namen immer englisch aus, warum weiß ich selbst nicht...) einen iPod kauft, um Roula bei sich zu haben, fand ich im Gegensatz zu dir, Strandläuferin, gar nicht nett, sondern ziemlich krass. Musikgeschmäcker sind ja immer sehr persönlich und Jonathan vergreift sich an ihrem Geschmack, macht ihn sich eigen und lässt Roula somit noch mehr einen Teil von sich werden. Ziemlich abgedreht!

    Da hast du zweifellos Recht. Abgedreht und krass ist es. Ich weiß auch, dass es nicht wirklich "nett" ist, aber die Idee, durch Musik mit einem Menschen verbunden zu sein, finde ich irgendwie schön - mal unabhängig von der Stalker-Situation. ;)

    Roula ist Jonathan nicht zur Rechenschaft verpflichtet, im Zweifel kann sie sich nicht einmal mehr an ihn erinnern, ist ihm nur flüchtig in der U-Bahn begegnet und schon erwartet Jonathan ein bestimmtes Verhalten von ihr.

    Es ist schon recht erstaunlich, wie schnell Jonathan ein festgefahrenes Bild von Roula entwickelt, in das eben nur ein bestimmtes Verhalten passt. Aber es macht auch Spannung dieser Geschichte aus. Roula gegen das Bild abzuwägen, das Jonathan von ihr zeichnet, ist sehr interessant. ;)

  • Ganz fertig bin ich mit dem ersten Teil noch nicht, bin ungefähr Mitte 16. Kapitel.


    Mittlerweile weiß ich wirklich nicht mehr, was ich von Jonathan halten soll.
    Auf der einen Seite ist es ja schon ein Zeichen von Verliebtsein, dass er die Orte aufsucht, an denen sie ist, dass er ihre Musik hört, dass er ihr so nahe wie möglich sein möchte.
    Auf der anderen Seite ist es schon ziemlich krank, er kennt Roula Rouge ja überhaupt nicht. Macht einem schon ziemlich Gänsehaut, wenn man überlegt, wie einfach er z.B. ihre Adresse rausbekommen hat.


    So langsam wird es aber etwas langweilig, ich frag mich, ob er sie nun bald trifft, und vor allem, wie sie reagieren wird.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Macht einem schon ziemlich Gänsehaut, wenn man überlegt, wie einfach er z.B. ihre Adresse rausbekommen hat.


    Ich finde allerdings, dass Kommissar Zufall da ziemlich nachgeholfen hat.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Ich finde allerdings, dass Kommissar Zufall da ziemlich nachgeholfen hat.


    Klar, war ja auch so. Trotzdem ist es Jonathan sehr leicht gefallen, private Sachen über Roula herauszufinden. Schon allein die Tatsache, wie leicht er ihr Passwort knacken konnte, ist unheimlich. Man kann seine Passwörter für noch so sicher halten, geknackt werden können sie doch, wenn auch oft nur mit irgendwelchen Programmen. Es ist schon beängstigend, wie leicht andere Zugriff auf persönliche Daten nehmen können. Ich habe zum Beispiel vor ein paar Tagen ein Online-Game gespielt, dass sich immer in einem extra Fenster öffnet und bei dem das obere Drittel Werbung einnimmt. In diesem Fenster erschien auf einmal die Meldung "Achtung, du wirst gerade geortet von jemandem aus ***". Hinter diesen *** verbirgt sich eine Stadt 10 km von hier entfernt. Das war sicherlich Werbung, trotzdem ist es erschreckend, wie leicht ich nur anhand meiner IP-Adresse zu orten bin. :pale:


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  • Auf der einen Seite ist es ja schon ein Zeichen von Verliebtsein


    Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob man Jonathans Verhalten wirklich mit dem Argument "Verliebtheit" begründen kann. Das ist doch echt verrückt, man kann sich doch nicht in jemanden verlieben, nur weil man etwas ganz persönliches von ihm besitzt und ihn seinem Leben herumstöbert. Er kennt Roula bislang nur aus Fotos, Musikstücken und irgendwelchen E-Mails. Wie kann man sich da verlieben? Ich denke, es ist eher eine Art von Besessenheit und Voyeurismus. Aber Liebe? Ich weiß nicht...


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  • Zitat von »Coco206«
    Auf der einen Seite ist es ja schon ein Zeichen von Verliebtsein




    Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob man Jonathans Verhalten wirklich mit dem Argument "Verliebtheit" begründen kann.

    Ich glaube Jonathan weiß selbst noch nicht genau, was das zwischen ihm und Roula ist. Er befindet sich auf ihren Spuren, macht sich aber überhaupt keine Gedanken, ob das ein bisschen krank ist oder unmoralisch. Ich glaub die Person Roula, die er über ihren Laptop kennegelernt hat, fasziniert ihn so sehr, dass alles andere in den Hintergrund rückt.

  • Er befindet sich auf ihren Spuren, macht sich aber überhaupt keine Gedanken, ob das ein bisschen krank ist oder unmoralisch. Ich glaub die Person Roula, die er über ihren Laptop kennegelernt hat, fasziniert ihn so sehr, dass alles andere in den Hintergrund rückt.


    Stimmt, Kari, da hast du recht, Jonathan macht sich einfach keine Gedanken über sein Handeln, er handelt einfach. Ich bin echt gespannt, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt und vor allem, ob Roula rausfindet, dass es Jonathan war, der ihren Laptop geklaut hat.


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  • Stimmt, Kari, da hast du recht, Jonathan macht sich einfach keine Gedanken über sein Handeln, er handelt einfach. Ich bin echt gespannt, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt und vor allem, ob Roula rausfindet, dass es Jonathan war, der ihren Laptop geklaut hat.


    :flower:

    Wenn sie zusammenkommen sollten wird das früher oder später wohl der Fall sein. Irgendwann kommt doch jede Lüge ans Licht. Ich bin jedenfalls schon sehr sehr gespannt auf die weitere Handlung. :bounce:


  • Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob man Jonathans Verhalten wirklich mit dem Argument "Verliebtheit" begründen kann


    Versteht mich nicht falsch, ich find sein Verhalten auch krank, aber diese "Grundzüge" seines Verhaltens kennt man ja eher von Verliebtheit.
    Gerade dieses alles von dem Gegenüber wissen wollen, ihm möglichst nahe sein wollen.
    Aber natürlich nicht auf der Grundlage eines gestohlenen Laptops. ;)


    Ich glaube, dass dieses Buch kein "Happy End" haben wird, es würde nicht zum Stil passen. Fast befürchte ich auch, dass er am Ende kneift und sich vor Roula nicht outen wird.
    Sie würde auch so gar nicht dem Bild entsprechen, das ich von ihr bisher bekommen habe, wenn sie Jonathan nicht mindestens den Kopf abreißen würde, wenn sie erfährt, wer er ist.



    Noch eine Kleinigkeit am Rande: ich lese ja nebenher noch "Nordermoor" von Arnaldur Indridason und muss da teilweise echt aufpassen, dass ich Handlungen nicht verwechsel.
    Geht Euch das ähnlich, wenn ihr noch ein Buch parallel lest?



    Und eine Frage hab ich noch an Mathias (ich glaube, sie ist noch nicht gestellt worden):


    Wie lange hast Du insgesamt an diesem Roman geschrieben?
    Hast Du feste Zeiten, in denen Du schreibst, oder eher, wenn Du "Eingebungen" hast?
    Gibt es Rituale, die Du mit dem Schreiben verbindest?


    Doch mehr als eine Frage geworden.

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    Konrad Adenauer


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  • Ich glaube, dass dieses Buch kein "Happy End" haben wird, es würde nicht zum Stil passen. Fast befürchte ich auch, dass er am Ende kneift und sich vor Roula nicht outen wird.


    Das, Coco, vermute ich auch.


    Versteht mich nicht falsch, ich find sein Verhalten auch krank, aber diese "Grundzüge" seines Verhaltens kennt man ja eher von Verliebtheit.
    Gerade dieses alles von dem Gegenüber wissen wollen, ihm möglichst nahe sein wollen.
    Aber natürlich nicht auf der Grundlage eines gestohlenen Laptops. :wink:


    Stimmt, meistens kennt man die Person dann doch schon etwas genauer. :wink: Ich habe meinen Ex-Freund über das Internet kennengelernt, hatte am Anfang von ihm auch nicht mehr als E-Mails und SMS und bilde mir ein, mich trotzdem in diesen Menschen verliebt zu haben. Das ist also durchaus möglich. Allerdings ist Jonathan ja nicht mal auf diese Art mit Roula in Kontakt getreten, sie hat ihn ja nicht persönlich mit ihren Emails angesprochen, sondern er hat Texte von ihr an andere fremde Menschen gelesen. Da ist also noch weniger persönlicher Kontakt, als wenn man sich über das Internet kennenlernt.


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


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  • Man kann seine Passwörter für noch so sicher halten, geknackt werden können sie doch, wenn auch oft nur mit irgendwelchen Programmen.

    Also auf meines kommt man sicherlich nicht so einfach wie auf Roulas ;) DAS wäre unheimlich!


    Geht Euch das ähnlich, wenn ihr noch ein Buch parallel lest?

    Ich lese nebenbei noch Roddy Doyle - "Paddy Clarke - Ha Ha Ha", es wäre merkwürdig, wenn ich die Handlungen mischen würde.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Noch eine Kleinigkeit am Rande: ich lese ja nebenher noch "Nordermoor" von Arnaldur Indridason und muss da teilweise echt aufpassen, dass ich Handlungen nicht verwechsel.
    Geht Euch das ähnlich, wenn ihr noch ein Buch parallel lest?

    Also ich habe nicht wirklich Probleme mit dem Auseinanderhalten der Handlungen. Vielleicht liegt es aber einfach daran, dass die Bücher so komplett unterschiedlich sind, die ich zurzeit lese. :-,